Fotografie

Jörg Dietrich: Panorama des Leipziger Rings. 1850 / 2015. Foto: Ralf Julke
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Das Panorama des Leipziger Rings in einem Bildband: die Pracht von 1840 und die Brillanz von 2015

Der Leipziger Ring - den Leipzigern war er schon seit Jahrzehnten ein Begriff. Es gibt nur wenige Städte, in denen man so einfach um den alten Stadtkern herumfahren kann. Aber international bekannt wurde die Straßenrunde erst 1989, als hunderttausende Leipziger bei ihren Demonstrationen auf eben diesem Ring den Verkehr lahm legten und Reformen erzwangen. Nun bekommt der Ring auch mal ein Buch.

Louis Held: Das geistige Weimar um 1900. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Louis Helds Fotos der Kulturelite Weimars um 1900

Es war das silberne Zeitalter Weimars, als Louis Held um 1900 die Gesellschaft des kulturbeflissenen Städtchens an der Ilm ablichtete. Das goldene Zeitalter war das von Goethe, Herzog Karl August, Anna Amalia, Schiller und Wieland. Um 1900 erlebte Weimar noch einmal eine Blüte, die der Hoffotograf Louis Held in eindrucksvollen Bildern festhielt.

Gerhard Gäbler: Zeit ohne Wiederkehr. Foto: Ralf Julke
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Gerhard Gäblers Bilderflut der grauen letzten Jahre der DDR

"Land im Wartezustand" hat der Kulturhistoriker Bernd Lindner sein Nachwort zu diesem Bildband überschrieben. Das hätte auch vorn so auf dem Titel stehen können. Tatsächlich trifft es das, was der Leipziger Fotograf Gerhard Gäbler zwischen 1978 und 1990 abgelichtet hat, noch viel klarer. Denn er hat ja eigentlich nicht das Land fotografiert, sondern dessen Bewohner. All diese blassen Seelen in Erwartung von Irgendwas.

Norbert Vogel: Jegliches hat seine Zeit. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Das erstaunlich biblische Leben in der schwarz-weißen Welt von Paula, Paul und den anderen

Der Buchtitel ist voller Assoziationen. Eigentlich stammt er aus der Bibel. Aber spätestens an der Stelle, an der der Herausgeber dieser Buchreihe im Lehmstedt Verlag, Mathias Bertram, daran erinnert, dass es Ulrich Plenzdorf war, der die Bibelstelle für ein Lied im Vorspann seines Films "Paul und Paula" aufgriff, öffnet sich so etwas wie ein Vorhang, ein Stück Welt- und Zeitgefühl. Man glaubt es kaum: Die DDR war ein biblisches Land.

Die Tafel ist enthüllt: Kulturamtsleiterin Susanne Kucharski-Huniat, Museumsdirektor Dr. Volker Rodekamp, Christoph Kaufmann und der Künstler Harald Alff (von links). Foto: Ralf Julke
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Eine Tafel erinnert in der Elsterstraße jetzt an die Wirkungsstätte von Bertha Wehnert-Beckmann

So etwas nennt man eine punktgenaue Ausstellung: Zum 200. Geburtstag der großen Leipziger Fotografin Bertha Wehnert-Beckmann präsentiert das Stadtgeschichtliche Museum die große Ausstellung "Die Fotografin", die das Werk und das Leben der ersten Leipziger Berufsfotografin lebendig macht. Und seit Montag, 2. März, gibt es auch eine Tafel am einstigen Wohnhaus der Berühmten.

Die Fotografin. Bertha Wehnert-Beckmann 1815 - 1901. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die Leipziger Fotografin Bertha Wehnert-Beckmann und das posierende Bürgertum der Gründerzeit

Alles weiß man nicht, ganze Berge von Fragen sind offen zum Leben von Bertha Wehnert-Beckmann, die am 25. Januar 1815 geboren wurde und die seit Sonntag auch die ihr gebührende Ausstellung zum 200. Geburtstag im Stadtgeschichtlichen Museum hat. Und den zugehörigen Begleitband, in dem 100 ihrer Fotos ganzseitig zu finden sind. Und sieben Texte, in denen die Autoren verscuhen, sich dem großen Rätsel zu nähern: Wer war, verflixt noch mal, diese Frau?

Bertha Wehnert-Beckmann in ihrem Atelier mit Hund Pluto, Glasnegativ, um 1870. Foto: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
·Kultur·Ausstellungen

Leipzigs legendärste Fotografin Bertha Wehnert-Beckmann bekommt eine echte Premieren-Ausstellung

Am Sonntag, 25. Januar, hätte sie Geburtstag: Bertha Wehnert-Beckmann. Es wäre ihr 200. Und Leipzig feiert diesen Tag tatsächlich ganz groß. Mit eigener Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum. Der Titel sagt alles: "Die Fotografin". Sie war die Nummer 1 in Leipzig, die Frau, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Highsociety fotografierte. Und am Sonntag um 11 wird die Ausstellung zu ihrem Geburtstag eröffnet.

Harald Kirschner: Vom Heimischwerden. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Vom Heimischwerden: Die ganz frühen Grünauer Jahre in den neugierigen Fotos von Harald Kirschner

Harald Kirschner lebt in Grünau. Manche halten ihn für den Grünau-Fotografen ganz und gar. Dabei hat er sich - wie eine Reihe anderer Leipziger Kollegen - immer als Dokumentarist seiner Zeit empfunden. 2013 erschien im Mitteldeutschen Verlag sein Bildband "Patina. Halle 1986-1990". Er hat auch in der Nachbarstadt festgehalten, wie sich die Stadt veränderte. In diesem Fall: alt, grau und ruinös wurde. Anders als Grünau zu dieser Zeit.

Brigitte Voigt: Aus Kindern werden Leute. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Das Lebenswerk von Brigitte Voigt erstmals in einem großen Fotoband: Aus Kindern werden Leute

Da staunte selbst Mathias Bertram, der sich ja nun in der Fotografie der DDR auskennt wie kaum ein Zweiter: Selbst nach mehreren großen Bänden zu den großen Namen der dokumentarischen Fotografie in der DDR kann er eine echte Neuentdeckung vorlegen mit diesem Band, der das Lebenswerk der Fotografin Brigitte Voigt erstmals in einer solchen präsentablen Form darbietet. Dabei ist die heute 80-Jährige im Kosmos der DDR-Fotografen keine Unbekannte.

·Kultur·Ausstellungen

Ein besonderer Beginn für Leipzigs Jubiläumsjahr: Eine Geburtstagsschau für Bertha Wehnert-Beckmann

Noch beherrscht zwar die Ausstellung "Gott mit uns?" den Ausstellungsraum des Stadtgeschichtlichen Museums im Böttchergässchen. Aber der erste Paukenschlag im Leipziger Jubiläumsjahr 2015 kündigt sich schon an. Die erste Ausstellung im neuen Jahr ist einer Leipzigerin gewidmet, die in den vergangenen Jahrzehnten fast vergessen worden wäre. Zu Unrecht, denn mit Bertha Wehnert-Beckmann begann in Leipzig praktisch das fotografische Zeitalter. Und passenderweise hat sie auch noch einen runden Geburtstag.

Das pure Leben. Fotografien aus der DDR. Die späten Jahre 1975 - 1990. Foto: Ralf Julke
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Das pure Leben im falschen: Der Fotoband mit den Bildern aus den späten Jahren der DDR

Auf stille, fast störrische Weise setzt der zweiteilige Bildroman "Das pure Leben" sich mit dem mittlerweile zum Wanderpfennig gewordenen Spruch Adornos auseinander "Es gibt kein richtiges Leben im falschen", nach 1990 oft genug wie ein Vorwurf gebraucht an die Ostdeutschen: Wie konntet ihr diese schreckliche DDR nur so lange ertragen? - Dabei hatte Adorno den Satz ganz und gar nicht auf die DDR gemünzt.

Das pure Leben. Fotografien aus der DDR. Die frühen Jahre 1945 - 1975. Foto: Ralf Julke
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Band 1 eines opulenten “Bildromans” über die DDR: Das pure Leben – 1945 bis 1975

Von Anfang an hat Mark Lehmstedt das Programm seines Verlages auch der großen Fotografie aus der DDR gewidmet. Große Bildbände erschienen mit den eindrucksvollen Fotos von Roger Melis, den Rössings, Thomas Steinert und so weiter. Jeder Band eine Entdeckung - nicht nur, was die Fotografen betrifft, sondern auch, was das Land betrifft, das da fotografiert wurde. Mit dem anderswo gepflegten Bild der DDR hatte das sichtlich nichts zu tun.

Ian Spring, Ronny Ecke: Leipzig in Farbe. Foto: Ralf Julke
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Ein letzter Blick auf eine noch unzerstörte Stadt: Leipzig in frühen Farbbildern

Auf der Einwickelhülle der Bücher aus dem Lehmstedt Verlag klebt ab jetzt ein blau-gelbes Signet: Der Leipziger Verlag weist auf diese Weise schon mal frühzeitig auf das Jubiläum zu 1.000 Jahre Ersterwähnung hin. Und der Lehmstedt Verlag ist einer, der dazu Inhalte liefern kann und seit Jahren liefert. Und immer wieder ist auch eine echte Entdeckung dabei. So wie in diesem Fotoband in Farbe.

Niels Gormsen, Armin Kühne: Leipzig - Stadt des Wandels. Foto: Ralf Julke
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Der neue große Bildband von Armin Kühne und Niels Gormsen: Leipzig – Stadt des Wandels

Die beiden können 100 werden, und sie werden mit ihrem Lebensprojekt doch nie fertig. Am 11. Dezember gab es im Felix-Klein-Hörsaal der Uni Leipzig die Premiere für den neuen Bildband "Leipzig - Stadt des Wandels" von Niels Gormsen, Armin Kühne und - nicht zu vergessen - neun kompetenten Gastautoren. Einer sagt etwas sehr Bedenkenswertes gleich zum Start: Hinrich Lehmann-Grube, Leipzigs OBM von 1990 bis 1997.

Will McBride: Berlin im Aufbruch. Foto: Ralf Julke
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Berlin im Aufbruch: Will McBride und das wilde, überschäumende Berlin zwischen 1956 und 1963

Irgendwann könnte, wer eifrig am Ball bleibt, eine ganze Bibliothek mit eindrucksvollen Fotobänden aus dem Lehmstedt Verlag sein Eigen nennen. Ein kleiner Teil in den prächtigen Farben der letzten 20 Jahre, ein größerer Teil in beeindruckendem Schwarz-Weiß - die wohl umfangreichste Bibliothek der deutschen Spitzenfotografie des 20. Jahrhunderts. Zeitgeschichte zum Mitfiebern.

Harald Hauswald: Vor Zeiten. Foto: Ralf Julke
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Vor Zeiten. Alltag im Osten: Harald Hauswalds freundlicher Blick auf ein Land in Schwarzweiß

Stück für Stück erweitert der Lehmstedt Verlag seine Bibliothek der außergewöhnlichen Fotografen der DDR. Was zu einem erstaunlichen Effekt führt: Je ferner dieses abgewickelte Land zeitlich erscheint, umso mehr verdichtet es sich. Und während die Landessender noch immer ihr alt gewordenes Publikum mit den Bildern der offiziösen DDR-Medien bei Laune halten, zeigt jeder einzelne von Mathias Bertram herausgegebene Bildband, wie verlogen das Selbstbild der DDR-Propaganda war.

Mathias Bertram: Galerie der Straße. Foto: Ralf Julke
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Die Schönheit des alltäglichen Verschleißes: Galerie der Straße

Man muss zwei Mal hinschauen, drei Mal. Und dann ist man noch immer verwirrt. Die Strukturen faszinieren, erinnern an die besten Arbeiten berühmter abstrakter Grafiker und Maler. Sind aber keine. Der Aha-Effekt kommt, wenn man das Vorwort von Mathias Bertram gelesen hat, der seit zehn Jahren der künstlerische Leiter des Lehmstedt Verlags ist. Der Bursche also, der die Bücher klassisch brillant aussehen lässt, weil er weiß, was gutes Design ist.

Harald Hauswald: Ferner Osten. Foto: Ralf Julke
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Ferner Osten: Die letzten Jahre eines verschwindenden Landes in Kodak-Color

Es war einmal ein Land, in dem die meisten Bewohner schlecht gekleidet herumliefen, die Städte grau und speckig waren, die Straßen notdürftig geflickt, die historischen Innenstädte zum Abriss freigegeben und das Warenangebot trist. Ach ja: Es hatte auch keine Farben. Und wenn es Farben hatte, waren sie gelb- oder rotstichig. Doch jetzt kann das Land noch einmal in Farbe begutachtet werden. Farbecht. Ein Glücksfall.

Arne Ackermann, Heike Scholl: Die Leipziger Stadtbibliothek. Foto: Ralf Julke
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Fotobuch zur Wiedereröffnung: Die Leipziger Stadtbibliothek

Das Gebäude Wilhelm-Leuschner-Platz 10/11 gehört zu jenen Leipziger Häusern, für die es ein Buch braucht, um ihre Geschichte ganz zu erzählen. Tatsächlich sind es ja mindestens drei Geschichten: die des 1893 bis 1896 nach Plänen von Hugo Licht errichteten Gebäudes, die seiner ersten Mieter - und die seines heutigen Bewohners, der Stadtbibliothek.

Heinz Peter Brogiato: Über den Dächern von Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Frühe Luftbilder einer faszinierenden Großstadt: Über den Dächern von Leipzig

Und jetzt bitte ein Bildband mit Luftaufnahmen von Leipzig im Jahre 1212 ... Man kann ja Wünsche bekommen. 1822 ist möglich. Da müsste sich das Stadtgeschichtliche Museum nur dazu aufraffen, das faszinierende Stadtmodell von Johann Christoph Merzdorf, das im Alten Rathaus steht, mit einer Mini-Drohne abzufotografieren. Ansonsten beginnt die Leipziger Luftbildfotografie vor 100 Jahren. In Schwarz-Weiß.

Gerd Lübbering, Thomas Pflaum: Dampfzeit. Foto: Ralf Julke
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Dampfzeit: Eindrucksvolle Fotos aus den letzten Tagen des Lok-Zeitalters

Es ist erst 40 Jahre her, dass das Dampflokzeitalter in Deutschland zu Ende ging, schreiben Gerd Lübbering und Thomas Pflaum im Vorwort. Das klingt nicht viel. Aber selbst für die beiden Männer, die das Dampflokzeitalter noch zu Ende gehen sahen, ist es das halbe Leben. 1970 bis 1977, als die Bundesbahn nach und nach die Dampfloks außer Betrieb nahm, waren die beiden noch jung, Teenager, ein angehender Jurist, ein angehender Bauingenieur. Beide echte Dampflok-Besessene.

Niels Gormsen, Armin Kühne: Ein Blick nach oben. Foto: Ralf Julke
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Ein Hohelied auf die Türmchen von Leipzig: Ein Blick nach oben

In den letzten Tagen sah man sie wieder: Staunende Leute auf der Straße, die - statt auf die rasenden Leipziger im Fußgängerverkehr zu achten - andächtig in die Höhe starrten und den Mund nicht wieder zu bekamen. Und der ergrimmte Leipziger fragte sich: Was ist denn da wieder los? - Der Leipziger schaut ja nicht mehr nach oben. Kennt er ja alles. Nur Armin Kühne und Niels Gormsen beweisen mal wieder, dass das wohl nicht so ist.

Gundula Schulze Eldowy: Der große und der kleine Schritt. Foto: Ralf Julke
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Gundula Schulze Eldowys Farbfotos aus den letzten Jahren der DDR

Dieses Jahr ist ein großes Jahr für Gundula Schulze Eldowy. In Berlin eröffnete am 9. Dezember die Ausstellung "Gundula Schulze Eldowy - Die frühen Jahre" im C/O Berlin - International Forum Visual Dialogues. Bis zum 26. Februar ist sie dort zu sehen. Und kurzerhand legte der Lehmstedt Verlag ein drittes Buch der 1954 geborenen Fotografin vor.

Gundula Schulze Eldowy: Am fortgewehten Ort. Cover: Lehmstedt Verlag
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Geschichten vom Lebendigsein in einer vom Geld besessenen Welt

Beim Durchblättern des Bildbandes "Berlin in einer Hundenacht" kommt man des öfteren ins Grübeln und fragt sich: Welche Geschichte steckt dahinter? Liefen diese vom Leben gezeichneten Gestalten der Fotografin einfach so vor die Linse? Immerhin ist es ja nicht das Berlin, das die DDR-Bürger aus ihren Medien kannten. - Gundula Schulze Eldowy hat tatsächlich die Geschichten hinter ihren Bildern erzählt.

Fritz Eschen: Köpfe des Jahrhunderts. Foto: Ralf Julke
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Köpfe des Jahrhunderts: Fritz Eschens geduldige Porträts seine berühmten Zeitgenossen

Was wird als Gesicht des 20. Jahrhunderts bleiben? Die exaltierte bunte Werbe-Fotografie? Das Riefenstahl-Gepose der Nazi-Größen, die selbst in großen Nachrichtenmagazinen noch gepäppelt werden, als wären sie die Inkarnation deutscher Geschichte? – Oder werden es doch die nachdenklichen Gesichter sein, die Fritz Eschen ins Mittelformat gebannt hat? Wahrscheinlich hängt das alles sehr davon ab, wie […]

Bernd Heyden: Auf der Rennbahn. Foto: Ralf Julke
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Bernd Heydens Welt der Spieler, Zocker, Abgebrühten: Auf der Rennbahn

Pferderennbahnen wirken heute wie Relikte einer vergangenen Zeit, als Geld noch nobel war und der Pferderennsport ein Wochenendvergnügen der Highsociety. Eine Sache für den Denkmalschutz. Aber eher nicht für ambitionierte Fotografen. Oder gibt es das Flair noch, das Bernd Heyden vor 40 Jahren in Schwarz-Weiß einfing? Im großen Fotoband „Berlin – Ecke Prenzlauer” ist schon […]

Michaela Weber: Leipziger Verleger. Foto: Ralf Julke
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Lasst die Alten endlich ruhen! Michaela Webers „Leipziger Verleger”

Das Buch war überfällig. Denn viele Leute reden zwar gern über die „Buchstadt” Leipzig, wissen aber nicht einmal mit Anfangsverdacht, wie die Verlagslandschaft an der Pleiße derzeit tatsächlich aussieht. Und so machte sich Michaela Weber auf die Socken, 23 Leipziger Verleger zu porträtieren. Und es sind längst nicht alle. 37 weitere Verlage listet das Verzeichnis […]

Karl Heinz Mai: Reporter des Alltags. Foto: Ralf Julke
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Mit Kamera im Nachriegs-Leipzig unterwegs: Karl Heinz Mai, Reporter des Alltags

Als Karl-Heinz Mai im Spätsommer 1945 nach Leipzig zurückkehrte, lag seine Heimatstadt in Trümmern. Die Amerikaner waren schon wieder weg, die Russen gerade angekommen. Er selbst saß im „Selbstfahrer”. 1943 waren ihm – nach schwerer Verwundung und mehreren Lazarettaufenthalten – beide Beine amputiert worden. Da war der junge Soldat aus der Scharnhorststraße gerade 23 Jahre […]

Roger Melis: In einem stillen Land. Foto: Ralf Julke
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Der aufmerksame Blick des NBI-Fotografen: In einem stillen Land

Die DDR war ein stilles Land. Ein Land hinter den Bergen. Von der Welt nicht vergessen, aber irgendwie stecken geblieben zwischen den Jahrhunderten, schwarz-weiß bis zum letzten Tag. Und wenn die Fotografen dieses verblichenen Landes heute ihre Archive öffnen, ist jedes Bild wie ein Erwachen. Nur sieht das eben niemand, wenn keiner die Fotos aus […]

Melder zu Fotografie

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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