Am Sonntag, dem 18.8., hat die Ausstellung Sighard Gille. Camera obscura von 10 bis 18 Uhr ihren letzten Tag im Haus Böttchergäßchen des Stadtgeschichtlichen Museums. Ab 16 Uhr ist der Eintritt frei.
In der Ausstellung präsentiert der bekannte Leipziger Maler und Fotografie-Künstler Sighard Gille eine umfassende Schau seines fotografischen Werks mit der Lochkamera. Seit den späten 80er Jahren beschäftigt sich Gille intensiv mit dieser Frühform der Camera obscura, die anstatt eines Objektivs nur eine winzige Öffnung als Lochblende besitzt.
Mit seiner künstlerischen Aneignung der Lochkamera erinnert Sighard Gille an die Anfänge der Fotografie. Er vereinfacht die Welt, lässt im Unscharfen das Wesentliche hervortreten und schafft damit neue Bildkompositionen. In rund 120 Werken zeigt Gille einen verfremdeten Blick auf Leipzig und die Metropolen Rom, Jerusalem, New York, London und Hamburg, die auf den Bildern wie eingefroren und menschenleer scheinen.
Zur Finissage präsentieren sich Gilles signifikante Bilder ein letztes Mal in dieser verdichteten Zusammenstellung schwarz-weißer Nuancen.
Eintritt ab 16 Uhr frei.
Bis 16 Uhr 5 €, ermäßigt 3,50 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei.
Finissage der Ausstellung Sighard Gille. Camera obscura
So 18.8., ab 16 Uhr Eintritt frei
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Haus Böttchergäßchen, Böttchergäßchen 3, Markt 1, 04109 Leipzig
Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr
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