Mit vier Premieren wird es ein dicker Abschluss eines sehr komprimierten Jahres – wir freuen uns, dass wir fast alle Stücke, die lokale bis internationale Künstler:innen für uns erschaffen haben nun auch zeigen konnten bzw. in den kommenden Wochen zeigen können.
Wir starten am 10.12. mit einer neuen Theater-Show unserer Residenz-Company die quadriga: GLAMOUR – Late Night Show mit Schnittchen feiert in jeder seiner Ausgabe eine Frau, die in der näheren oder ferneren Vergangenheit gelebt und etwas geleistet hat, dass einfach mal geehrt werden sollte. In der ersten Ausgabe widmen sich die vier Künstlerinnen Melli Beese, geborene Laubegasterin und erste Motorpilotin Deutschlands. Feiern Sie mit!
Ab 14.12. bringen endlich auch Paul Hoorn und Freunde ihr internationales Vorweihnachtsprogramm WER HAT EIN HELLES LICHT BEI DER NACHT auf unsere Bühne – ein „Best Of“ aus 20 Jahren – konzipiert für das Societaetstheater.
Ab 21.12. kommt das Christuskind zu uns herab. Es landet zwar in der Krippe, aber in der von OX UND ESEL, die alle Mühe haben, diesem Kind ein gutes Obdach zu bieten. Norbert Ebel legt mit dieser witzigen Überschreibung der Weihnachtsgeschichte einen sehr verspielten Blick auf die Geschehnisse in Bethlehem am 24. Dezember hin. Bei uns zu sehen in einer Inszenierung der Theater-Company schall&rauch.
Zu guter Letzt präsentieren Anna Zepnick Böhm und andere Künstler:innen bei uns am 25. und 26.12. ein Lyrik-Abend. Oh Gott, bitte nicht… oder vielleicht doch? Denn hier können Sie Gedichte in einem sinnlich-musikalischen Gewand erleben und das jeden Abend ganz neu. Poesie und pralles Leben treffen in schönster Harmonie aufeinander.
Wir möchten nicht unerwähnt lassen, dass wir nur noch drei Monate an unserer Spielstätte an der Hauptstraße zu besuchen sind. Nach der „Abriss“-Party am 6.2.2022 geht sie los, die umfängliche Sanierung des Theaters, und ist bis Ende 2022 geplant. Doch Sie werden immer wieder von uns hören, denn wir werden an verschiedenen Orten in der Stadt auftauchen, werden einen Monat in einem Theaterzelt spielen, einen weiteren in der Gedenkstätte Bautzner Straße, wieder einen anderen sind wir im Zentralwerk zu Gast sowie an einigen anderen Orten. So wird aus dem bestversteckten vielleicht das mobilste Theater der Stadt. Wer weiß. Wir sind jedenfalls gespannt und wappnen uns für den anhaltenden Ausnahezustand.
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