Notre-Dame de Paris, so der Name von Hugos großem Roman, erzählt die Geschichte von Außenseitern, die wir durch das Paris des 15. Jahrhunderts begleiten. Da haben wir etwa den missgestalteten Glöckner Quasimodo, der unter der Obhut des Erzdiakons Claude Frollo in der Kathedrale Notre-Dame de Paris lebt. Vom Volk verlacht und verachtet fristet er ein zurückgezogenes Leben in den Gemäuern der Kathedrale.
Außerdem lernen wir den erfolglosen Dichter und Philosophen Pierre Gringoire kennen, der beinahe vom Bettlerkönig Clopin Trouillefou hingerichtet wird. Und da ist noch die schöne Esmeralda, die aus zwielichtigen Verhältnissen stammt und als tanzende „Zigeunerin“ immer wieder den Hass des Volkes auf alles Fremde zu spüren bekommt. Sie rettet Gringoire vor dem Tod und verliebt sich in den aufgeblasenen Hauptmann Phöbus.
Esmeralda selbst hat, ohne es zu ahnen, in Frollo, dem Ziehvater Quasimodos, einen Verehrer, der aus unerfüllter Liebe und seinem Selbsthass langsam dem Wahnsinn verfällt und als düsterer Gespenstermönch durch Paris streift und deren abergläubische Menschen in Angst und Schrecken versetzt.
In dem Stück stehen die ausgelassenen und lustigen Szenen des feiernden Pariser Volkes der spannenden und dramatischen Handlung gegenüber. Der Liebe, dem Tod und dem Narrenfest begegnet man hier an jeder Ecke.
Premiere: Donnerstag, 11. Juli / Weitere Vorstellung: 13. und 14. Juli / 28.-30. AUGUST
Freifläche, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr, VVK: 14,20 €/ermäßigt 9,30 €
Die Veranstaltung ist bestuhlt. Freie Platzwahl.
Mit Sarah Arndtz, Thomas Deubel, Johannes Gabriel und Fabian Reichenbach
Akkordeon & Musik: Gabriel Jagieniak
Regie: Elisa Jentsch & Christian Hanisch
Regieassistenz: Jakob Seidel
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