Thomas Böhme

Thomas Böhme: Strandpatenschaft. Foto: Ralf Julke
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Strandpatenschaft: Die erstaunlichen Nachtwachen des Dichters Thomas Böhme

Auch Dichter/-innen lassen sich anstecken von den Klagegesängen der Zeit. In diesem Fall Jayne-Ann Igel, die das Nachwort zu Thomas Böhmes neuem Gedichtband „Strandpatenschaft“ geschrieben hat. „Mancher Text wirkt eher wie ein Abgesang. Bisweilen apokalyptisch“, schreibt sie. Was natürlich verblüfft, wenn man sich durch Landpartien und Augenweiden, Nachtwachen und Raunachtsplitter gelesen hat. Apokalypsen lesen sich anders.

Thomas Böhme: Abdruck im Niemandswo. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Verloren im Niemandswo oder noch immer leichtfüßig zu Hause im großen Fließen der Zeit?

Man kann nicht sagen, dass der Leipziger Dichter Thomas Böhme nicht präsent ist. Aber es geht ihm als Dichter wie anderen Autoren in diesem Genre auch: Man muss ihn suchen im Lyrikregal (wo er nicht immer steht) oder in den kleinen, fachkundigen Buchhandlungen, in denen Lyrik und insbesondere Lyrik aus hiesigen Regionen noch gepflegt wird. Und dabei ist er so produktiv wie kaum sonst einer von den Dichtern in diesem Land.

Thomas Böhme: 101 Asservate. Foto: Ralf Julke
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Thomas Böhme im Tagewerk der Worte: 101 Asservate

Asservate ist selbst so ein Wort, das ins Museum zu gehören scheint. Oder ins Lexikon der bedrohten Wörter. Gibt es ja. Eine ganze Reihe von Autoren hat erkannt, dass es auch in der deutschen Sprache ein umfangreiches Artensterben gibt. Und mit den Worten, die da verschwinden, verschwindet auch eine Welt von Erinnerungen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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