Im Zuge ihrer EU/UK Tour 2017 kommen The Fresh and Onlys am Freitag, den 27. Oktober nun auch nach Leipzig in die naTo. Mit im Gepäck haben Sänger Tim Cohen und Gitarrist Wymond Miles ihr frisch veröffentlichtes siebtes Album Wolf Lie Down, ein Tribut an die 60er und 70er Jahre, das die vielfältige musikalische Entwicklung der Band seit ihrer Gründung im Jahr 2008 widerspiegelt. The Fresh and Onlys führt das Publikum von bluesigen Harmonien über rohen Garage Pop zu psychedelischen distortion Tracks. Die beiden Mitbegründer der Band Cohen und Miles verbinden Vintage Gitarrenklänge mit zeitgenössischem Singer-Songwriter Charme und lassen so New-Wave, Post-Punk und Western Twang in neuem Licht strahlen.
Mit ihrem aktuellen Album Wolf Lie Down fühlt man sich in Songs wie One of a kind an Jim Morrisons Stimme und den Groove der 60er erinnert, während im Song Dancing Chair dröhnende Gitarren eher Joy Division als Einflussquelle vermuten lassen. Cohen und Miles blicken auf eine Bandgeschichte zurück, die quantitativ und qualitativ wenig zu wünschen übrig lässt: In Zusammenarbeit mit zahlreichen Plattenfirmen wie unter anderem Captured Tracks, Sacred Bones oder Mexican Summer entstanden hochkarätige LPs, die in Deutschland bisher weit unterschätzt bleiben.
Die Eröffnung des Konzertabends liegt in den Händen des Leipziger Singer-Songwriters Mortenson, der mit kraftvollem Akustikrock und eindringlichen Balladen den Vorreiter für The Fresh and Onlys machen wird. Das Konzert ist eine Kooperationsveranstaltung der naTo mit dem Schubladenkonsortium.
Die naTo ist ein Soziokultureller Verein, der für die Ausrichtung außergewöhnlicher Live-Konzerte in den Bereichen Jazz und neue Musik sowie für die Förderung von Theaterprojekten, Nachwuchskünstlern und soziokulturellen Projekten jenseits des Mainstreams bekannt ist.
The Fresh and Onlys (San Fransisco) | Support: Mortenson (Leipzig)
Fr, 27.10., 20:30 | die naTo (Karl-Liebknecht-Str. 46, Leipzig)
Eintritt: 14,-| VVK: 12,- zzgl. Gebühren bei Culton Ticket und online bei tixforgigs.com
Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie
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