Egoismus

LZ Nr. 33: Abgerockte Engel. Foto: L-IZ
·Bildung·Medien

Die neue Ausgabe der Leipziger Zeitung beschäftigt sich mit Rockern, Kreativen und den Abgründen der Selfie-Kultur

Wenn man nur dranbleibt, dann merkt man, wo es in unserer Gesellschaft krankt, kracht und knirscht. Selbst wenn man es so nicht plant und die Autoren der Leipziger Zeitung einfach aufmerksam bleiben in ihren Geschichten. Die neue LZ Nr. 33 liegt heute am Kiosk. Und wir hätten dick und fett drüber schreiben können: „Egoismus macht krank“. Ja, „Brexit“ kommt auch drin vor.

Michael D'Antonio: Die Wahrheit über Donald Trump. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Warum Donald Trump vom modernen Jahrmarkt der Eitelkeiten so gefeiert wird

Natürlich fragt D’Antonio in seinem detailreichen Buch nach, ob Donald Trump denn nun nachdenkt, wenn er spricht. Mehrfach ist er schon mit wehenden Haaren in Skandale hineingeschlittert, weil er vor der Kamera oder im Internet herumgepöbelt hat, Frauen und Minderheiten beleidigt hat, Vorschläge gemacht hat, die das Land in eine von Mauern abgeschottete Diktatur machen würden, wenn diese Art Gängelei tatsächlich Politik werden würde.

Für einen Unersättlichen: „Die Wahrheit über Donald Trump“ in Gold. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wie ein Narzisst Präsident der USA werden möchte

Da hat er nun gerade seinen 70. Geburtstag gefeiert am 14. Juni, und schon zeigen sich die ersten Risse in der Fassade des Donald Trump, bislang Sieger in den Vorwahlen der Republikaner. Aber es sieht ganz so aus, als würde den Egomanen nun auch im Wahlkampf einholen, was sein ganzes Leben ausgemacht hat: Ein Großteil von dem, was er behauptet, ist Übertreibung und heiße Luft. Michael D’Antonio hat den Mann unter die Lupe genommen.

Matthias Hirth: Lutra lutra. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die Raskolnikow-Frage in einer Zeit des sexuellen Ramschverkaufs

Am Ende ist man froh, dass die Sache zu Ende ist – und das 730 Seiten dicke Buch auch. Aber irgendwie hatte Matthias Hirth wohl tatsächlich Dostojewski vor Augen, seinen eindrucksvollen Wälzer „Schuld und Sühne“, der seit 1994 in der deutschen Übersetzung „Verbrechen und Strafe“ heißt und satte 760 Seiten dick ist. Ein mörderisches Buch, wie man weiß. Mit einem am Ende ja bekanntlich einsichtigen Helden.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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