Renommierte Künstlerinnen und Künstler engagieren sich für den Alfred-Kunze-Sportpark. Mit ihren Kunstwerken ermöglicht die „Leutzscher Meisterschule“, dass die originale Holzelf der Meistermannschaft von 1964 in den Vereinsbesitz zurückkehrt. Am Freitagabend steigt unter der Tribüne die große Vernissage mit Verkauf von Drucken.

Nachdem die Betonelf mit den Spielern der Meistermeisterschaft schon seit einiger Zeit wieder über den Alfred-Kunze-Sportpark wacht, ist auch die originale Holzelf von Günter Schumann – und damit ein Stück Fußball- und Kunstgeschichte – wieder in Vereinsbesitz zurückgekehrt.

Für die Finanzierung hat die „Leutzscher Meisterschule“, ein Zusammenschluss renommierter Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Stilrichtungen mit Sympathie für die Chemiker (darunter David Schnell, Christoph Ruckheberle, Matthias Weischer, Bernhard Martin, Rigo Schmidt, Corinne von Lebusa oder Jonas „Bond Truluv“ Ihlenfeldt) einzigartige Kunstwerke geschaffen. Am Freitagabend (5. Juli 2024) werden die Kunstwerke im Rahmen einer Vernissage präsentiert.

Jeweils 64 Drucke der insgesamt 19 Werke sind zum Preis von 100 Euro pro Stück erhältlich. Praktisch: Die gekauften Drucke können direkt vor Ort mit hochwertigen Rahmen von Nielsen für 29,90 Euro fachmännisch eingerahmt werden.

Auch das neue, beim Jubiläumsfestakt im Felsenkeller vorgestellte Buch „Leutzsch 64“ von Clemens Meyer und Hans Aichinger ist erscheinen und wird zum Symbolpreis von 19,64 Euro erhältlich sein. Die Leipziger Musikgröße Ralf Donis liest aus dem Buch, Mitautor Hans Aichinger erklärt die Entstehung.

Alle Erlöse der Veranstaltung fließen in die Refinanzierung der Original-Meistermannschaft 1964 aus Holz und in die Sanierung des Alfred-Kunze-Sportpark.

Die Tore zur Ausstellung unter der ehrwürdigen Dieter-Scherbarth-Tribüne öffnen um 19 Uhr, Mitglieder der BSG Chemie Leipzig und Dauerkarteninhaber dürfen schon eine Stunde früher rein und haben dadurch ein „Vorkaufsrecht“. Der Zugang erfolgt über den Haupteingang Pettenkofer Straße.

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