Dystopie

Katia Fouquet. Foto: Yaro Allisat
·Bildung·Bücher

Techno-Gesellschaft oder Ende der Menschheit? 14 Kurzcomics zeigen, wie eine Welt in 100 Jahren aussehen könnte

Berlin-Kreuzberg ist Sumpfland geworden. Scharen von Menschen paddeln frühmorgens in die Stadt, denn die Reichen, sogenannte „Taker“ und ihre Partei „Freie Taker Deutschlands (FTD)“ haben die Stadt übernommen und neue Gesetze gemacht: Wer wenig hat, muss den Reichen geben, wer hat, der kriegt. Aber bitte: Always smile, heißt es beim Arbeitsamt, wo die Tagesaufgabe verteilt […]

Nora Burgard-Arp: Wir doch nicht. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wir doch nicht: Ein dystopischer Roman über ein Jahr 2037, das Frauen so ganz bestimmt nicht erleben wollen

Helfen Dystopien? Sind sie Warnung genug? Erreichen Sie die Richtigen? Man weiß es nicht. Denn selbst wenn Dystopien wie „Schöne neue Welt“ oder „1984“ zeigen, was droht, wenn Ideologien die Macht übernehmen und den Menschen zur kontrollierten Verfügungsmasse machen, arbeiten trotzdem Leute daran, immer neue Träume absoluter Kontrolle zu verwirklichen. Nicht nur in China. Eine […]

Der Chor zu „Bells Echo". Foto: Bells Echo
·Kultur·Musik

Bells Echo findet 2019 zum ersten Mal im Völkerschlachtdenkmal statt

Drei Mal fand „Bells Echo“ schon in Leipzig statt – das erste Mal im Dezember 2015 in der Philippuskirche in Lindenau. Dieses eindrucksvolle Licht-Klang-Format ist ursprünglich auch für Kirchenräume konzipiert worden. Und dass es Eindruck macht, zeigten die nächsten beiden Aufführungen im März und April 2017 in der Paul-Gerhardt-Kirche in Connewitz und der Peterskirche.

Viktor Martinowitsch: Mova. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die geheimnisvolle Droge Mova und das Menschbleiben in Zeiten eisiger Autokraten

2014 brachte Voland & Quist das Kunststück fertig, Viktor Martinowitschs Roman „Paranoia“ auf den deutschen Markt zu bringen und damit einen Autoren bekannt zu machen, der mehr erzählt als nur über die seltsamen Verhältnisse in seinem Geburtsland Belarus. Dort ist „Paranoia“ seit 2014 inoffiziell verboten. Und auch „Mova“ erzählt von diesem Land. Aber auch von einer Sprache, die eine Droge sein kann.

Viktor Martinowitsch: Paranoia. Cover: Voland & Quist
·Bildung·Bücher

“Paranoia” von Viktor Martinowitsch: Ein echter Big-Brother-Roman eines eindrucksvollen Autors aus Belarus

Es ist nicht das erste Mal, dass der Verlag Voland & Quist in seiner Reihe Sonar fündig wird und einen der wichtigen Schriftsteller Osteuropas für den deutschen Buchmarkt bekannt macht. Doch bislang fanden diese Funde vor allem im Südosten Europas statt. Jetzt ist mit Viktor Martinowitsch wohl die derzeit wichtigste Stimme Weißrusslands auf dem Markt und mit "Paranoia" ein Buch, das in der Liga von Kafka und Orwell spielt.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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