Metropolregion Mitteldeutschland

Die Stadt Leipzig ist Teil der Metrolpolregion Mitteldeutschland.

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Sachsens Wälder 2012: Allgemein die Note “gut” – den Eichen in Leipzig aber setzen die Schädlinge zu

Der Gesundheitszustand des sächsischen Waldes ist auch im Jahr 2012 weiter auf gutem Niveau. "Sachsens Wälder werden immer vielfältiger und vitaler. Der Anteil gesunder Bäume hat sich im Vergleich zum vergangenen Jahr nicht verändert, seit 2008 liegt er auf einem hohen Niveau", sagte Sachsens Forst- und Umweltminister Frank Kupfer. Am Freitag, 19. Dezember, stellte er in Dresden den "Waldzustandsbericht 2012" vor.

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Jahresauftakt wie üblich: Leipziger Messe startet mit “Partner Pferd” ins Jahr 2013

Reiten ist vielfältig. Das beweist die 16. Partner Pferd. Vom 17. bis 20. Januar messen sich die weltweit besten Springreiter, Vierspännerfahrer und Voltigierer in Leipzig. Im Aktionsring präsentiert sich erstmals die Polizeireitstaffel, außerdem wird die Sportart Polocrosse vorgestellt. In Deutschland werden pro Jahr 5 Milliarden Euro Umsatz rund ums Pferd erwirtschaftet. Dies umfasst sowohl Turniersport und Pferdepflege, aber auch Unterhaltung.

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2013 wieder im Leipziger Konferenz-Reigen: Insight E-Commerce

Wenn man die Logistik hat, dann kann man handeln. Und so ganz still und leise hat sich Leipzig mit der Logistikregion auch wieder zum Handelsplatz entwickelt. Das bestätigte schon im November eine Studie der Leipziger E-Commerce Genossenschaft (ECG) und der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland. Im Mai 2013 gibt es dafür auch das Konferenzformat in Leipzig: die Insight E-Commerce.

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Umgebautes Paunsdorf Center eröffnet: Der Giganten-Kampf auf Leipzigs Einkaufswiese

Ein bisschen skeptischer sah Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung nun doch schon drein, als er am Nikolaustag den dritten und letzten Bauabschnitt im umgebauten Paunsdorf Center eröffnete. Immerhin hatte er im September erst die "Höfe am Brühl" eröffnet, die mitten in der Leipziger City genauso opulent Verkaufsfläche versammeln. Die gigantischen Dimensionen können schon Bange machen. Auch einem Oberbürgermeister.

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Vom 7. bis 9. Dezember: Europaschau für Geflügel, Tauben, Kaninchen, Cavia-Zucht, Vögel und Kanarien in Leipzig

Ab Freitag, 7. Dezember, wird wieder gegackert auf Leipzigs neuer Messe. 95.000 Tiere werden vom 7. bis 9. Dezember erwartet, wenn sich die europäischen Kleintierzüchter auf dem Leipziger Messegelände zur 27. EE-Europaschau für Geflügel-, Tauben-, Vogel-, Kaninchen- und Caviazucht in Leipzig treffen. Zum zweiten Mal hat sich der Veranstalter, die Entente Européenne d'Aviculture et de Cuniculture, für Leipzig als Austragungsort entschieden.

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Vertrag unterschrieben: Gesellschafterversammlung gründet Wirtschaftsförderung Region Leipzig GmbH

Die Stadt Leipzig, die Landkreise Leipzig und Nordsachsen sowie die IHK zu Leipzig haben am Freitag, 30. November, im Neuen Rathaus die gemeinsame Wirtschaftsförderung Region Leipzig GmbH (WRL) gegründet und den entsprechenden Gesellschaftsvertrag beurkundet. Mit der neu geschaffenen regionalen Wirtschaftsfördergesellschaft soll sich das Gewicht der Region Leipzig/Westsachsen im nationalen und internationalen Standortwettbewerb deutlich erhöhen.

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Landwirtschaft in Deutschland: Immer weniger Bauern beackern das Land

Kein Wirtschaftszweig hat in den letzten 100 Jahren einen derartigen Wandel erlebt wie die Landwirtschaft - industrielle Arbeitsmethoden, Einsatz von Chemie und Hightech haben den primären Sektor der Wirtschaft mittlerweile so rationell gemacht, dass immer weniger Menschen als Arbeitskräfte benötigt werden. Und das Verschwinden der Arbeitsplätze in der Landwirtschaft geht weiter. Das zeigen jetzt neue Karten aus dem Leibniz-Institut für Länderkunde.

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Eine Messe für ein nachhaltiges Stück Wirtschaft: “denkmal” startet am 22. November auf der Neuen Messe

Am 22. November geht's los - oder doch besser: am 21. November. Dann gibt es die Hieronymus-Lotter-Preisverleihung. Quasi als Ouvertüre für die Messe "denkmal 2012". Die dann wirklich am 22. November beginnt und zum Mekka ... - Nein, das wohl auch nicht. Man kann sich Handwerker, Hausbesitzer, Denkmalpfleger nicht wirklich vorstellen, wie sie da um den Heiligen Stein herumlaufen. Mekka ist was anderes. Moskau ist viel näher.

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VEE zum sächsischen Landesentwicklungsplan: Die Weichenstellung zur Erneuerbaren Energie wird wieder verpasst

In dieser Woche hat die Staatsregierung den neuen Entwurf des Landesentwicklungsplans (LEP 2012) veröffentlicht und das Bürgerbeteiligungsverfahren eröffnet. Der Entwurf des LEP 2012 enthält sicherlich ein paar gute Ansätze, kommentiert die Vereinigung zur Förderung der Nutzung Erneuerbarer Energien (VEE Sachsen e.V.) das Papier, kann aber in der vorliegenden Fassung keinesfalls den Anforderungen der Energiewende gerecht werden.

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Hamburg ist Mitteldeutschlands Tor zur Welt: Logistiker aus der Region vertiefen Kooperation mit Hansestadt

Den Hafen Hamburg nennt Professor Uwe Arnold vom Netzwerk Logistik Leipzig-Halle "einen wichtigen Standortfaktor für Industrie und Handel in der Logistikregion Leipzig-Halle". Mehr noch: "Er gehört zu den Toren zwischen unserer Region und der Welt", so Arnold anlässlich eines Besuchs der mitteldeutschen Logistiker an Elbe und Alster. Welthandel ist überwiegend Seehandel. Gut drei Viertel des weltweiten Warenaustauschs werden noch immer über die Meere abgewickelt.

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Neue Karte aus Leipzig: Weltmarktführer wird man auch in der Provinz

Die Firmenzentralen vieler Weltmarktführer finden sich abseits der Ballungsgebiete im ländlichen Raum. Das zeigt eine aktuelle Karte des Leibniz-Instituts für Länderkunde zur regionalen Verteilung von Spitzenunternehmen in Deutschland. Viele der besonders innovativen Firmen Deutschlands haben ihren Sitz in peripheren Regionen abseits der großen Städte.

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Grimma: Stadtrat beschließt, die Energieerzeugung in die eigenen Hände zu nehmen

Am Donnerstag, 18. Oktober, beschloss der Stadtrat von Grimma mit großer Mehrheit die Vorbereitung der Gründung der Erneuerbare Energiegesellschaft Grimma mbH und gleichzeitig die Vorbereitung der Gründung der Stadtwerke Grimma GmbH, einer Holding, welche die in einem nächsten Schritt zu gründenden Stadtwerke Netz GmbH mit der jetzt beschlossenen Erneuerbare Energiegesellschaft Grimma mbH verknüpfen soll.

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Kritik von VEE Sachsen und EWS Schönau: Hoher Anstieg bei EEG-Umlage resultiert aus Begünstigung stromintensiver Unternehmen

Am Montagmorgen, 15. Oktober, veröffentlichten die deutschen Energienetzbetreiber die Zahlen für die EEG-Umlage im kommenden Jahr. Diese wird, lautet Aussage der vier Netzbetreiber, im kommenden Jahr auf 5,28 Cent/kWh steigen. In diesem Zusammenhang wird dabei gern auf die Kosten, die durch den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien entstehen, verwiesen, die maßgeblich für den Anstieg der Umlage verantwortlich gemacht werden. Aber die Behauptung stimmt so nicht, kritisiert die Vereinigung zur Förderung der Nutzung Erneuerbarer Energien (VEE Sachsen e.V.).

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Schwarzarbeit in Sachsen: Zoll in Dresden leitete im ersten Halbjahr 3.318 Verfahren ein

Lohndumping und illegale Beschäftigung sind keine "Kavaliersdelikte": Die IG BAU Nord-West-Sachsen hat dazu aufgerufen, den Kampf gegen "schwarze Schafe" auf Baustellen und in der Gebäudereinigung der Region weiter zu intensivieren. Firmen, die keine Mindestlöhne zahlten und Arbeitgeber, die Sozialabgaben nicht abführten oder Steuern hinterzögen, dürften keine Chance mehr im heimischen Wettbewerb haben.

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Welttierschutztag am 4. Oktober: Sächsische Grüne fordern ein Ende der Subventionen für Tierfabriken

Wenn es um "Investoren" geht, werden deutsche Politiker ganz närrisch. Dann öffnen sie die "Fördertöpfe" und können gar nicht genug Steuergeld in die Landschaft pumpen. Immer mit der Begründung, so sichere man Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit. Dass damit allein der Wettbewerb unter den Big Playern angeheizt wird, ist ihnen dabei nicht mal bewusst. Beispiel: industrielle Tierhaltung in Sachsen. Passt doch zum Welttierschutztag.

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Region online: Neues Internet-Portal präsentiert Wirtschaftsregion Leipzig/Halle

Die Wirtschaftsregion Leipzig/Halle zählt zu den leistungsstärksten und dynamischsten in den neuen Bundesländern. Für den anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung sowie die dafür erforderlichen regionalen Gewerbeflächen- und Fachkräftebedarfe bildet die interkommunale Zusammenarbeit verschiedener Akteure über mehrere Bundesländer hinweg den Ausgangspunkt. Langer Satz. Aber gut Ding will lange Sätze haben. Und endlich eine gemeinsame Website.

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Erneuerbare Energie: VEE kritisiert Bremserpolitik beim Ausbau der Windenergie in Sachsen

Deutschland ist ein Hochgeschwindigkeitszug, bei dem die einen schön modern mit Solarkraft fahren und die anderen im vorletzten Waggon noch fleißig den Dampfkessel heizen. Der Freistaat Sachsen ist gerade dabei, beim Ausbau der Erneuerbaren Energien den Anschluss an die anderen Bundesländer zu verlieren. Auch wenn die Kapazitäten für die Nutzung der Windenergie in Sachsen jetzt endlich die 1.000-MW-Schwelle überschritten hat.

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Ein Abenteuer geht zu Ende: Landkreis Nordsachsen, Landkreis Leipzig und Stadt Leipzig wollen aus Sachsen-Finanzgruppe ausscheiden

Es war ein schwarzer Freitag, der 13. Dezember 2002. Und die Akteure, die hinter den Kulissen die Strippen zogen, wussten ganz genau, auf welche Risiken sie sich da - gegen den Willen der sächsischen Bevölkerung - einließen. Am 13. Dezember trat das Gesetz über das öffentlich-rechtliche Kreditwesen im Freistaat Sachsen ("Sächsisches Sparkassengesetz") in Kraft, das die Grundlage für die Zockerspiele der Sachsen LB erst schuf.

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Pinka kritisiert Morlok: Nicht erneuerbare Energien, sondern subventionierter Braunkohlestrom verstopft die Netze

Die Bundesbürger bekommen es in ihrem Geldbeutel zu spüren, dass es in der Bundesrepublik zwar so etwas wie eine "Energiewende" gibt, nur niemanden, der das Projekt steuert, die Kosten reguliert und sagt, wo es hingeht. Sachsen spielt in diesem Blinde-Kuh-Spiel seit Anfang an eine eigenartige Rolle, bremst den Ausbau von Wind- und Solarkraft nach allen Kräften aus. Nun stellte Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok am Montag, 10. September, ein eigenes "Quotenmodell zur Marktintegration erneuerbarer Energien" vor.

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500-Millionen-Förderprogramm: Grüne mahnen Unterstützung fürs ostdeutsche Solarvalley an

Am heutigen 22. August will Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) in Dresden ein 500-Millionen-Forschungsförderungsprogramm für die "Neuen Bundesländer" vorstellen. Die Frage wird nur wieder sind: Wer partizipiert dabei? Fließt das Geld wieder in die alten Großtechnologien? Oder wird es mal wirklich konsequent für Zukunftstechnologien eingesetzt? - Michael Weichert ist gespannt.

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Eine Studie aus Leipzig: Die Energiewende und deren Herausforderungen für Stadtwerke

Es sind nicht die großen Energiekonzerne, die von Natur aus die Motoren der "Energiewende" in Deutschland sind. Dazu sind sie zu groß und zu unflexibel. Die Zukunft der Energieversorgung ist dezentral und regional. Die Stadtwerke wären die natürlichsten Partner der Veränderung. Doch sie werden von der deutschen Politik ausgebremst. Eine Leipziger Studie hat ihre Probleme und Herausforderungen einmal unter die Lupe genommen.

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Erfinderland Sachsen: Weichert fühlt sich durch Wirtschaftsministerium und IAB-Studie veralbert

Man muss nur genug davon reden, dann glauben's die Leute, wie toll man ist. "Unternehmen in Sachsen überdurchschnittlich innovativ", vermeldete das Sächsische Wirtschaftsministerium am Donnerstag, 9. August. Doch was der Wirtschafts-Staatssekretär Hartmut Fiedler (FDP) da zur Innovationsfähigkeit sächsischer Unternehmen erzählte, fand Michael Weichert, wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion, nur noch kurios.

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Konjunktur in Sachsen: Beschäftigung wächst noch – Aufträge gehen zurück

Jedes Jahr im August gibt das Statistische Landesamt eine kleine Meldung zur Konjunkturentwicklung in Sachsen heraus. Es ist so eine Art Fiebermessung: Geht es der sächsischen Wirtschaft gut? Stimmen die Umsätze? Kommen die Leute in ordentlich bezahlte Jobs? - Letztes trifft im August 2012 zu. Bei den Umsätzen dürften bei einigen Leuten die Alarmglocken läuten. Die missratenen Rettungsaktionen für Griechenland & Co. machen sich am gesunkenen Absatz bemerkbar.

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Mitteldeutschland: Wirtschaftsinitiative und Metropolregion jetzt in einem Haus

Von Natur aus gehören sie zusammen, denn sie ziehen am selben Strick: die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland und die Metropolregion Mitteldeutschland. Die eine von der Wirtschaft gegründet, die andere von den wichtigsten Städten der Region. Am Montag, 6. August, sind sie tatsächlich zusammengezogen. Ihre gemeinsame neue Adresse lautet: Leipzig, Schillerstraße 5.

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Gründerreport Sachsen: Der Boom der Not-Gründungen ist vorbei – jetzt werden Technologie-Gründungen gebraucht

Es ist tatsächlich still geworden um die Gründerszene in Deutschland. Zumindest hat das Getrommel der staatlichen Presseverteiler aufgehört. Mit Start der "Hartz"-Reformen unter Rot/Grün war das Land ja zugeschüttet worden damit. Jeder mutige Arbeitslose wurde aufgefordert, sich doch mit einem der Billigprogramme selbst zum Unternehmer zu mausern. Doch der Hype von 2004 ist vorbei. Die Kammern in Sachsen sind mittlerweile besorgt.

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Niedriglohnland Sachsen: Arbeiterwohlfahrt Sachsen fordert Mindestlohn und warnt vor Altersarmut

In der am Donnerstag, 26. Juli, veröffentlichten Verdienststrukturerhebung des Bundesamtes für Statistik und des Sächsischen Landeamts für Statistik wird der hohe Anteil von Beschäftigten deutlich, die unterhalb eines existenzsichernden Stundenlohns arbeiten. Sachsen liegt mit einem Anteil von 23 Prozent von Geringverdienenden auf dem bundesweit vorletzten Platz.

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Treu seit 1990: Ab 1. August sind die Marktschreier wieder in Leipzig

Sie gehören seit 1990 zum Leipziger Sommer, sagt Joachim Borgschulze, Geschäftsführer der Event und Werbeagentur JOBO, die den Wettbewerb der Marktschreier organisiert. Am 1. August baut die Gilde der Marktschreier wieder auf der Straße des 18. Oktober ihre Fahrzeuge auf. "Die Echte", wie Borgschulze betont. Denn eine Zeit lang machten immer wieder neue Konkurrenten seiner Marktschreier-Karawane Konkurrenz.

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Auch Sachsens IHKs kritisieren: Die GEMA-Tarifreform ist inakzeptabel

Anfang April 2012 verkündete die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) eine neue Strukturreform, die für viele Musikveranstalter exorbitante Gebührenerhöhungen von mehreren hundert bis zu über tausend Prozent bedeuten würden. Diese Pläne verunsichern Musikveranstalter (Clubs, Discotheken), Hoteliers und Gastronomen, da sie oft existenzbedrohend wirken.

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Tourismus in Westsachsen: Burgenland an der Mulde wirbt jetzt mit eigener Website

Wer schon mit den ganz realen sächsischen Landschaften seine Verwirrungen erlebt, wird jetzt im Internet ganz bestimmt noch verwirrter: "Sieben auf einen Streich", vermeldete das Landratsamt Landkreis Leipzig in der letzten Woche. Die Sieben, das sind die sieben Kommunen Thallwitz, Hohburg, Wurzen, Bennewitz, Trebsen, Grimma und Colditz, die jetzt "ihr touristisches Potential erstmalig gemeinsam über das Internetportal 'Sächsisches Burgenland' unter www.tourismus.saechsisches-burgenland.de präsentieren".

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Emissionshandel: Zu viele Zertifikate, CO2-Preis im Keller

Am 17. Juli 2012 ging der dritte Petersberger Klimadialog zu Ende. In diesem Kontext riefen Bundesumweltminister Peter Altmaier und Bundeskanzlerin Angela Merkel zu verstärkten Anstrengungen hinsichtlich der Reduktion von CO2-Emissionen auf. Aber das wichtigste Instrument, das die Reduktion des CO2-Austoßes voranbringen sollte, versagt: der europäische Emissionshandel. Er hat jeglichen Biss verloren.

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Kassensturz: Ostdeutschland liegt ökonomisch weiter zurück als vermutet

In Halle sitzen ja ein paar Wirtschaftsforscher, die drehen die üblichen Zahlen, die so gehandelt werden, immer mal wieder durch den Fleischwolf. Jüngst erst wurden sie durch eine Revision der Zahlen auf Bundesebene dazu ermuntert. Die amtliche Statistik hat die bisherigen Angaben zum Bruttoinlandsprodukt, der Wertschöpfung und der Beschäftigung in der Bundesrepublik revidiert. Und 22 Jahre nach der "Deutschen Einheit" ist der Osten wirtschaftlich noch weiter vom Westen entfernt, als bisher gedacht.

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Kooperationsprojekt Leipzig und Landkreise: Gemeinsame Wirtschaftsförderung soll mit 867.000 Euro jährlich bezuschusst werden

Natürlich wäre es eine kluge Idee, die Organisation der Region Leipzig (amtlich auch kein Direktionsbezirk genannt) von der Großstadt Leipzig aus zu organisieren, die Ressourcen und Interessen zu bündeln und gemeinsam die Projekte voranzutreiben, die diese Region stärken und mit den Nachbarregionen zu vernetzen. Gründen wir doch eine gemeinsame Wirtschaftsförderung, dachten sich die drei Lokalregierungen.

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IHK legt Studie zu Tourismus- und Freizeitwirtschaft in der Region Leipzig vor: Vorsicht vor Großprojekten!

Am Montag, 9. Juli, stellte die IHK zu Leipzig eine interessante Studie vor. Sie hatte das Beratungsunternehmen dwif-Consulting GmbH München/Berlin erstmalig beauftragt, eine Studie zur wirtschaftlichen Bedeutung der tourismusrelevanten Freizeiteinrichtungen und Großevents in der Region Leipzig zu erstellen. Immerhin steigen ja die Touristenzahlen in Leipzig seit Jahren an. Ist das ein ernst zu nehmender Wirtschaftszweig oder nicht?

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Zeit zum Umsteuern: Grüne legen Studie “Peak Oil – Herausforderung für Sachsen” vor

"Wann geht uns das Erdöl aus?" - Diese Frage geht am Kern vorbei. Der Tag, an dem der letzte Tropfen gefördert wird, liegt in ferner Zukunft. Viel früher jedoch können die Liefermengen von Erdöl nicht mehr mit dem Bedarf Schritt halten. Das Erdöl-Zeitalter endet also bereits lange vor dem Ende des Öls. Dieser Punkt, der sogenannte "Peak Oil" und seine Auswirkungen auf Sachsen sind Schwerpunkt der Studie von Norbert Rost, die von der Grünen-Landtagsfraktion in Auftrag gegeben wurde.

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Erntestart in Sachsen unter schlechten Vorzeichen: Sachsens Landwirte müssen sich auf ein anderes Klima umstellen

Alles hängt mit allem zusammen. Das ist vielleicht der Satz, den Schüler in Sachsens Schulen am häufigsten zu hören bekommen sollten. Er wird ihr Leben bestimmen. Als Klimawandel, als gefährdete Nahrungsgrundlage. Auch als Flüsse und Meere, in denen sie nicht mehr baden können. "Klimawandel vergrößert Todeszonen in der Ostsee", meldete "Spiegel Online" am Montag, 2. Juli. Und Sachsens Umweltminister ließ melden: " Akzeptanz für nachhaltige Landwirtschaft steigt stetig".

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Konjunktur in Mitteldeutschland: Kammern fordern eine einheitliche Förderkulisse

Die mitteldeutsche Wirtschaft zeigt sich noch unbeeindruckt von der Schuldenkrise im Euroraum. So zumindest kann man den Konjunkturbericht "Wirtschaft in Mitteldeutschland 2012", den die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, die Handwerkskammer zu Leipzig sowie die Handwerkskammer Halle (Saale) gemeinsam erstellt haben, interpretieren. Danach liegt der aus den Antworten von mehr als 2.200 Unternehmen ermittelte Konjunkturklimaindex im Frühjahr 2012 auf einem Rekordniveau.

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Sozialexperte Jörg Klewer: Demografischer Wandel und Fachkräftemangel machen Familienfreundlichkeit zu wichtigem Standortfaktor

Seit einem Jahr arbeitet Leipzig nach Familienaktionsplan. Professor Jörg Klewer von der Westsächsischen Hochschule Zwickau hat die Kommunen Mitteldeutschlands zur Familienfreundlichkeit befragt. Seine Forschungsergebnisse präsentierte der Experte für Management im Gesundheits- und Pflegesystem am Montag, 18. Juni, in Leipzig. Ein L-IZ-Interview.

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Auch ein Jahr nach Fukushima: Klares Ja der Deutschen zur Energiewende und viel Kritik für deren (Nicht-)Umsetzung

Die Zustimmung zur Energiewende ist auch nach einem Jahr nach der Katastrofe von Fukushima noch ungebrochen. Das gilt gleichermaßen für die große Mehrheit der Bevölkerung wie der Unternehmen. Allerdings: Nur 25 Prozent der Bürger und 13 Prozent der Unternehmen sind zufrieden damit, wie die Bundesregierung die Energiewende einleitet. Das sind zwei zentrale Ergebnisse des "Deutschen Energie-Kompass 2012".

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Schlecker Betriebsräte treffen sich in Dresden: 1.500 Mitarbeiter in Mitteldeutschland noch in diesem Monat arbeitslos

Das Ende für die Schlecker-Drogeriemärkte ist der Anfang hektischer Betriebsamkeit bei den Betriebsräten. Die sehen sich nach der Entlassung der Mitarbeiter mit einer Reihe von Problemen konfrontiert. Deshalb wollen sich die Schlecker-Betriebsräte der Regionen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen morgen um 11 Uhr im Dresdner Gewerkschaftshaus treffen. Eine der Kernforderungen: Geld für einen Sonderfonds.

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Verkauf der HL komm an Pepcom: APRIL-Netzwerk fordert volle Transparenz von der Stadt

In der nächsten Sitzung des Stadtrats am 20. Juni wird den Fraktionen der Vorschlag des OBM zum Beschluss vorliegen, die Stadtwerke-Tochtergesellschaft HL komm zu 100 Prozent an die Firma Pepcom - eine Gesellschaft, die dem britischen Private Equity Fonds "Star Capital" gehört - zu veräußern. Das APRIL-Netzwerk fordert dafür volle Transparenz und damit komplette Offenlegung der Verträge als Grundvoraussetzung für eine demokratische Entscheidung.

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Erfolgsmodell mit Zukunft: Zwei Hallenser schreiben ein Plädoyer für Stadtwerke und Wettbewerbsvielfalt

Gemeinsam mit Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados stellten Matthias Lux, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Halle, und Wilfried Klose, ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Halle, am 1. Juni in Halle ihr neues Buch vor. In der Publikation, mit dem Titel "Erfolgsmodell mit Zukunft - Wie wir alle von starken Stadtwerken profitieren", plädieren die Buchautoren für mehr Wettbewerbsvielfalt.

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Bedrohte Solarbranche: Grüne-Fraktionen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fordern industriepolitisches Konzept zur Rettung

Wirtschaftsexperten sehen große Teile der ostdeutschen Solarindustrie vor dem Aus. Auf einem Fachgespräch der Grünen-Landtagsfraktionen Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt am Mittwoch, 30. Mai, in Halle bilanzierten Matthias Brachert vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Dr. Christian Breyer, Geschäftsführer beim Reiner Lemoine Institut in Berlin, ernüchternd: Es fehle der Branche die Zeit, um ihre langfristigen Stärken gegen die Dumpingkonkurrenz aus Asien auszuspielen.

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Ostdeutsche Wirtschaft: Exportquote geringer als im Westen – aber was heißt das wirklich?

"Industriebetriebe in den Neuen Ländern 2011: Kleiner und nach wie vor weniger exportintensiv als ihre westdeutschen Pendants", so meldet das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Dr. Gerhard Heimpold hat die jüngsten Daten dazu aus dem Statistischen Bundesamt ausgewertet.
Aber sind es tatsächlich allein Exportquoten, die über den Wohlstand einer Region entscheiden? - Ersichtlich nicht.

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Ökolandbau in Sachsen: Mini-Zuwachs auch 2011

Man weiß bald wirklich nicht mehr, was sächsische Minister eigentlich tun, woran sie denken bei ihrer Arbeit, ob sie überhaupt wissen, was sie vor einem und vor zwei Jahren gesagt und gemeldet haben. Vielleicht leben sie tatsächlich einfach in den Tag hinein und freuen sich, dass sich da draußen überhaupt was bewegt. "Die positive Entwicklung im ökologischen Landbau in Sachsen hat sich auch im Jahr 2011 fortgesetzt", schwärmt per 28. Mai 2012 der Umweltminister.

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Deutscher Mühlentag 2012 unter schwarzen Wolken: Europas Bürokraten bedrohen Wassermühlen

Am Pfingstmontag, 28. Mai, veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. zusammen mit ihren Landes- und Regionalvereinen den diesjährigen Deutschen Mühlentag. Die zentrale und offizielle Auftaktveranstaltung des diesjährigen Deutschen Mühlentages findet an der Bockwindmühle Kühnitzsch im sächsischen Kreis Leipzig statt. Auch Leipziger Mühlen nehmen wieder teil.

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Steigende Milliardenkosten für Tagebausanierungen: Grüne fordern Ausstieg aus teurer Energiequelle Braunkohle

Von wegen, Strom aus Kohle würde nicht subventioniert und sei deshalb eine preisgünstigere Alternative zu erneuerbaren Energien. Die Kosten werden nur nicht auf den Strompreis aufgeschlagen, die fließen als Subvention - zum Beispiel bei Kosten für die Sanierung der ostdeutschen Braunkohlereviere. Und die werden - wie die LMBV am Mittwoch mitteilen musste - noch höher, als bisher geplant.

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Rekord-Schau mit Schattenseiten: AMI Leipzig kann sich auch 2012 nicht von Gelände-Zirkus und Trabi-Geknatter lösen

Am 2. Juni beginnt in Leipzig die Automesse AMI. Der Zweijahresturnus, den die Automobilbranche ausgehandelt hat für den Leipziger Branchentreff, zeigt Früchte: Die Aussteller zerreißen sich nicht mehr zwischen den Messen. Die Ausstellerzahl in Leipzig steigt. Das Messetrio aus AMI, AMICOM und AMITEC verzeichnet ein zweistelliges Flächenwachstum von über 10 Prozent.

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Messe “Orthopädie + Reha-Technik” in Leipzig: Exoskelette sorgen für Furore

Wenn der Mensch älter wird, braucht er allerlei Hilfsmittel. Es ist sozusagen der technische Kongress zur demografischen Entwicklung Europas, der am Dienstag, 15. Mai, auf dem Leipziger Messegelände begann. Bis Freitag, 18. Mai, präsentiert die "Orthopädie + Reha-Technik" auf dem Leipziger Messegelände sowohl alle Weltmarktführer als auch kleine, innovative Unternehmen aus den Bereichen Prothetik, Orthetik, Orthopädieschuhtechnik, Kompressionstherapie und Technische Rehabilitation.

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Auch Sachsen für Vermittlungsausschuss: Sächsische Solarindustrie braucht solide Rahmenbedingungen

Am Freitag, 11. Mai, hat der Bundesrat die massiven Kürzungen bei der Solarförderung vorerst gestoppt. Auch Sachsen hatte gegen die Kürzungen interveniert und - im Interesse einer wettbewerbsfähigen sächsischen Solarindustrie mit Zukunft - im Bundesrat für eine Anrufung des Vermittlungsausschusses zur Novelle des Erneuerbare Energiengesetz (EEG) gestimmt.

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Ostdeutsches Energieforum in Leipzig: Wer ein Weiter so will, treibt die alternative Energiewirtschaft in den Ruin

Was wird rauskommen beim Ostdeutschen Energieforum, das am 10. und 11. Mai im Congress Center auf der Neuen Messe tagt? Mit hoher Wahrscheinlichkeit: nichts. Man kann keine Visionen entwickeln, wenn man alle einlädt. Die Organisatoren hoffen zwar, dass es klappt, dass das Forum die Politik zu einem sinnvollen Handeln treibt. Aber diejenigen, die am Donnerstag früh um 8 Uhr vor dem CCL demonstrierten, wissen wohl besser, dass es im großen Einheitsbrei nicht vorwärts geht.

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Düstere Aussichten fürs sächsische Baugewerbe: IG BAU fordert schnellstens eine Azubi-Offensive

Aufs Baugewerbe in Sachsen kommen heftige Zeiten zu. Warum das so ist, das müssen die Bauunternehmer mit sich klären. Vielleicht sollten sie sich alle mal an einen Tisch setzen und darüber diskutieren, was sie falsch gemacht haben. Und warum sie noch nicht längst mit ihren Baumaschinen vor der Dresdner Staatskanzlei stehen. Ihnen gehen nicht nur die Aufträge aus - auch der Nachwuchs kommt ihnen abhanden.

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Gagfah-Verkäufe in Dresden: Attac fordert Ende der Spekulation mit Wohnimmobilien

Aus Anlass des drohenden Verkaufs von 38.000 Wohnungen in Dresden durch den Privatinvestor Gagfah hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac ein Ende der Spekulation mit Wohnimmobilien gefordert. "Am Dresdner Beispiel wird einmal mehr deutlich: Private-Equity-Gesellschaften haben kein Interesse, Immobilien langfristig zu betreiben und zu erhalten, sondern wollen sie wirtschaftlich ausschlachten", sagte Mike Nagler vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.

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Nach dem Aus in der EU-Strukturfondsförderung 2014 bis 2020: Von der IHK zu Leipzig initiiertes Bündnis fordert gerechtere Förderregelungen in Sachsen

Bei allen sozialen und wirtschaftlichen Parametern hat Leipzig im Freistaat Sachsen die Rote Laterne. "Armutshauptstadt" ist so ein Wort, das da oft fällt. Die miserable Versorgung mit Fördergeldern war in den letzten Monaten immer wieder Thema. Und mit der neuen Phase der EU-Förderung wird sich das weiter verschlechtern. Leipziger Akteure haben sich jetzt zu einer Protestresolution zusammengefunden.

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Klimaschutz, wie geht das? – Große Städte im European Energy Award treffen sich in Leipzig zum 1. Erfahrungsaustausch

Am Freitag, 27. April, werden sich große European Energy Award-Kommunen (eea) in Leipzig zum ersten bundesweiten Erfahrungsaustausch treffen. Die gemeinsame Veranstaltung der Sächsischen Energieagentur - SAENA GmbH als eea-Landesgeschäftsstelle, der eea-Bundesgeschäftsstelle und der Stadt Leipzig hat als Hauptüberschrift "Nachhaltiger Klimaschutz und Energiepolitik".

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Verbund Netz Gas AG: Kommunen haben jetzt vier Mitglieder im Aufsichtsrat

Der kommunale Einfluss bei der Verbundnetz Gas AG (VNG) bleibt stark. Zehn ostdeutsche Städte, die über ihre kommunalen Unternehmen an der VNG beteiligt sind, haben ihren Einfluss auf die Geschicke des drittgrößten deutschen Erdgasimporteurs weiter ausgebaut. Auf der Hauptversammlung der VNG am Montag, 16. April, in Leipzig wurden vier Vertreter der VUB in den Aufsichtsrat der VNG gewählt.

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VEE fordert endlich Rahmenbedingungen fürs Repowering in Sachsen: Die Anlagenbetreiber stehen in den Startlöchern

Die Reaktion kam postwendend. Kaum hatte die Vereinigung zur Förderung der Nutzung Erneuerbarer Energien (VEE Sachsen e.V.) am Donnerstag, 12. April, ihren Forderungskatalog veröffentlicht, gab's die heftige Reaktion von FDP-Mann Benjamin Karabinski: "Den Bau zusätzlicher Anlagen und damit die zunehmende Verspargelung unserer sächsischen Heimat lehnen wir ab."

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Deutschland braucht eine neue Ökonomie: Ein Memorandum besorgter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Wie konnte es zu dieser elenden Finanzkrise von 2007/2008 kommen, die sich im Jahr 2012 zu einer Staatsschuldenkrise verschärft hat? Warum feiert ein Land wie die Bundesrepublik Rekordexporte und Rekordsteuereinnahmen - und trotzdem sind die meisten Kommunen im Land pleite? Wie kam es dazu? Wirkten da seltsame Naturgesetze? Warum haben Wirtschaftswissenschaftler nicht gewarnt? - Vielleicht einfach, weil sie eine falsche Theorie vertreten. Schluss damit, fordern jetzt 97 deutsche Wissenschaftler.

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Urteil gegen nächtliche Frachtflüge in Frankfurt: Logistikregion Leipzig-Halle bietet gleich mal den eigenen Flughafen an

Am 4. April, um 9.26 Uhr, da hatte der Vorsitzende Richter Rüdiger Rubel am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig noch nicht einmal sein Urteil verkündet, landete schon die frische Post aus Berlin im E-Mail-Fach. Das Netzwerk Logistik Leipzig-Halle machte über sein Medienbüro am Reichstag Werbung für den eigenen Flughafen: Dann fliegt doch über Leipzig in der Nacht!

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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