In Leipzig ist die Gentrifizierung weiter auf dem Vormarsch und droht, einen beliebten Wagenplatz im Stadtteil Plagwitz zu schlucken. Die dort lebenden Menschen wehren sich mit Aktionen und Argumenten. Das Projekt Betonkiste im Leipziger Westen ist ein mehrstöckiger schmuckloser Quader aus DDR-Zeiten und steht als Beispiel dafür, dass die Orientierung am maximalen Profit nicht immer […]
Hauptsache dagegen. Selbst wenn Vorschläge aus den anderen Fraktionen vernünftig sind. So wie es der gemeinsame Antrag von Linksfraktion und Grünen-Fraktion war, bei der Planung für das Gebiet östlich der Brandenburger Straße auch Wohnbebauung mitzudenken. Die Stadt hatte zuvor nur einen Vorschlag zur Entwicklung als Gewerbegebiet gemacht. Und dann hängte sich die sinnfreie Diskussion am […]
Das seit Samstag besetzte Haus in der Hermann-Liebmann-Straße wurde am heutigen Nachmittag durch die Polizei geräumt. Außerdem: In Berlin fand heute der Wohnungsbaugipfel statt und in Leipzig-Grünau demonstrierten am Abend Aktivist*innen gegen Faschismus. Die LZ fasst zusammen, was am Montag, dem 25. September 2023, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war. „Helium“ geräumt Am […]
„Es ist soweit, endlich brauchen wir konkrete Hilfe“, beginnt die Nachricht, die in dieser Woche über diverse Kanäle in Leipzig geht. Es geht um den Wagenplatz Karl Helga in Leipzig-Plagwitz, dessen Bewohnerinnen und Bewohner bereits seit einigen Jahren ihres Zuhauses nicht mehr sicher sein können. Konkret: Seitdem Immobilienmogul Christoph Gröner und seine Groener Group das […]
Schutz gegen Hitze, Kälte, Niederschlag, Sturm, Feinde und Wildtier stellt ein Grundbedürfnis des Menschen dar. Schon unsere Vorfahren lernten, sich einfache und nach Region angepasste Behausungen zu errichten. Die menschliche Sesshaftwerdung und der Bau fester Häuser setzten in Mitteleuropa vor etwa 8.000 Jahren ein. In gewissem Sinne könnte man vom Beginn des Wohnens sprechen. Oder […]
Mehrere Generationen unter einem Dach, von Kindern bis zu Senior*innen, ein Zusammenleben mit ganzheitlichem Konzept – dafür steht das Mehrgenerationsprojekt „Kuchengarten“, das in diesem Monat eröffnet wurde. 2021 wurde der Grundstein für den Neubau auf einer Fläche von etwa 4.400 Quadratmetern gelegt. Ursprünglich sollte in das Gebäude lediglich eine Kita der Gemeinnützigen Känguru Kindertagesstätten Leipzig […]
Die Mehrheit der Deutschen befürwortet die Einschränkung von Werbung für Süßigkeiten, die an Kinder gerichtet wird. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Organisation foodwatch. Außerdem: Die Klimaaktivist*innen von Fridays For Future legten heute ein eigenes Klimasofortprogramm vor und in Leipzig wird ein neues Übernachtungshaus für wohnungslose Männer eröffnet. Die LZ fasst zusammen, was am Montag, […]
Mit einer klaren Mehrheit hat die Ratsversammlung am Donnerstag, 15. Juni, dem neuen qualifizierten Mietspiegel 2022 zugestimmt. Ohne Enthaltungen hieß es am Ende 47 Mal „Ja“. Nur die Fraktionen von CDU und Freibeutern hatten zehn Nein-Stimmen entgegengesetzt. Der Mietspiegel reguliert die zulässige Höhe von Wohnungsmieten und tritt ab 24. Juni 2023 in Kraft. „Ein qualifizierter […]
In Leipzig gibt es zwei Gebäude, die rekordverdächtig sind, mit ihren deutlich mehr als 300 Metern Länge. Eines davon ist mehr als 50 Jahre alt – und hat vom Volksmund einen liebevoll-augenzwinkernden Spitznamen bekommen. Lange Lene – so heißt ein außergewöhnliches Wohnhaus in Leipzigs Stadtteil Probstheida: Die Lange Lene ist mit ihren 333 Metern Leipzigs […]
Leipzig möchte kooperative Wohnungsbauprojekte und selbst genutztes Wohneigentum weiter stärken. Das hat der Stadtrat am Donnerstag, dem 10. November, mit den Stimmen von Linken, Grünen und SPD sowie Oberbürgermeister Burkhard Jung beschlossen. In dem beschlossenen Antrag der Grünen heißt es: „Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Rahmen der Fortschreibung des Wohnungspolitischen Konzepts weitere kommunale Maßnahmen zur […]
Die Vergesellschaftung von Wohnraum kann eine gerechte und ökologische Verteilung ermöglichen. Das argumentiert das am Donnerstag, 6. Oktober, vom Konzeptwerk Neue Ökonomie veröffentlichte Dossier „gerechte Wohnraumverteilung – Vergesellschaftung als Basis einer gerechten und ökologischen Wohnraumverteilung“. Das Dossier diskutiert neben sozialen auch die ökologischen Vorteile einer Vergesellschaftung von Wohnraum. Wohnen ist in Deutschland verantwortlich für etwa […]
Am Wochenende wird gefeiert. Richtig groß, zwei Tage lang in der Hartzstraße 2 in Eutritzsch, wo die Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eG (VLW) ihren Geschäftssitz hat. Die Genossenschaft feiert einen Geburtstag, auf den jedes Unternehmen stolz wäre: den hundertsten. Eigentlich war dieser Tag schon am Dienstag. Denn am 5. Juli 1922 wurde die damalige „Baugenossenschaft für […]
Selbst wenn sie wollten, könnten deutsche Städte nur in sehr eng bemessenem Rahmen etwas dafür tun, dass bezahlbare Wohnungen gebaut werden. Das deutsche Baurecht bevorzugt Investoren und große Konzerne, die in den attraktiven Städten die Boden- und Mietpreise in die Höhe treiben. Und selbst das seit 2018 in Leipzig mögliche Konzeptverfahren bekommt es mit diesem […]
Am 28. April 2021 hat der Leipziger Stadtrat das Modellprojekt „Eigene Wohnung“ beschlossen – und damit eine Kehrtwende vom bisher herkömmlichen Weg zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit in Leipzig. Das Projekt geht die Ursachen, wie Verschuldung, Sucht- und psychiatrische Erkrankungen, sozusagen „mit einem Dach über dem Kopf“ an.
Wer in den vergangenen Jahren mit offenen Augen durch Connewitz gelaufen ist, wird zwangsläufig festgestellt haben, dass sich der Stadtteil verändert hat. Sichtbar wird dies vor allem bei hochwertigen Neubauprojekten, die an verschiedenen Stellen entstehen oder schon entstanden sind. Wer regelmäßig in der Thierbacher Straße unterwegs ist, erkennt es aber auch dort.
In nur zehn Jahren, von 2010 bis 2020, ist Leipzig um fast 100.000 Einwohner/-innen gewachsen. Vor allem dort, wo zuvor viele Häuser leergestanden haben, gibt es Zuzug. Die meisten Einwohner/-innen zog es von 2014 bis 2019 nach Volkmarsdorf: Der Stadtteil ist um fast ein Drittel gewachsen. Doch nicht nur dort entstehen Neubauten oder werden Häuser saniert. Und nicht nur in Volkmarsdorf steigen die Mietpreise.
Im Leipziger Westen, zwischen der Endersstraße 31 und 33, ist aus der großen, grünen Fläche eine Baugrube geworden. Seit Anfang des Jahres entsteht dort das Mehrgenerationenhaus der Baugruppe „[A]Enders Wohnen“, die das Grundstück per Erbbaupacht von der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB) bekommen hat. Anja Riediger (54) und Sebastian Obermeier (36) sind zwei von fast 50 Menschen, die dort leben werden – einige von ihnen in einem „Cluster“.
Am Montag, 6. September, gab es im Neuen Rathaus ein sehr spezielles Wahlforum, zu dem mehr oder weniger die Leipziger Wohnungs- und Immobilienwirtschaft eingeladen hatte, organisiert von Immocom und moderiert von Christian Hunziker, der als freier Journalist u. a. für die F.A.Z., die „Welt“ und die „Wirtschaftswoche“ schreibt. Es ging dabei nicht nur um Mietendeckel und Milieuschutzsatzung.
Finanzialisierung. Dieses Wort verwandelt Wohnraum in Finanzprodukte, die international gehandelt werden können. Wie das Gesundheitswesen fällt auch der Wohnungsmarkt der gesamtgesellschaftlichen Tendenz zum Opfer, dass immer mehr lebensnotwendige Bereiche finanzialisiert werden.
Das war dann so eine Art Kompaktpaket zum Wohnen und Mieten in Leipzig, das Leipzigs Stadtverwaltung da am Donnerstag, 3. Juni anbot. Da wurden dann gleichzeitig der „Monitoringbericht Wohnen für 2019“, die aktuelle „Wohnungsmarktstudie“, der noch vom Stadtrat zu beschließende „Mietspiegel der Stadt Leipzig für das Jahr 2020“ und die Wohnungsbauförderkonzeption vorgestellt. Oder angerissen. Wie immer man das nennen mag. Aber das Fazit ist eigentlich knapp: Das Geld für den Bau bezahlbarer Wohnungen reicht hinten und vorne nicht.
Selbst im Corona-Jahr 2020 sind die Einkommen der Leipziger/-innen gestiegen. So jedenfalls kann man es in der Kurzauswertung der Kommunalen Bürgerumfrage lesen. Und das trotz Krise? Der genauere Blick in die Zahlen zeigt recht deutlich, wie sich auch die Leipziger Gesellschaft zunehmend entkoppelt. „Einkommenszuwächse können aktuell vor allem Rentnerinnen und Rentner (+119 EUR) und Erwerbstätige (+66 EUR) realisieren“, stellen Leipzigs Statistiker/-innen trocken fest.
Als Ende August 2020 zum ersten Mal der Slogan „Leipzig besetzen“ auftaucht, wähnt sich mancher twitteraffine Immobilienbesitzer nahe eines Herzinfarktes. Junge Menschen haben ein Haus im Leipziger Osten besetzt und wollen so neben einem vorhandenen Nutzungskonzept auch den Fokus auf leerstehende und verfallende Häuser in Leipzig richten. Das zumindest scheint gelungen, wie ein Antrag der Grünen, eine Fotostrecke und eine aktualisierte Übersichtskarte der „vergessenen“ Immobilien in Leipzig hier auf L-IZ.de zeigt. Es könnte sich um bis zu 500 Häuser und somit 4.000 Wohnungen in Leipzig handeln.
Die Linken hatten erst vor einer Woche ihren Antrag im Stadtrat, dass sich die Stadt Leipzig stärker um leerstehende (private wie kommunale) Wohnimmobilien und deren Rückführung in den vermietbaren Bestand kümmern muss. Da setzte sich letztlich die Verwaltung durch, welche darauf verwies, bereits alles zu tun. Die Fraktion der Grünen kam heute mit ihren zwei Anträgen zum gleichen Thema an die Reihe. Neben dem erneuten Wunsch, eine klare Erfassung verfallender Immobilien vorzunehmen, richtete sich ein weiterer Antrag konkret an die kommunale Leipziger Wohnungsbaugesellschaft (LWB).
Am Mittwoch, 6. Januar, legte der Leipziger Immobilienmakler PISA seine jüngste Auswertung zur Entwicklung am Leipziger Mietwohnungsmarkt vor. Eine Auswertung, die ziemlich genau abbildet, zu welchen Preisen in Leipzig Wohnungen neu vermietet werden. Und auch für 2020 gilt: Die Preise auf dem Leipziger Wohnimmobilienmarkt entwickeln sich weiterhin mit moderater Dynamik.
So eine Leipziger Bürgerumfrage macht vieles sichtbar, was mit einiger politischen Klugheit geändert werden könnte. Aber Politik ist nicht immer klug. Oft genug ist sie interessengesteuert. Und wenn es um richtig viel Geld geht, wird sie geradezu undurchschaubar. Das spüren auch die Leipziger/-innen, auch wenn sie ziemlich ratlos den steigenden Mieten gegenüberstehen und immer mehr das dumme Gefühl haben, dass sie sich Wohnen in Leipzig vielleicht bald nicht mehr leisten können.
Ein paar vor Kälte von einem aufs andere Bein trippelnde Menschen und ein Demowagen mit der Aufschrift „Mieter*innen, vernetzt euch!“ vor dem UT Connewitz. Das sind am frühen Donnerstagnachmittag die einzigen Vorboten des Aktionsformates, das am 31. Oktober im Leipziger Stadtteil Connewitz überraschend durchgeführt wurde. Kurz nach 14 Uhr setzt sich der schon größer gewordene Zug auf der Wolfgang-Heinze-Straße gen Süden in Bewegung.
LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 62Das Jahr neigt sich seinem Ende zu und das nächste wird für Leipzig nicht zuletzt eines bringen: Wahlen, sowohl auf kommunaler, europäischer als auch auf Landesebene. Aus einer Stadt- bzw. Raumforschungsperspektive wird man, wie zuletzt bei der Bundestagswahl, wieder Ergebnisse beobachten können, die sich, in Karten abgebildet, als bunter Flickenteppich präsentieren: In Leipzig etwa schlägt die Linke in den Gründerzeitvierteln vom Westen über den Süden bis in den Osten die CDU mittlerweile ziemlich zuverlässig; auch die Grünen können hier ordentliche Ergebnisse einfahren.
Leipzig gilt als attraktive Studentenstadt, doch das Wohnen ist in den vergangenen Jahren deutlich teurer geworden. Seit 2010 sind die Durchschnittsmieten für studentisches Wohnen laut einer Studie um 30 Prozent gestiegen. In anderen deutschen Städten ist der Anstieg noch deutlich größer. Deutlich gestiegen ist in Leipzig aber auch der Bestand kleiner Wohnungen.
LZ/Auszug aus Ausgabe 57Die Mieten in Leipzig steigen. Darüber wird – endlich – immer mehr diskutiert. Doch oft ist die Debatte noch von Halbwahrheiten und Missverständnissen geprägt. Diese Artikelreihe soll dabei helfen, Wohnungsmarkt und Wohnungspolitik besser zu verstehen und auf gewisse Mythen nicht mehr reinfallen zu müssen. Einer davon: Der Markt richtet alles.
LZ/Auszug aus Ausgabe 56Die Mieten in Leipzig steigen. Darüber wird – endlich – immer mehr diskutiert. Doch oft ist die Debatte noch von Halbwahrheiten und Missverständnissen geprägt. Diese Artikelreihe soll dabei helfen, Wohnungsmarkt und Wohnungspolitik besser zu verstehen und auf gewisse Mythen nicht mehr reinfallen zu müssen. In Teil 2 geht es unter anderem um Mietbreisbremsen, Vergleichsmieten, Ertragsgarantien und die Frage: Was könnte man wirklich unternehmen, wenn man keine dynamisch steigenden Mieten möchte?
LZ/Auszug aus Ausgabe 55Die Mieten in Leipzig steigen. Darüber wird endlich immer mehr diskutiert. Doch leider ist die Debatte noch stark von Halbwahrheiten und Missverständnissen geprägt. Dies gilt für mediale Darstellungen ebenso wie für manche Äußerungen von Politikern – wobei in diesem Fall hinter der einen oder anderen Vereinfachung durchaus eine Agenda stehen dürfte. Dass die betroffenen Normalverbraucher, welche in Leipzig mit ca. 87 % Mieter-Haushalten die große Mehrheit darstellen, oft auch nicht verstehen, was geschieht, ist unter diesen Umständen verständlich. Diese neue Reihe soll deshalb dabei helfen, Wohnungsmarkt und Wohnungspolitik besser zu verstehen – und auf gewisse Mythen nicht mehr reinfallen zu müssen.
Lange hat auch Leipzigs Verwaltung das Problem nicht wahrgenommen, das mit den scheinbar so „allgemein nützlichen“ Vermietungsplattformen Airbnb, Windu oder 9flats auf beliebte Reiseziele wie Leipzig zukommt. Denn diese Plattformen verführen ja geradezu dazu, eigentlich als Wohnraum geschaffene Räume deutlich gewinnträchtiger als Feriendomizile anzupreisen. Ein SPD-Antrag bekam jetzt positives Echo aus der Verwaltung.
Für FreikäuferFür eingeweihte Kenner der Problemmaterie sozialverträgliches Miet-Wohnen und beginnende Bauaktivitäten in Leipzig war am 3. Mai 2018 sicherlich viel bereits Bekanntes zu hören. Mit dem Landtagsabgeordneten Wolfram Günther hatte die Grünen-Landtagsfraktion ins Pögehaus in den Leipziger Osten geladen, um eine Art Bestandsaufnahme über Einflussfaktoren im sozialen Wohnungsbau und neue Mittel und Wege zu erörtern. Dass dabei vor allem mit Geschäftsführerin Iris Wolke-Haupt die LWB im Zentrum des Besucherinteresses stand, war zu erwarten. Ein Abend, welcher zu einem Erklärstück über derzeit erreichbare Miethöhen bei Sanierungen, die Einordnung der aktuellen Möglichkeiten der LWB und dem Wirken von Stadtrat und Landesregierung geriet.
38.000 Wohnungen bis zum Jahr 2026 als neues Eigentümerziel für die LWB waren im Vorfeld des 12. April 2017 und der Abstimmung im Stadtrat bereits Konsens zwischen den Fraktionen, so die CDU. Von einem derzeitigen Bestand von rund 35.000 Wohneinheiten ausgehend sollte es also in den nächsten acht Jahren 3.000 neue Wohnungen in Leipzig vonseiten der LWB geben. In der Ratsversammlung jedoch gingen die Zahlen nochmals deutlich nach oben. Nun sollen es 5.000 mehr im gleichen Zeitraum auf einen Gesamtbestand von 40.000 Wohnungen bei der LWB bis 2026 sein. Es könnte ein gordischer Knoten werden.
Leipzigs Bevölkerung wächst. Und das Wachstum hat längst die meisten Ortsteile erfasst. Auch in Grünau, wo noch vor fünf Jahren weitere Abrisse diskutiert wurden, hat sich die Entwicklung stabilisiert. Der Ortsteil erlebt wieder Zuzug. Und die erste Wohnungsgenossenschaft, die darauf mit einem Neubauprogramm reagiert hat, ist die Lipsia eG. Jetzt hat sie die Entwürfe für einen vierten Neubau vorgestellt.
Kann man Wohnen lernen? Muss man Wohnen lernen? Irgendwie schon. Dieser Gedanke reifte so langsam bei der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB). Zahlen gab es. Auch bei den LWB beobachtete man seit Jahren den Trend steigender Zwangsräumungen. Aber man schaute noch etwas genauer hin und erschrak ein wenig, denn die meisten Zwangsgeräumten waren ausgerechnet junge Leute zwischen 18 und 34 Jahren.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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