Science Fiction

Cover des Romans.
·Bildung·Bücher

Cyber-Adler: Tino Hemmanns neuer Roman über gechippte Gehirne und die Allmacht der Technologie

Wenn Tino Hemmann Science Fiction schreibt, dann thematisiert er die moralischen Abgründe unserer Gesellschaft. Immer wieder stehen Kinder und Jugendliche im Zentrum seiner Geschichten, die ausbaden müssen, was rücksichtslose Erwachsene angerichtet haben. Erwachsene, denen Mitgefühl ganz offensichtlich fremd ist, die von Macht, Ehrgeiz und Gier getrieben sind und dabei auch technische Entwicklungen vorantreiben, die jeden […]

Porträt Rafael Laguna.
·Wirtschaft·Leipzig

Die Bundesagentur für Sprunginnovation in Leipzig: Im Gespräch mit Rafael Laguna de la Vera, Teil 1

Zentral in Leipzig, versteckt im Gewerbegebiet Lagerhofstraße, liegt das Objekt der Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIND). Man muss schon ein bisschen suchen. Am 19.01.2023 war ich dort mit Rafael Laguna de la Vera, dem Direktor der SPRIND, zu einem Gespräch verabredet. Herr Laguna ist Jahrgang 1964, in Leipzig geboren und 2019 mit der Berufung zum Gründungsdirektor […]

Stanislaw Lem: Solaris. Foto: Matthias Weidemann
·Bildung·Bücher

Ein kosmischer Ozean der Gedanken: Stanislaw Lem zum 100. Geburtstag

Stanislaw Lem, dessen 100. Geburtstag wir in diesem Jahr feiern, ist vergleichbar mit einer seiner Erfindungen und den phantasiebegabten Gestalten, die seine Geschichten bevölkerten. Wenngleich er von seinen Artgenossen keine allzu hohe Meinung hatte. In einem Interview 2003 mit der FAZ meinte Lem: „Der Mensch ist eine unangenehme Gattung, sehr peinlich, ja.“

Jacek Aleksander Rzeszotnik: Stanislaw Lems Literarische Gedankenexperimente. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Stanislaw Lems Gedankenexperimente oder Der gut zu beobachtende Weg der Menschheit in die selbstgestellte Technologiefalle

Seine bekanntesten Titel findet man auch heute noch wie selbstverständlich im Science-Fiction-Regal: Die „Robotermärchen“, die „Sterntagebücher“, sogar „Der Mensch vom Mars“ und „Der Unbesiegbare“ – halt das, was auch beim Lesen irgendwie wie Science Fiction aussieht und nicht allzu anstrengend ist für Leser, die Raketen, Roboter und Marsianer für eine denkbare Zukunft halten.

Jan Sebastian Kunkel: Mindnet. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Allmachts-Phantasien im Mindnet und ein Showdown in Leipzig

Die Zeit ist reif: Der Technikjournalist Ulrich Eberl veröffentlicht ein Buch über den aktuellen Stand der Roboterforschung und der Praxisanwendung von Künstlicher Intelligenz - und der Dresdner Jan Sebastian Kunkel veröffentlicht eine turbulente Geschichte über den möglichen Missbrauch der Technik, an der heute geforscht wird. Denn es gibt genug Menschen, die aus Machtgier bereit sind, jede verfügbare Technik zu missbrauchen.

Kurt M. Simon: Sternenstaub. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

In Kurt M. Simons Sci-Fi-Krimi lebt der alte Glaube wieder auf, dass die Menschheit vielleicht doch zu retten ist

Die Latte liegt hoch, auch wenn man sich in ein fast schon wieder unmodern gewordenes Genre traut: die Sternen-Saga. Denn dahin tendiert Kurt M. Simons „Sci-Fi-Krimi“, wie er ihn einsortiert hat - was wieder neue Maßstäbe setzt. Und eine Dystopie sollte es auch noch werden. Klassiker wie Heinlein, Asimov oder Herbert hätten daraus einen dicken 500-Seiten-Sternen-Wälzer gemacht.

SF-Schriftsteller Henning Hesse. Foto: privat
·Leben·Gesellschaft

Tanners Interview mit dem SF-Schriftsteller Henning Hesse

Sich mit Schriftstellern, die auch noch wirkliche Geschichten erzählen, zu unterhalten, ist Tanner meist ein Genuss. Bei den Recherchen zum Gespräch mit Henning Hesse kam davor auch noch der Genuss des Lesens eines Buches dazu. Am Ende von Tag und Nacht. Und so ist Tanners letztes Interview für die Leipziger Internetzeitung noch einmal ein Ausredenlassen und Nachfragen über die wichtigen Themen des Miteinanders. Die Liebe. Die Vernunft. Und die Menschlichkeit.

Bekloppt rumstehen an Ampeln - selbst wenn man von frei laufenden Fahrrädern gejagt wird. Foto: Marko Hofmann
·Leben·Gesellschaft

Leo denkt mal über Leipziger Zukünfte und einen Kurt-Biedenkopf-Platz nach

Ich bin ja einer dieser Zeitgenossen, die sich ihr Lesefutter noch in Zeiten besorgten, in denen eine 2015 auf dem Titel ein 100-prozentiges Zeichen dafür war, echte Science Fiction in die Hand zu bekommen. Daran wurde ich jüngst etwas unverhofft erinnert, als ich die geschenkte "Bild"-Zeitung zum Leipziger Jubiläum an dieser Stelle beschmökerte. Da gab's auch einen Beitrag von Sven Janszky, Trendforscher seines Zeichens.

Tino Hemmann: 2136. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Bei Tino Hemmann müssen zwölfjährige Kinder den Irrsinn des Krieges beenden

Tino Hemmann bleibt sich treu. Jahr für Jahr legt er neue Bücher vor. Mal Krimi, mal Thriller, mal Science-Fiction-Roman. Immer sind Kinder seine Helden, eigentlich immer nur Jungen. Sie schlüpfen bei ihm in die Rollen, die im großen Hollywood-Kino solche Typen wie Schwarzenegger oder Stallone spielen. Oder eben nicht spielen, weil die Schlagetots meistens mit beeindruckender Gefühlslosigkeit glänzen.

Melder zu Science Fiction

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up