Gaggaudebbchen

Gruppe auf Bühn.
·Kultur·Lebensart

25 Jahre „Gaggaudebbchen“: Lene-Voigt-Gesellschaft lädt wieder junge Talente zum Mitmachen ein

Im Jahr 1999 startete die Lene-Voigt-Gesellschaft e.V. ihren erfolgreichen Kinder- und Jugendrezitationswettbewerb „Gaggaudebbchen“. Als Pendant zum Wettbewerb für die „Großen“ – also „De Gaffeeganne“ – wetteiferten nunmehr Schüler und manchmal auch Vorschulkinder ums Gaggaudebbchen und brachten Texte von Lene Voigt auf die Bühne. Zum 25-jährigen Jubiläum sucht die Lene-Voigt-Gesellschaft jetzt wieder jede Mengte tapferer Kinder. […]

Kinder auf der Bühne.
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Gaggaudebbchen 2023: Der Sieger kam im Schlafanzug

Vielleicht sollten zu so einer Veranstaltung ganz besonders Lehrerinnen und Lehrer eingeladen werden. Damit sie sehen, wie viel Spaß Kinder haben, wenn sie die Gedichte von Lene Voigt (1891–1962) beim Gaggaudebbchen auf der Bühne des Kabaretts Sanftwut vortragen. Natürlich in sächsischer Mundart. Denn genau darum geht es ja bei diesem kleinen Wettbewerb der Lene-Voigt-Gesellschaft: Die […]

Alle Teilnehmenden am Gaggaudebbchen 2022 auf der Bühne. Foto: Ralf Julke
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Gaggaudebbchen – Hier steht der Nachwuchs auf der Bühne

Die Lene-Voigt Gesellschaft e.V. sucht auch in diesem Jahr wieder Kinder und Jugendliche, die Spaß daran haben, einen sächsischen Text (Text, Gedicht oder auch Spielszene) der Leipziger Dichterin Lene Voigt (1891-1962) vorzutragen. Unser sächsischer Mundart-Wettbewerb findet am 23. Mai, 15.00 Uhr, im Kabarett-Theater SANFTWUT 04109 Leipzig Grimmaische Str. 2-4 statt. Als Preis winkt natürlich das […]

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Wettbewerb ums Gaggaudebbchen: Nach zwei Jahren Pause wieder lauter Vortragslust mit den Gedichten Lene Voigts

Am 24. Mai fand im Kabarett Sanftwut etwas statt, was es seit zwei Jahren nicht mehr gegeben hatte: Die Lene-Voigt-Gesellschaft hatte endlich wieder einladen können zum Vortragswettbewerb „Gaggaudebbchen“. Da können Schüler/-innen zeigen, wie mutig sie sind, wenn sie Texte der Leipziger Mundartdichterin Lene Voigt vortragen. Aber was haben die zwei Jahre seit dem letzten „Gaggaudebbchen“ […]

Die Teilnehmer des Gaggaudebbchens 2019 auf der Bühne. Foto: Ralf Julke
·Leben·Gesellschaft

Gäste aus Dresden holen souverän zwei Gaggaudebbchen an die Elbe

Nein, das Sächsische ist kein Selbstläufer. Während andere Bundesbürger mit ungebrochener Selbstverständlichkeit ihren Dialekt sprechen, ist er in Sachsen am Verschwinden, sagen Eltern ihren Kinder lieber: „Sprich richtig Hochdeutsch!“ Und meinen es auch gut. Oft genug nicht ahnend, dass damit auch ein Stück Seele verloren geht. Und ein Stück wirklich guter Literatur. Die herrlichen Mundarttexte von Lene Voigt zum Beispiel. Um die ging es am Dienstag, 28. Mai, wieder im Kabarett Sanftwut.

Alle Teilnehmer am Gaggaudebbchen-Wettbewerb 2018. Foto: Ralf Julke
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Beim Gaggaudebbchen-Wettbewerb zeigten die jungen Leipziger wieder, wie viel Mut in Lene Voigts Gedichten steckt

Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Oder mit den Worten von Lene Voigt: „Nu grade!“ Es gibt solche kleinen (sommerlich warmen) Termine im Jahr, die einen als Bewohner eines etwas scheel angeschauten Landes daran erinnern, dass man mit Ningeln und Mimimi nicht wirklich irgendetwas erreicht. Damit geht man den Leuten nur auf die Nerven und zeigt ihnen, dass einem eigentlich das Wichtigste fehlt: Selbstbewusstsein. Sächsisches.

Alle TeilnehmerInnen, die Lehrerinnen und Klaus Petermann beim Gaggaudebbchen 2017. Foto: Ralf Julke
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Jetzt braucht es tapfere Lehrer, die wieder Sächsisch unterrichten

Einmal im Jahr wird in Leipzig sächsisch gesprochen. Na gut, zwei Mal. Vielleicht auch ein bisschen öfter. Aber tatsächlich viel zu selten. Die Leipziger haben es verlernt. Ein Idiom geht so langsam verloren. Und das in einem Land, in dem die Regierenden immerfort von Heimat schwadronieren. Aber Heimat fängt mit Sprache an. Das wusste schon Luther. Also auch diesmal Mäuschen spielen beim „Gaggaudebbchen“ in der Sanftwut.

Melder zu Gaggaudebbchen

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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