Überzogene Renditeversprechen, verschleierte Kosten, verschwiegene Risiken - Finanzmarktkrise und Beratungsprotokollen zum Trotz ist es um die kundenorientierte Beratung bei Banken und Finanzdienstleistern schlecht bestellt. Nach wie vor wird bei Vertragsabschluss eher auf die eigene Provision geschielt als das Interesse der Anleger in den Mittelpunkt gestellt.

Mit dem neuen “Schwarzbuch Banken und Finanzvertriebe” verschaffen die Verbraucherzentralen Durchblick, wie beim Abschluss von Geldgeschäften und Versicherungsverträgen auf Kundenfang gegangen wird.

Ob Zertifikate, Fonds oder Wertpapiere – der Ratgeber zeigt, mit welchen gängigen Tricks und Kniffen Finanzvermittler und -berater unbedarfte Kunden in den Abschluss locken. Zudem wird unter die Lupe genommen, wo sich in den Geschäftsbedingungen für Kreditgeschäfte und Girokonten Stolperfallen verbergen können. Mit Tipps für die sichere Finanzplanung und zur Prüfung von Anlageangeboten gibt das Buch das notwendige Rüstzeug an die Hand, um Offerten und Produkte einzuordnen und zu bewerten. Empfehlungen rund um alltägliche Bankgeschäfte runden das Schwarzbuch ab.

Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in den Beratungseinrichtungen der Verbraucherzentrale Sachsen erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert. Bestellen kann man telefonisch unter (0211) 3809555 oder im Internet unter

www.verbraucherzentrale-sachsen.de

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