Geflüchtete

Manchmal male ich ein Haus für uns. Flyer: Klett Kinderbuch Verlag
·Kultur·Ausstellungen

Manchmal male ich ein Haus für uns: Klett Kinderbuch Verlag lädt ein zu einer besonderen Ausstellung in die Galerie KUB

Der Leipziger Klett Kinderbuch Verlag macht sonst immer nur mit Kinderbüchern von sich Reden. Aber besondere Bücher erfordern besondere Aktionen. Und im Frühjahr hat der Verlag so ein besonderes Buch herausgebracht: Alea Horsts Buch „Manchmal male ich ein Haus für uns“ mit Fotos und Geschichten aus dem Flüchtlingslager Kara Tepe. Kinderträume als universelles Gut Natürlich […]

·Leben·Gesellschaft

Krieg in der Ukraine: Zahl der Geflüchteten in Leipzig mehr als verdoppelt

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar sind mehrere tausend Menschen nach Leipzig geflüchtet. Während die Zahl der Geflüchteten aus anderen Ländern nahezu konstant bleibt, hat sich die Gesamtzahl der in Leipzig lebenden Geflüchteten durch den Ukrainekrieg deutlich erhöht. Im Gegensatz zu vorherigen Fluchtbewegungen erfolgte die Unterbringung der Geflüchteten überwiegend privat. In […]

·Der Tag

Donnerstag, der 10. März 2022: Info-Portal für ukrainische Geflüchtete gestartet und Tötungsdelikt in Leipziger Straßenbahn

Sächsisches Info-Portal für ukrainische Geflüchtete gestartet „Der Krieg Russlands, das Bombardement von Städten, die Besetzung durch prorussische und russische Truppen zwingt viele Ukrainerinnen und Ukrainer zur Flucht aus ihrem Land“, heißt es aus dem Sächsischen Sozialministerium. „Sie flüchten um ihr Leben, bringen sich und ihre Kinder in Sicherheit, suchen eine Unterkunft und einen sicheren Ort.“ […]

Spontandemo in Leipzig. Foto: LZ
·Der Tag

Das Wochenende, 23./24. Oktober 2021: Ruhige Tage mit unruhiger Nacht in Leipzig, Burkhard Jung will 2G-Regelung ausweiten, Anspannung an deutsch-polnischer Grenze

Massive Polizeipräsenz und ein weitgehendes Versammlungsverbot haben in Leipzig am Wochenende tagsüber für gespannte Ruhe gesorgt, nachdem für Samstag eigentlich drei linke Demos angemeldet waren. Zu Auseinandersetzungen und Brandstiftungen kam es dann aber in der Nacht zum Sonntag. Leipzigs OBM und aktueller Städtetags-Präsident Burkhard Jung sprach sich mit Blick auf den Winter für eine Ausweitung der 2G-Regeln aus. An der deutschen Grenze zu Polen reißt der Zustrom Geflüchteter nicht ab – und nun scheinen Rechtsradikale durch eigene Patrouillen mitmischen zu wollen. Die LZ fasst zusammen, was am Wochenende, dem 23. und 24. Oktober 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

·Leben·Gesellschaft

Auf Krücken nach Leipzig (2): Geflüchteter lebt nun in Delitzsch

Am 30. Juli 2021 hatte die Leipziger Zeitung (LZ) über einen Geflüchteten berichtet, dessen Bein während eines Polizeieinsatzes gebrochen war und der seitdem auf Krücken laufen muss. Er beklagte Polizeigewalt, mangelndes Interesse an seinem Zustand und die beschwerlichen Reisen nach Leipzig. Nun hat das sächsische Innenministerium eine Anfrage der Landtagsabgeordneten Juliane Nagel (Linke) zu diesem Fall beantwortet. Aus der Antwort, die der LZ vorliegt, geht unter anderem hervor, dass die Person mittlerweile in Delitzsch lebt.

In Connewitz gab es am heutigen 12. März 2021 erneut einen Angriff auf die Polizei. Foto: LZ
·Der Tag

Freitag, der 12. März 2021: Angriff auf Polizeirevier in Connewitz (+ Video) und durchkreuzte Pläne beim Impfen, Testen, Öffnen und Querdenken

Etwa 50 Personen haben am Freitagabend spontan in Connewitz demonstriert. Am Ende griffen etwa acht Teilnehmende das dortige Polizeirevier an. Es entstand Sachschaden. Außerdem: Der Impfstoff von Biontech wird knapp, der Zoo öffnet seine Pforten doch nicht und das Verwaltungsgericht Dresden bestätigt das Demoverbot für die „Querdenker“. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, den 12. März 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Bundesinnenminister Horst Seehofer. Foto: Presse CSU
·Leben·Gesellschaft

Donnerstag, der 10. September 2020: Blackout im Bundesinnenministerium

Das Bundesinnenministerium produziert momentan nicht gerade Erfolgsmeldungen: Es verliert den Streit gegen eine „taz“-Kolumne, es blockiert die Aufnahme von Geflüchteten aus Moria – und heute hat es auch noch den „Probealarm“ vergeigt. Außerdem: 50 freie Künstler/-innen dürfen sich über ein Stipendium der Stadt freuen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 10. September 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Der Flughafen Leipzig / Halle aus der Vogelperspektive. Foto: Flughafen Leipzig / Halle, Uwe Schoßig
·Leben·Gesellschaft

Dienstag, der 28. Juli 2020: Coronatests am Flughafen wohl schon ab Samstag möglich

Für alle Leser/-innenBereits am Samstag soll es unter anderem am Flughafen Leipzig/Halle die Möglichkeit geben, sich kostenlos und freiwillig auf das Coronavirus testen zu lassen. Mit der Freiwilligkeit könnte es jedoch bald vorbei sein – unter anderem das sächsische Sozialministerium würde eine Pflichtprüfung begrüßen. Auch Schlägereien waren heute ein Thema. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 28. Juli 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Demonstrieren in Zeiten der Coronakrise. Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesundheit

IfL-Untersuchung zur Coronakrise: Geflüchtete besonders stark betroffen

Es sind immer die Schwächeren, die in einer Situation wie der Coronakrise aus dem Blickfeld geraten, obwohl sie von den möglichen Folgen viel stärker betroffen sind als andere. Das betrifft auch die Geflüchteten in Sachsen, die oft immer noch in großen Massenunterkünften untergebracht sind. Das ist auch ein Forschungsthema. Forscherinnen am Leibniz-Institut für Länderkunde haben mit Akteuren in Geflüchteteninitiativen in Leipzig gesprochen. Die Ergebnisse ihrer Recherche verdeutlichen die schwierige Lage in den Asylunterkünften und Betreuungseinrichtungen und unterstreichen den verstärkten Handlungsbedarf bei Unterbringung, Kommunikation und Bildung.

Ab Montag dürfen Spielplätze wieder öffnen. Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Donnerstag, der 30. April 2020: Sachsen ändert erneut die Regeln

Spielplätze, Museen, Außensportanlagen, Zoos und einige weitere Einrichtungen dürfen ab Montag, 4. Mai 2020, wieder öffnen – sofern sie Hygiene- und Abstandsregeln einhalten. Zudem gibt es Lockerungen für Versammlungen und Gottesdienste. Sächsische Verwaltungsgerichte entschieden unterdessen erneut für Asylbewerber/-innen, die nicht länger in Erstaufnahmeeinrichtungen wohnen möchten. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 30. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Vor der Nikolaikirche demonstrierten am Samstag etwa 30 Personen gegen die Coronaregeln. Archivfoto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Montag, der 27. April 2020: Coronaregeln zwischen Kritik und Missachtung

In Leipzig gab es am Wochenende eine Demonstration gegen die Coronaregeln – mit fragwürdigen Aussagen. Fragwürdig war auch das Verhalten der Journalist/-innen, die heute dicht gedrängt am Flughafen auf Schutzmasken aus China warteten. Im Zoo denkt man derweil über eigene Regeln nach, die eine Öffnung am 4. Mai ermöglichen sollen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 27. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Kirschbergstraße
·Leben·Gesellschaft

Donnerstag, der 23. April 2020: Schwimmhalle im Leipziger Osten wieder fraglich, WGT-Durchführung auch

Die Schwimmhalle, die im Leipziger Osten am Otto-Runki-Platz entstehen soll, wird wohl keine Fördermittel des Freistaates erhalten. Stadträte mehrerer Fraktionen kritisieren das in einer gemeinsamen Mitteilung. Beim Wave-Gotik-Treffen hofft man noch auf eine Miniversion des Festivals oder eine behördliche Untersagung. Außerdem gibt es viele Klagen gegen die Corona-Schutz-Verordnung und Diskussionen über die Unterbringung von Geflüchteten. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 23. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Demonstrieren in Zeiten der Coronakrise. Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Mittwoch, der 22. April 2020: Die Coronakrise beschäftigt die Gerichte

Geflüchtete klagen vor Gericht, weil sie die Corona-Schutz-Verordnung in Massenunterkünften verletzt sehen, und „Leipzig nimmt Platz“ strengt ein Normenkontrollverfahren an, weil es die Versammlungsfreiheit unzulässig eingeschränkt sieht. Erstere konnten heute schon einen Erfolg feiern: Ein Asylbewerber muss laut Gericht nicht mehr in Dölzig wohnen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 22. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Erstaufnahmeeinrichtung in Dölzig im Sommer 2015. Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Dienstag, der 7. April 2020: Einmal Chemnitz und zurück

Nachdem ein Bewohner der Asylunterkunft in Dölzig nahe Leipzig die hygienischen Zustände in der Einrichtung kritisiert hatte, wurde er nach Chemnitz verlegt. Nun ist er offenbar zurück in Dölzig. Das Oberverwaltungsgericht Bautzen klärt unterdessen darüber auf, wo und mit wem man sich außerhalb der Wohnung bewegen darf. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 7. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Das Ordnungsamt kontrolliert, ob die Corona-Regeln eingehalten werden. Archivfoto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Montag, der 6. April 2020: Ordnungsamt registrierte mehr als 1.000 Verstöße gegen Corona-Regeln

Polizei und Ordnungsamt kontrollieren weiterhin eifrig, ob sich die Leipziger/-innen an die strengen Ausgangsregeln halten. Das Ordnungsamt hat heute eine Zwischenbilanz veröffentlicht. Außerdem gibt es neue Regeln für den Wochenmarkt, ein abgesagtes Bachfest und einen gescheiterten Eilantrag gegen die sächsische Allgemeinverfügung. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 6. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Erstaufnahmeeinrichtung in Dölzig im Sommer 2015. Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Vorwürfe gegen Asylunterkunft nahe Leipzig: Fehlende Hygiene und „Bestrafung“ für Bewohner

Bewohner/-innen der Asylunterkunft in Dölzig nahe Leipzig haben in den vergangenen Wochen mehrmals die hygienischen Zustände vor Ort kritisiert. Ein Wortführer wurde mittlerweile nach Chemnitz verlegt – angeblich aus medizinischen Gründen. Er selbst fühlt sich dafür „bestraft“, Missstände angesprochen zu haben. Zudem wurde ein MDR-Team, das vor Ort drehte, von der Security bedrängt und festgehalten. Die zuständige Landesdirektion will den Vorfall prüfen.

Kerstin Köditz (Linke). Foto: DiG/trialon
·Leben·Gesellschaft

Mittwoch, der 1. April 2020: Zahlen zur rechten Gewalt in Sachsen

Die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz und die Opferberatungsstelle RAA haben heute jeweils ihre Zahlen zu rechter Gewalt im vergangenen Jahr vorgestellt. Die positive Nachricht ist, dass es zumindest keinen Anstieg gab. Außerdem gibt es nun mehr Platz für ÖPNV-Fahrgäste am Bahnhof und die Klimabewegung kämpft für Geflüchtete auf den griechischen Inseln. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 1. April 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Montag, der 30. März 2020: Ausgangsbeschränkungen sollen noch Wochen andauern

Die Ausgangsbeschränkungen in Sachsen werden wohl noch mindestens drei Wochen andauern, kündigte Ministerpräsident Kretschmer heute auf einer Pressekonferenz an. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Das Hilfsprogramm für kleine Unternehmen und Selbstständige ist heute gestartet und ab Mittwoch dürfen die Wochenmärkte wieder öffnen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 30. März 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Außenansicht des Sächsischen Landtags. Foto: Steffen Giersch
·Leben·Gesellschaft

Der Tag: Die AfD möchte Großveranstaltung im sächsischen Landtag nicht absagen

Der sächsische Landtag wird am kommenden Mittwoch wie vorgesehen zu einer Sitzung zusammenkommen. Die AfD bestand darauf, während alle anderen Fraktionen nur ein „Notparlament“ tagen lassen wollten. Ebenfalls ab Mittwoch wird es weitere Einschränkungen im öffentlichen Leben geben. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 16. März 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

RB Leipzig hat das Viertelfinale der Champions League erreicht. Ob und wie dieses stattfinden wird, ist aber offen. Foto: Gepa Pictures
·Leben·Gesellschaft

Der Tag: RB Leipzig siegt vor großem Publikum – vielleicht vorerst zum letzten Mal

In Deutschland ergreifen öffentliche Einrichtungen und private Institutionen immer schärfere Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus. Vor allem sportliche Großveranstaltungen sind zunehmend von erheblichen Einschränkungen betroffen. Dass RB Leipzig so wie heute Abend weiterhin vor Publikum spielen darf, erscheint zunehmend unwahrscheinlich. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 10. März 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Demonstrierende tragen das Boot durch die Innenstadt. Foto: Lucas Böhme
·Leben·Gesellschaft

Leipziger „Seebrücke“ demonstriert mit einem Schlauchboot für Seenotrettung

Noch immer sterben jährlich mehrere hundert bis tausend Menschen im Mittelmeer, weil sie während ihrer Flucht nach Europa in Seenot geraten und nicht gerettet werden können. Private Seenotretter werden von einigen europäischen Staaten nicht wie Helden, sondern wie Kriminelle behandelt. Gegen solche und ähnliche Zustände protestierte die „Leipziger Seebrücke“ erneut am Montag, den 13. Mai. Zudem rief die Organisation zur Teilnahme an einer Demonstration am Sonntag auf.

Kirchgemeinden im Leipziger Südosten sammeln Spenden für schulpflichtige Geflüchtete. Foto: Alexander Böhm
·Leben·Gesellschaft

Johanniter-Akademie sucht dringend Interessenten für Patenschaftsprogramm – mehrere hundert Geflüchtete ohne Partner

Vor zwei bis drei Jahren gab es gefühlt kaum einen Menschen in Leipzig, der nicht in irgendeiner Form in der Hilfe für Geflüchtete engagiert war. Zahlreiche Personen beteiligten sich beispielsweise am Patenschaftsprogramm. Doch das Interesse hat deutlich nachgelassen. Aktuell warten etwa 200 bis 300 Geflüchtete auf einen Partner für gemeinsame Behördengänge und Freizeitaktivitäten.

Melder zu Geflüchtete

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up