Am 1. Juli feiert am Westflügel Leipzig die Uraufführung von Die Blumen des Bösen [Les Freurs du Mal] - 20 aus 100 Gedichten von Charles Bauedelaire Premiere. In einer Inszenierung von Hendrik Mannes und Antonia Christl spielt das Ensemble Wilde & Vogel (Figuren: Michael Vogel, Live-Musik: Charlotte Wilde).

Außerdem sind mit Originalbeiträgen für diese Inszenierung zu hören: Lilith Stangenberg, Ilka Schönbein, Barbara Nüsse, Bianca Casady, Nadia Genet, Agnès Limbos, Neysa Barnett, Gabriella Crispino, Johanna Hähner, Orakle Ngoy und Rickie Lee Jones. Hier gibt es Karten für die Premiere sowie mehr Infos.

Weitere Vorstellungen: 2./3./8./9. und 10. Juli.

Nur wenige Tage später, am Sonntag, 4. Juli, 21 Uhr, ist das Konzert „Die Goldenen Zwanziger: Von der Kunst, auf dem Vulkan zu singen“ im Westflügel Leipzig zu erleben (Infos hier). Das Konzert ist eine Veranstaltung der Jazzmusikerin und Sängerin Karolina Trybała und Mitgliedern des Ensemble Cannelle im Rahmen des Festjahrs #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland.

Gemeinsam mit der Fundacja Art Forum Krakau realisiert sie als künstlerische Leiterin von März bis Dezember 2021 das Projekt Tate-Mame – kulturelle Verwandtschaften in Sprache und Musik. Im Zentrum des Projekts stehen polnische und jüdische Kultur in Vergangenheit und Gegenwart. Durch Recherchen, ästhetische Forschung und künstlerische Praxis werden Einflüsse polnischer jüdischer Kultur auf die Stadtgeschichte Leipzigs untersucht.

Weitere Informationen finden Sie / findet ihr auf http://www.tate-mame.art und https://www.facebook.com/Tate.Mame.Music/.

Tate-Mame wird gefördert durch #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und die Stadt Leipzig.

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