Gellert

Zu sehen ist das Gellert-Denkmal in der Lennéanlage. Es ist von einer Umzäunung, Wiesen, Bäumen und Sträuchern umgeben.
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„Was viele glauben, glaubet nicht“: Erinnerung zum 255. Todestag des Leipziger Dichters Chr. F. Gellert am 13. Dezember

Dieser Christian Fürchtegott Gellert soll ja zu Lebzeiten (*04.07.1715 Hainichen; †13.12.1769 Leipzig) neben Christian Felix Weiße der meistgelesene deutsche Schriftsteller gewesen sein. Aber eben nur zu Lebzeiten, denn 300 Jahre nach seiner Geburt stand tags zuvor auf der Kulturseite der LVZ Nr. 52 vom 3. Juli 2015 der Satz: „Dessen 300. Geburtstag feiert morgen jene […]

Die Johanniskirche (1915), Blick in Richtung Augustusplatz. Abb.: R S Leipzig, gemeinfrei, Quelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62330872
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Verlorene Kirche in Leipzig: die Johanniskirche

Kirchenbauwerke gehören in Mitteldeutschland zu fast jedem Ort. Im Alltag sind sie bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke, sie haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch die Zukunft vieler Kirchen ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen – […]

Gellert in 3D: Die Matrix für das neue Gellert-Medaillon. Foto: Rapidobject GmbH
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Originalgrabplatte Christian Fürchtegott Gellerts ist wieder vollständig und auf dem Johannisplatz startet ein Erinnerungsprojekt

Es war auch ein Gellert-Jahr, das 2015 gefeiert wurde. 1715 wurde der seinerzeit berühmteste deutsche Schriftsteller, der als Poetikprofessor in Leipzig wirkte, in Hainichen geboren. Begraben ist er heute auf dem Leipziger Südfriedhof. Aber die eigentliche Grabplatte hängt im Grassi-Innenhof - seit Montag, 14. Dezember, auch wieder mit dem Bildnis Gellerts.

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Auf den Spuren von Christian Fürchtegott Gellert in Leipzig

Dieser Tage erinnert die Sonderausstellung Dichter und Moralphilosoph. Christian Fürchtegott Gellert zum 300. Geburtstag im Schillerhaus an einen, der heute für seine Epoche und für Leipzigs literarische Blüte um 1750 steht: Christian Fürchtegott Gellert. Der Vortrag von Dr. Manfred Wurlitzer am Donnerstag, dem 6. August, um 19 Uhr im Schillerhaus thematisiert, wie in der Stadt Leipzig die Person Gellert und sein Werk zu dessen Lebzeiten und vor allem darüber hinaus gewürdigt wurden.

Gellert-Sulzer-Denkmal im Garten des Gohliser Schlösschens. Foto: Helga Schulze-Brinkop
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Gohlis feiert den 300. Geburtstag von Christian Fürchegott Gellert gleich doppelt

Jetzt bekommt Christian Fürchtegott doch noch eine Geburtstagstorte. Nicht gerade auf dem Uni-Campus oder am Nikolaikirchhof, wo er gewohnt hat, sondern in Gohlis. Mit dem kleinen Dörfchen im Norden der alten Stadt hat er zwar nicht so viel zu tun gehabt. Aber da sind ein paar Leute, die können mit Gellert was anfangen. Und ein Denkmal steht da auch rum, heimlich, im Garten des Schlösschens.

Das Gellert-Denkmal in der Lenné-Anlage. Foto: Ralf Julke
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Gedenktafel für ein echtes Leipziger Original wird enthüllt

Richtig Geburtstag hat er erst am 4. Juli. Dann wird der Dichter Christian Fürchtegott Gellert 300 Jahre alt. Es gab Zeiten, da war er der berühmteste Leipziger Schriftsteller. Berühmter als Lessing und Goethe. Kaum vorstellbar. Stimmt aber. Zwischen 1800 und 1820 war Gellert ein vielgelesener Autor, auch wenn er da schon lange tot war. Leipzig macht um jeden auch nur einigermaßen bekannten Komponisten eine Menge Tamtam, aber mit den Schriftstellern tut sie sich schwer.

Gellert-Denkmal (Christian Fürchtegott Gellert) im Rosental. Foto: Ralf Julke
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Gellert wird 300 und bekommt ein Audio-Projekt, bei dem jeder mitmachen kann

Hainichen wird diesen Geburtstag bestimmt feiern, Leipzig sollte ihn feiern - trotz allem Brimboriums um das 1.000. Jahr der Ersterwähnung. Denn Christian Fürchtegott Gellert, geboren am 4. Juli 1715 in Hainichen, gehört nun einmal zu den berühmten Leipzigern, auch wenn er in den heutigen Lesebüchern nicht mehr vorkommen mag. 2014 hat sich auch in Leipzig ein Freundeskreis gegründet, der sich um den einst Berühmten kümmert. Und das neue Jahr startet er gleich mit einem Gellert-Audio-Projekt.

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300. Geburtstag wirft erste Schatten voraus: In Leipzig hat sich endlich ein Gellert-Freundeskreis gegründet

Die Zeit wird knapp. 2015 feiert Leipzig nicht nur das 1000. Jahr seiner Ersterwähnung. Auch einer seiner berühmtesten Dichter hat Geburtstag: Christian Fürchtegott Gellert, geboren am 4. Juli 1715 in Hainichen, gestorben am 13. Dezember 1769 in Leipzig. Zu seiner Zeit war er so berühmt, dass ihn Preußens König Friedrich II. zu sich zitierte ins Königshaus, wo er ihm Worte sagte, die sich andere nicht trauten: "Geben Sie Frieden, Sire."

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Ein Lesebuch zu Gellerts 300. Geburtstag: Geben Sie Frieden, Sire!

Er wird ein kleiner Star im Jahr 2015. Vielleicht bekommt er ja eine Kuschelecke, wenn Leipzig den großen 1.000-Jahre-Klamauk feiert: der Dichter Christian Fürchtegott Gellert, geboren am 4. Juli 1715. Zu seiner Zeit war er eine Berühmtheit. Und er war der einzige Dichter, den der Preußenkönig Friedrich II. überhaupt für einladenswert hielt. Hier ist das erste Buch zum kommenden Gellert-Jubiläum.

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Gellert-Preis und kommendes Gellert-Jubiläum: Bleibt Leipzig davon unberührt?

Während Leipzig heftig am 1.000jährigen Jubiläum der Ersterwähnung bastelt, droht ein anderes Jubiläum dabei einfach unterzugehen: der 300. Geburtstag des Dichters Christian Fürchtegott Gellert, geboren am 4. Juli 1715 in Hainichen. Leipzig hat zwar das erneuerte Gellert-Denkmal in der Lenné-Anlage an der Schillerstraße. Doch selbst der Gellertpreis wird anderswo vergeben - in Nordsachsen.

Melder zu Gellert

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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