Bühne

Tipps und Veranstaltungen aus dem Bereich Theater, Bühne, Schauspiel, Operette oder Oper in Leipzig. Ein Hinweis zur Auswahl der Termine: Die Veranstaltungshinweise bestehen vorwiegend aus redaktionell nicht bearbeiteten Informationen von verschiedenen Organisatoren sowie Veranstaltern aus der Stadt und dem Großraum Leipzig und werden von der Terminredaktion der L-IZ.de frei ausgewählt. Für die Richtigkeit der Informationen sind die Veranstalter und Organisatoren verantwortlich.

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Lesung mit Musik am 18. März: „Napoleon und die Frauen“

Napoleon Bonaparte ist in die Geschichte eingegangen als Machtmensch, der fast ganz Europa eroberte, sich selbst zum Kaiser krönte und schließlich in der Verbannung endete. Doch war er in Wirklichkeit vielleicht ein Romantiker? Was für ein Frauenbild hatte der Diktator? Stimmt es, dass die Liebe in Napoleons Leben einen hohen Rang hatte oder benutzte er Frauen nur?

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Passionskonzert des BachChores an der Nikolaikirche – „Einsamkeit, Erschütterung und Errettung“

Einsamkeit, Erschütterung und Errettung – diese emotionale Trias kennzeichnet das Passionskonzert des BachChores am Samstag, dem 12. März 2022, um 17 Uhr in der Nikolaikirche in Leipzig. Mit der Vokalkomposition „Lord, thou hast been our refuge“ des Engländers John Rutter (geb. 1945) greifen die Sängerinnen und Sänger eine Vertonung des 90. Psalms auf.

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Vier Lesungen in zwei Stunden: KATAPULT-Abend am 17. März im Neuen Schauspiel

Die Kaputten und die Kaputtgemachten - Die KATAPULT-Redaktion: Ein alter Linker, der zum Vordenker der Neuen Rechten wird – nachdem ihn die Faschisten zu Tode gefoltert hatten. Eine Anarchistin, die in den Krieg zieht und im Kochtopf landet – bevor sie Gott begegnet und aufhört zu essen. Ein unkonventioneller Marxist, dem Tausende zuhören wollen, der 99 Prozent der Menschheit aber für langweilige Idioten hält.

Die Schaubühne Lindenfels in der Karl-Heine-Straße. Foto: Ralf Julke
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Buchpremiere mit Lesung und Gespräch am 16. März: Roman Sikora: Frühstück mit Leviathan

Der Dramatiker Roman Sikora und die Herausgeberin und Übersetzerin Barbora Schnelle stellen die unlängst erschienene Anthologie „Frühstück mit Leviathan. Theaterstücke“ vor und sprechen darüber, wie man auf gesellschaftspolitische Herausforderungen der Gegenwart mit theatralen Mitteln reagieren kann. Der Schauspieler Sven Reese liest das monologische Kurzstück „Tod eines talentierten Schweins“.

Die Schaubühne Lindenfels in der Karl-Heine-Straße. Foto: Ralf Julke
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Buchpremiere am 19. März: Richtung Trieste und anderswohin

„Trieste Centrale“ ist ein süßes kleines Geschenkbuch vom bekannten deutsch-tschechischem Schriftsteller Jaroslav Rudiš, kongenial illustriert von Halina Kirschner. Es handelt von einem Ausflug Herrn Winterbergs nach Triest. Er möchte seiner Frau eine Freude machen. Natürlich fahren sie mit der Bahn. Von Berlin nach Triest.

Die Schaubühne Lindenfels in der Karl-Heine-Straße. Foto: Ralf Julke
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Wildes Östrreich: Ein literarisch-musikalischer Abend zum Auftakt des Gastlandauftritts Österreichs bei der Leipziger Buchmesse 2023

Die erste lange Nacht der österreichischen Literatur in der Schaubühne. Ein Abend, der zeigt: Die österreichische Literatur ist formal wie inhaltlich radikal vielfältig. Von Karl-Markus Gauß mit Daniela Strigl über Verena Gotthardt, Daniel Wisser, Jörg Piringer, Xaver Bayer, Teresa Präauer bis hin zu Stefanie Sargnagel, Christopher Just und Fiston Mwanza Mujila.

Literaturhaus / Haus des Buches. Foto: Ralf Julke
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Lesungen am 18. März: „Metamorphosen“ – #Geschichten von Frauen

Der mehrjährige Themenschwerpunkt „Metamorphosen“ der Bundeszentrale für politische Bildung fokussiert gegenwärtige politische, kulturelle und soziale Bewegungen von Frauen, das immer noch bestehende Machtgefälle zwischen den Geschlechtern, Gemeinsamkeiten und Differenzen im Kontext von Emanzipation, Konfliktlinien in Wahrnehmungen von Frauenrollen sowie Unterdrückung und Chancengleichheit in unterschiedlichen Ländern.

Aufgeschlagenes Buch, auf dem eine Brille liegt
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Lesung am 19. März in der Buchhandlung Seitenblick: Sie wäre König – Ein Roman aus Liberia

Die Akono-Verlegerin Jona Elisa Krützfeld präsentiert ihren Verlag für zeitgenössische afrikanische Literaturen und spricht in einem Video-Interview mit der in Amerika lebenden Autorin Wayétu Moore. Der Übersetzer des Romans, Thomas Brückner, trägt anschließend Passagen daraus vor und führt näher in diese magisch-historische Fiktion über die Entstehung des Staates Liberia ein.

Lesen schafft die Grundlage für komplexes Denken. Foto: Ralf Julke
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Buchpremiere am 18. März: Francis Mohr „Der Alligator“

Im Mai 2020 ging eine bedeutende Ära des Moskauer Zoos zu Ende. Der hochgeschätzte und populäre Alligator Saturn stirbt mit stattlichen 84 Jahren in seinem Terrarium. Man nannte ihn auch Hitlers Alligator. Hier ist seine Geschichte: Wahrheit verschmilzt mit Mythos und Fiktion. Es ist eine Reise vom Mississippi über New York, Berlin bis Moskau. Es ist die Chronik einer langen und anrührenden Gefangenschaft.

Die Runde Ecke am Goerdelerring. Foto: Ralf Julke
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Buchpräsentation am 17. März: Der Staatliche Kunsthandel in der DDR – ein Kunstmarkt mit Plan?

Christin Müller-Wenzel widmet sich in ihrer Studie dem weitgefächerten System des Staatlichen Kunsthandels in der DDR. Sie deckt alle Facetten auf, die den Kunsthandel ausmachten, beginnend mit der Betrachtung des anfänglich noch in der jungen DDR existierenden privaten Kunsthandels über die Vorgängerinstitutionen, die Galerien für Gegenwartskunst und Antiquitäten bis hin zum Export von Kunstgegenständen in das NSW.

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Mario Schneider: Die Paradiese von gestern – Lesung am 18. März

Der Debütroman des preisgekrönten Dokumentarfilmers erzählt von den Spielformen der Liebe und den Zeichen einer neuen Zeit: Ella und René sind jung und frisch verliebt. Sie kommen aus Ostdeutschland und verbringen, kaum dass die Mauer gefallen ist, ihren ersten gemeinsamen Urlaub in Südfrankreich. Dabei geraten sie auf das heruntergekommene Weinschloss der Madame de Violet. Als deren Sohn Alain auftaucht, ein aalglatter Geschäftsmann, stoßen drei Weltanschauungen aufeinander. Die Situation eskaliert.

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Mayjia Gille stellt ihren neuen Gedichtband vor: „Trompeter auf der Landebahn“

„Da ist eine mit Worten musizierende Dichterin. Unterwegs. Eine Saitenspielerin. Ihr Instrument ist Vers. Immer einen Vers voraus. Im Plural eins und im Gedächtnis gem:einsam. Keine Vereinzelung indes und doch einzigl:ich in ihrer Stimme, die weiß. Eine Dichterin, die sich den Alltagsdingen nicht entzieht. Vielmehr (auch im Ich) unentwegt 1 Du anspricht.“ – José F. A. Oliver

Lesen schafft die Grundlage für komplexes Denken. Foto: Ralf Julke
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Lesungen mit Autoren des Mirabilis Verlags in Leipzig

Trotz abgesagter Leipziger Buchmesse finden auch die Lesungen mit Autorinnen und Autoren aus dem Mirabilis Verlag statt. Am Freitag, 18. März, 10.00 Uhr wird „Layla aus dem Zauberwald“ von Muntaha Al-Robaiy und Nicole Nickler in der Kindertagesstätte Musikus, Salomonstraße 10, 04103 Leipzig, vorgestellt. „Layla aus dem Zauberwald“ erscheint im März.

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Buchvorstellung am 18. März im Museum für Druckkunst: Regenroman

Lesung & Gespräch zur illustrierten Ausgabe des Romans von Karen Duve mit Line Hoven (Illustratorin) und Cosima Schneider (Herstellerin Büchergilde). Ein Roman wie das Moor, in dem er spielt: erbarmungslos und wunderschön, doppelbödig, unberechenbar und voller schillernder Details. Als der Hamburger Schriftsteller Leon sein Traumhaus am Rande eines ostdeutschen Moores bezieht, scheint die Idylle perfekt. Aber das Moor und der Morast menschlicher Beziehungen sind tückisch.

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Sebastian Weber Dance Company: Bats

BATS ist das Echo einer desinfizierten und digitalen Welt, in der immer noch alle miteinander verbunden sind – wenn auch nur durch Ansteckung. Wir sind nicht allein auf diesem Planeten. Mit uns leben Milliarden anderer Kreaturen und jeder Fingerzeig, jeder Flügelschlag hat Konsequenzen für alle anderen.

Thomaskirche am Markt.
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A-cappella-Konzert des Thomanerchor Leipzig im März

Zu Bachs 337. Geburtstag am 21. März 2022 tritt der Thomanerchor um 19:00 Uhr mit einem A-cappella-Konzert in der Thomaskirche auf. Unter dem Titel „Der Geist hilft“ erklingen Chorwerke von den Thomaskantoren Johann Sebastian Bach, Johann Kuhnau und Gustav Schreck sowie von Heinrich Schütz, Melchior Franck, Gregorio Allegri, Anton Bruckner, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ernst Pepping u.a.

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Am 1. März im WERK 2: Gespräch und Musik mit Johann Scheerer

Johann Scheerer, geboren 1982, gründete mit fünfzehn Jahren seine erste Band, nahm mit „Score!“ 1999 sein erstes Album auf und ging auf Deutschlandtour. Nach dem Abitur bekam er einen Plattenvertrag für sein Soloprojekt „Karamel“ und gründete 2003 das Tonstudio „Rekordbox“. Seit 2005 betreibt er das Tonstudio „Clouds Hill Recordings“ mit angeschlossenem Label und Musikverlag „Clouds Hill“.

Foto: L-IZ
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NFL: Super Bowl LVI – live im CineStar am 13. Februar

Hier schlagen Football-Fanherzen höher: Am Sonntag, den 13. Februar ab 22.40 Uhr, präsentiert CineStar den 56. Super Bowl zusammen mit ProSieben live auf der großen Leinwand! Neben dem Match zwischen den Cincinatti Bengals und den Los Angeles Rams hat es auch die Show der Halbzeitpause in sich – mit dem Auftritt von Dr. Dre, Eminem, Mary J. Blige, Kendrick Lamar und Snoop Dogg!

Komplizen. Foto: Louise Pinatel
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Am 11. Februar veröffentlicht die Leipziger Band Komplizen ihre Single: Gesunden

Die Leipziger Band Komplizen wurde 2018 von Ellen Bonte gegründet. Ihre Mitstreiter/-innen hat die Songwriterin und Sängerin in der lebendigen Open Mic- und Jam Session-Szene der Stadt gefunden: Franz Schwarznau (Bass), Jonathan Rentsch (Drums), Maren Patzwahl (Backing Vocals/Geige) und Christin Schmidt (Backing Vocals/Querflöte). Im Herbst 2019 veröffentlichte die Band ihre erste EP „Komplizen“ auf dem kleinen Leipziger Label Palmo Music. 2022 gibt es jetzt noch mehr davon.

Kabarett Academixer. Foto: LZ
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Neustart bei den academixern

11. Februar 2022 starten die academixer neu, voller Hoffnung und voller Freude! Zunächst spielt das Kabarett in der Kupfergasse nur an den Wochenenden unter den Bedingungen von 2G+ und einer Höchstauslastung von 50 Prozent, im März jedoch soll der Einstieg in den normalen Spielbetrieb folgen.

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Mehr Karten und ein anderer Sarastro im Opernhaus

Ab Sonntag, dem 6. Februar 2022, stehen entsprechend den neuen Coronaregeln in Sachsen insgesamt 50% der Plätze im Opernhaus zur Verfügung. Das bedeutet ab sofort 163 Zuschauerangebote mehr in der „Zauberflöte“, als die vorherige Obergrenze von 500 erlaubte. Für die Ballettpremiere am Samstag gilt das noch nicht: „Faust“ ist ausverkauft, und es gibt nur eine winzige Hoffnung auf Restkarten an der Abendkasse.

She She Pop: Hexploitation. Foto: Dorothea Tuch
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Premiere am 4. Februar im Schauspiel: „Hexploitation“ von She She Pop (Berlin)

1962 erschien der Film „Whatever Happened to Baby Jane“ in den Kinos. Der psychologische Horrorthriller über zwei alternde weibliche Filmstars wurde zu einem überraschenden Erfolg und begründete ein ganz neues Film-Genre: den sogenannten Psycho Biddy- oder Hagsploitation-Film. Die Film-Diva tritt in studierter Pose vor den Spiegel, sie sieht ihr gealtertes Gesicht als Zerrbild ihrer selbst und bricht darüber in einen grauenerregenden Schrei aus. Ein Bild, das zur Ikone geworden ist.

Macbeth. Foto: Jutta Missbach
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Am 11. und 12. Februar im Westflügel: Aufstand der Puppen – Macbeth für Anfänger

Wir leben mittendrin in Zeiten, die so manchen Theaterkenner an Shakespeares berühmtes Stück „Macbeth“ erinnern. Nur um an die Töpfe und Hebel der Macht zu gelangen, lösen einige machtgierige Männer ganze Theaterspektakel aus, bei denen man nicht weiß, ob das nicht eine völlig entgleiste Komödie oder doch eher eine wilde Tragödie ist, bei der ein ganz von sich besessener Held gleich noch viele andere mit ins Verderben reißt.

Die Schaubühne Lindenfels in der Karl-Heine-Straße. Foto: Ralf Julke
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Premiere am 3. März in der Schaubühne Lindenfels: ArtesMobiles_SystemFailed

In einer performativen Versuchsanordnung testet ArtesMobiles gemeinsam mit dem Publikum den Einsatz eines selbst entwickelten AI-Systems und untersucht das Machtgefüge in der digitalisierten Welt. Zusammen begeben sie sich auf eine Forschungsreise, die Planspiel, Testlauf und Bestandsaufnahme zugleich ist, und widmen sich der Frage, wie tief künstliche Intelligenz in unser Leben eingreift.

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„Oper ohne Worte“ mit der Sächsischen Bläserphilharmonie

„Oper könnte so schön sein, wenn nur der Gesang nicht wäre…!“ Dieses nicht ganz ernst gemeinte Zitat hat die Sächsische Bläserphilharmonie für bare Münze genommen und präsentiert am Sonnabend, dem 5. Februar 2022, um 17 Uhr in der Leipziger Bethanienkirche, Stieglitzstr. 42, die schönsten Opernmelodien in instrumentalem Kostüm.

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++Abgesagt++ Tanz und Musik im Lofft: Ernst

++Update++ Bitte beachten Sie, dass die geplanten Vorstellungen der Produktion ERNST vom 18. bis 20.02.2022 sowie das als Ersatz geplante SHOWING: ERNST am 19.02.2022 aufgrund von Krankheit nicht stattfinden können. Die Regeneration der Künstler/-innen steht für uns im Vordergrund. Wir wünschen dem künstlerischen Team gute Besserung und bitten um Verständnis. Wir freuen uns, Sie und das Publikum bald wieder bei einer der zahlreichen anderen Vorstellungen im LOFFT begrüßen zu können.

Notenbuch
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„Römischen Begegnungen“ – Konzert in der Bethanienkirche Schleußig

Werke von Händel und Corelli erklingen am Freitag, dem 21. Januar 2022, 19.30 Uhr, in der Bethanienkirche Schleußig, Stieglitzstr. 42. Das Konzert mit dem Titel „Römische Begegnungen“ wird gestaltet vom Ensemble 1707, Sopranistin Isabel Schicketanz und Nadja Zwiener (Barockvioline/Leitung). Karten zu 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, gibt es im Pfarramt unter der Telefonnummer 0341/4804013 und an der Abendkasse.

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Faust: Premiere des Leipziger Balletts am 5. Februar 2022

Die Legende vom Gelehrten Faust, dem Teufel Mephisto und dem unschuldig verführten Gretchen gehört zu den wirkungsmächtigsten Stoffen der Dramenliteratur. Zurückgehend auf ein Volksbuch aus dem 16. Jahrhundert und von Johann Wolfgang von Goethe zu einem Hauptwerk der abendländischen Dichtkunst geformt, hat die Faust-Geschichte unzählige Kunstschaffende zu Bearbeitungen und Adaptionen inspiriert.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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