Die Corona-Impfung war und ist ein wesentliches Instrument im globalen Kampf gegen die Pandemie – auch in Sachsen und Leipzig. So sollen schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 reduziert und die weitere Ausbreitung des Corona-Virus verhindert werden.
Weltweit wurden mehrere COVID-19-Impfstoffe entwickelt, von Gesundheitsbehörden auf ihre Sicherheit und Wirksamkeit geprüft und anschließend zugelassen. Dazu gehören Impfstoffe von Unternehmen wie Pfizer-BioNTech, Moderna, AstraZeneca, Johnson & Johnson und viele andere. Die Impfstoffe basieren auf verschiedenen Technologien, darunter mRNA-Impfstoffe und Vektorimpfstoffe. Die Sicherheit der Impfstoffe wird kontinuierlich überwacht, und potenzielle Nebenwirkungen werden sorgfältig dokumentiert.
Corona-Impfung. Foto: v-3-5-N-a/Pixabay
Die meisten Länder haben Programme für die Corona-Impfung gestartet, um die Bevölkerung zu impfen. Diese Programme haben in der Regel Prioritätsgruppen festgelegt, um zuerst gefährdete Bevölkerungsgruppen, Gesundheitspersonal und ältere Menschen zu impfen.
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Die COVID-19-Impfstoffe haben in klinischen Studien hohe Wirksamkeitsraten gezeigt, insbesondere bei der Verhinderung schwerer Erkrankungen und Todesfälle. Die Wirksamkeit kann jedoch je nach Impfstoff und Virusvarianten variieren.
Eine Corona-Impfung kann Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Fieber verursachen. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel mild und vorübergehend.
Die Impfquoten variieren von Land zu Land. Einige Länder haben bereits hohe Durchimpfungsraten erreicht, während andere noch dabei sind, ihre Bevölkerung zu impfen.
Die Corona-Impfung spielt eine Schlüsselrolle bei der Herdenimmunität, einem Zustand, in dem ausreichend viele Menschen immun gegen das Virus sind, um die Übertragung einzudämmen.
Die Frage der Impfpflicht ist in vielen Ländern umstritten. In den meisten Ländern wird die Impfung auf freiwilliger Basis angeboten, um individuelle Entscheidungen zu respektieren.
Noch erwähnenswert bei diesem Thema sind die “Querdenker”-Demonstrationen, die in Leipzig stattfanden, um gegen die “verordnete Corona-Impfpflicht” und die notwendigen Schutzmaßnahmen zu protestieren. Hier finden Sie alle Nachrichten der L-IZ.de zum Schlagwort “Querdenker“.
Einleitungstext veröffentlicht am: 19.10.2023
Alle Artikel und Meldungen, die zum Schlagwort “Corona-Impfung” veröffentlicht wurden:
Auf der A9 ereignete sich bereits gestern ein Unfall mit sieben Verletzten. Außerdem: Mindestens 185 Klagen wegen Impfschäden wurden nun gegen die vier großen Coronaimpfstoff-Hersteller gerichtet. Und es wurden US-Dokumente zum Ukraine-Krieg geleakt. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 11. April 2023, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war. Verkehrsunfall mit sieben […]
In Sachsen wird die Impfstruktur für Corona-Schutzimpfungen ab 2023 neu aufgestellt. Dies bedeutet, dass künftig ganz überwiegend die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Corona-Schutzimpfungen verabreichen werden, teilt das sächsische Gesundheitsministerium mit. Vor dem Hintergrund der auslaufenden anteiligen Finanzierung seitens des Bundes endet das landesweite staatliche Impfangebot zum Jahresende 2022. Dies umfasst insbesondere die seit Dezember 2020 […]
Mit dem heutigen 1. November traten in Deutschland einige Neuerungen in Kraft, unter anderem bei den Preisen in der Energiegrundversorgung. Außerdem: Auch in Leipzig folgten Beschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie dem Streikaufruf der IG Metall, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck traf sich in Dresden mit Minister/-innen der sächsischen Landesregierung sowie Unternehmer/-innen und Martin Kohlmann muss auf […]
Um Besitzer/-innen hochpreisiger Fahrräder auch zum Nutzen dieser im Alltag zu animieren, will die Stadt Leipzig 208 abschließbare Fahrradboxen und Sammelschließanlagen bauen. Außerdem öffnet am Dienstag wieder die kommunale Impfstelle an drei Standorten und der junge Mann, der im März einen Bekannten in der Tram erstochen hatte, muss mehrere Jahre in Haft. Die LZ fasst […]
An der ukrainisch-belarusischen Grenze trafen sich heute Delegationen aus Russland und der Ukraine, um Verhandlungen zu führen. Die Kampfhandlungen in der Ukraine gingen trotzdem weiter. Währenddessen setzt nun auch die Schweiz die Sanktionen der EU um. Die Geschehnisse wurden in Deutschland erneut mit Mahnwachen und Kundgebungen in Solidarität begleitet. Außerdem: In Sachsen fanden heute die […]
Wie bereits Donnerstag und Freitag drehten sich auch am Wochenende die meisten Nachrichten um den Angriffskrieg der russischen Streitkräfte auf die Ukraine. Unter anderem will die Bundesregierung Waffen an die Ukraine liefern und einige russische Banken werden vom weltweiten SWIFT-Zahlungssystem abgekoppelt. Morgen sollen sich eine ukrainische und eine russische Delegation zu Verhandlungen treffen. In der […]
In der Nacht zum heutigen Donnerstag gab Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Putin den Befehl zum Einmarsch in die Ukraine. Überall in Deutschland, so auch in Leipzig, wurden Kundgebungen und Mahnwachen in Solidarität mit der Ukraine abgehalten. Außerdem: Die Stadt will in Kooperation mit der Vonovia mehr Sozialwohnungen bereitstellen und in Sachsen wird es ab dem 28. Februar möglich sein, sich mit dem neu zugelassenen Impfstoff Novavax gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 24. Februar 2022 in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Das Sächsische Sozialministerium versendete heute Hinweise zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Demnach muss medizinisches Personal bis zum 15. März den Nachweis über eine vollständige Impfung, eine Genesung oder ein Attest vorlegen. Außerdem: Auch in Sachsen sorgte Sturm „Ylenia“ für Schäden und der nächste Orkan folgt schon. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 18. Februar 2022, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Beim heutigen Corona-Gipfel einigten sich Bund und Länder auf die stufenweise Aufhebung der Corona-Maßnahmen bis Ende März. Wir haben die Beschlüsse zusammengefasst. Derweil wirbt das Sozialministerium Sachsen für die vierte Corona-Impfung. Außerdem: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einem Orkanduo, das Tornado-Gefahr birgt. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 16. Februar 2022, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
49 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer COVID-19-Infektion – diese Zahl wurde heute in Sachsen gemeldet, zugleich steigen auch die Ansteckungszahlen im Freistaat deutlich. Ein Rekordhoch wurde ebenso bei den politisch motivierten Straftaten für das Jahr 2021 registriert – und auch da spielt die Pandemie eine Schlüsselrolle. Und: Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat sich bei einem mit Spannung erwarteten Moskau-Besuch angesichts der Ukraine-Krise für die Aufnahme von Friedensgesprächen eingesetzt. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 18. Januar 2022, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Während in Berlin das „Zentrum für politische Schönheit“ wegen der gegen die AfD gerichteten Flyeraktion durchsucht wurde, gab es in vier anderen Bundesländern Razzien wegen Impfpass-Fälschung. Derweil ist die „Querdenker“-Ärztin Carola Javid-Kistel auf der Flucht. Außerdem: In Leipzig soll es aber kommender Woche ein Modellprojekt für 2G-Bändchen geben und ein Drittel der im Zusammenhang mit Corona gemeldeten Todesfälle kommt aus Sachsen. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 13. Januar 2022, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Unter dem Motto „Auch Leipzigerinnen und Leipziger sind verwundbar! #Ärmel-Hoch“ sind die mobilen Impfteams des DRK, der Hilfsorganisationen der Malteser und des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Kommunalen Eigenbetriebes Leipzig/Engelsdorf (KEE) seit Juli verstärkt in die Stadtteile gegangen, um auch Menschen zu erreichen, die beispielsweise noch nicht die Möglichkeit hatten, das Impfangebot wahrzunehmen.
Auf Initiative der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland rufen Unternehmen der Region zu Impfungen gegen das Coronavirus auf. Die Pandemie bedrohe zunehmend die wirtschaftliche Entwicklung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und gefährde Arbeitsplätze in der Region, heißt es in einem am Mittwoch, 22. Dezember, veröffentlichten Aufruf. Begleitet wird der Aufruf von einer Social-Media-Kampagne, die #1000gutegründe für eine Corona-Impfung aufführt.
Erinnern Sie sich? Vor genau zwei Jahren schien die Welt wie immer – und nun steht das zweite Weihnachten unter Pandemie-Bedingungen vor der Tür. Wegen der neuen Omikron-Variante beraten Bund und Länder am Dienstag über eine Verschärfung der Schutzmaßnahmen, wobei ein Vorstoß des Robert-Koch-Instituts den neuen Gesundheitsminister Karl Lauterbach offenbar besonders verärgert. Und: Der designierte CDU-Chef Friedrich Merz hat ein Auge auf den sächsischen Ministerpräsidenten geworfen, den er gern als Stellvertreter hätte – und der zeigt sich auf die Offerte offen. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 21. Dezember 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
An diesem Wochenende hat die Stadt Leipzig zu einer Sonderaktion in der Arena im Rahmen des Kinder-Impftages aufgerufen. In Merseburg wurde derweil das künftige Impfzentrum attackiert und in Cottbus ist eine Corona-Demo völlig eskaliert. Außerdem: AfD-Politiker Karsten Hilse droht die Aufhebung seiner Immunität. Die LZ fasst zusammen, was am Wochenende, dem 18. und 19. Dezember 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Am heutigen Montag eröffnete die erste kommunale Impfstelle in der Leipziger Oper. Neben Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen werden hier von 8 bis 15 Uhr auch Beratungen angeboten. Außerdem: Am Amtsgericht startete der Prozess gegen einen 33-jährigen Mann, der im Februar 2019 einen jungen Mann (16) in der Jahnallee mit dem Auto erfasste und tödlich verletzte. In der Ostsee sind zwei Frachtschiffe kollidiert, noch immer werden zwei Menschen vermisst. Die LZ fasst zusammen, was am Montag, dem 22. November 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Im Opernhaus am Augustusplatz öffnet die erste kommunale Impfstelle der Stadt Leipzig: Ab Montag, 13. Dezember, werden in der Garderobenhalle von Montag bis Freitag, 8 Uhr bis 15 Uhr, Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen durchgeführt sowie davon unabhängige Impfberatungen angeboten. Selbst die Sänger/-innen der Oper helfen hier ab Montag mit.
Heute haben Bundestag und Bundesrat das Infektionsschutzgesetz erneuert. Dabei wurde auch eine begrenzte Impfpflicht beschlossen. Außerdem gelten in Sachsen ab 13. Dezember verschärfte Kontaktbeschränkungen. Und: die BILD wurde erneut gerügt. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 10. Dezember 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Es war nur eine Randbemerkung in der mehrstündigen Online-Diskussion, die am Montagabend, dem 29. November, unter Leitung des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) stattfand, doch sie hatte es in sich: Auch in Sachsen gibt es nun einen bestätigten Fall mit der Corona-Variante Omikron, die seit einigen Tagen international für Aufsehen sorgt. Es gab aber auch positive Nachrichten aus der Runde: Der vor einer Woche gestartete „Wellenbrecher“ könnte bereits Erfolge zeigen.
Ein Video macht die Runde. Eines von vielen, in diesem Fall eine Warteschlange so lang, wie der gesamte Hauptbahnhof Leipzigs breit ist in den Promenaden. Die Menschen sind gekommen, um sich impfen zu lassen und warten: Von vier bis acht Stunden wird seit einer Woche an vielen Stellen berichtet, manchmal ist auch der Impfstoff alle. Während Gesellschaft, Mediziner und Politik zum Impfen, Boostern und Kampf gegen COVID-19 aufrufen. Nur die Strukturen reichen nicht, noch nicht, sagt Silko Kamphausen, Chef der Eigenbetriebe Engelsdorf/Leipzig und tief eingebunden in den Ausbau der mobilen Impfkapazitäten der Stadt.
Omikron – diesen Namen hat die Weltgesundheitsorganisation WHO einer neuen Virusvariante verpasst, die zuerst in Südafrika entdeckt wurde und nun als „besorgniserregend“ eingestuft ist. Ob die Mutation auch zu leichterer Ansteckung und verringerter Immunität führt, wird zu klären sein. Indes haben Leipzigs OBM Jung und mehrere Fraktionen des Stadtrats dringend appelliert, sich impfen zu lassen. Außerdem: Kurz vor Antritt der neuen Ampel-Regierung im Bund regt sich bei den Grünen Unmut über die Besetzung von Ministerposten. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 26. November 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Heute ist der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“, zu dem in Leipzig 24 Gebäude orange erstrahlen. Die EMA gibt derweil Corona-Impfungen für Kinder ab 5 Jahren frei. Die Inzidenz in Sachsen klettert über 1.000 und Björn Höcke soll sich laut Recherchen des MDR Thüringen mit Corona infiziert haben. Außerdem: Nach einer Auseinandersetzung mit Körperverletzung und fremdenfeindlichen Äußerungen wird nun gegen zwei Polizisten der Leipziger Polizeidirektion ermittelt. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 25. November 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Eine Kellnerin räumt die Sitzkissen zusammen, der Barkeeper reinigt den Tresen und eine letzte Gruppe lachender Gäste macht sich auf den Weg nach Hause. Doch es ist nicht kurz nach Mitternacht an diesem Mittwoch, sondern Punkt 20 Uhr. Überall in Leipzig das gleiche Spiel – von der Gottschedstraße über das Barfußgässchen bis zur KarLi.
„Die Ampel steht“: Mit diesem Satz präsentierten SPD, Grüne und FDP heute das 177-seitige Ergebnis ihrer erfolgreichen Koalitionsverhandlungen. Ganze sieben Ministerien gehen an die SPD, darunter das neu geschaffene für Bauen und Wohnen. Doch trotz der vielen Nachrichten über den Koalitionsvertrag ist die Coronakrise nicht vorbei, im Gegenteil, sie ist gerade in Sachsen voll in Fahrt. Das zeigte sich heute daran, dass der Freistaat erstmals die Verlegung von COVID-Patient/-innen in andere Bundesländer beantragte. Außerdem hob der Justizausschuss im Thüringer Landtag heute die Immunität Björn Höckes auf und in Dresden wurde ein Impfteam mit Pyrotechnik angegriffen. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 24. November 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Manche Recherchen beginnen mit einer einfachen Frage. Sie lautet, ob denn bei der in den letzten Wochen so oft zitierten „Inzidenz der Ungeimpften“, also die Zahl der an SARS-COV2-erkrankten Menschen ohne Impfschutz, auch die Kinder bis 12 Jahre mitgezählt werden. Also jene kleinsten Bewohner Sachsens, von denen viele noch gar keine Chance auf eine Impfung hatten und in deren Kreisen derzeit der SARS-COV2-Erreger teils stärker unterwegs ist, als bei allen anderen. Nun sogar mit stark gestiegenen Inzidenzen von geschätzt 1.000 bis 1.200. Eine Nachfrage beim Staatsministerium für Soziales half da erst einmal nicht wirklich weiter. Die Datenlage im Freistaat ist bedenklich dünn.
Selbst Ärzt/-innen verstehen nicht mehr, warum der Freistaat Sachsen bei den explodierenden Infektionszahlen nicht endlich konsequent reagiert. Insbesondere die Impfstrategie in Sachsen stößt beim Marburger Bund Sachsen auf Unverständnis. „Es ist für uns nicht nachvollziehbar, warum die Impfzentren im Freistaat Sachsen geschlossen bleiben“, äußert sich Torsten Lippold, Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen.
Landrat Ralf Hänsel steht nun als erster seiner Amtsebene in Sachsen an dem Punkt, ab welchem es nur noch Alarmstufen mit dem Wort „Katastrophe“ gibt. Denn die bereits für ganz Sachsen eingetretene „Überlastungsstufe“ ist im Landkreis Meißen knapp hinter der Sächsischen Schweiz am weitesten gediehen. Hänsel erwägt nun laut einer Mitteilung vom 18.11.2021 den „Katastrophenvoralarm“, denn die Inzidenz-Zahlen verdoppeln sich alle 10 Tage und vor allem: die Elblandkliniken melden landunter. Dass sie damit nicht allein bleiben werden, zeichnet sich ab; Burkhard Jung verkündete am heutigen Tag im Stadtrat Leipzig: „38 ITS-Betten in ganz Sachsen sind noch frei“. Ganz nebenbei sagen die Zahlen aus Meißen auch: Es ist eine Pandemie der Ungeimpften.
Wenn die neue Bundesregierung nur ein bisschen Mumm in den Knochen hat und sich von den ganzen Phrasen einer falsch verstandenen Freiheit nicht ins Bockshorn jagen lässt, dann wird sie die Impfpflicht auch für Corona einführen. Und zwar schnell und eindeutig. Denn eine Freiheit, die Leben und Gesundheit einer ganzen Gesellschaft gefährdet, ist keine Freiheit. Bestenfalls Unvernunft und Verantwortungslosigkeit. Aber es gibt keine Freiheit ohne Verantwortung.
Im Angesicht der rasant steigenden Corona-Infektionszahlen sollen die kostenlosen Bürgertests wohl ab kommender Woche zurückkehren. Außerdem hat das sächsische Kultusministerium heute die teilweise oder vollständige Schließung von zwölf Einrichtungen angeordnet. Und das Oberlandesgericht Dresden hat eine Beschwerde des rechtsextremen „Compact“-Magazins zurückgewiesen. Somit muss „Compact“ ein vierstelliges Ordnungsgeld wegen Falschbehauptungen zahlen. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 10. November 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus passiert ist.
In der sächsischen Kulturszene regt sich Widerstand gegen die neue Corona-Schutzverordnung. Während beispielsweise der Leipziger Club „Institut für Zukunft“ (IfZ) die geplanten Kapazitätsbeschränkungen kritisiert, rücken sich die „Jazztage Dresden“ mit einem Wutbrief gegen 2G-Regeln in die „Querdenker“-Ecke. Das Kabinett möchte am Freitag, dem 5. November, beschließen, dass sich unter anderem im Innenbereich von Kultureinrichtungen nur noch Geimpfte und Genesene aufhalten dürfen.
COVID-19 ist trotz Impfkampagne nicht vorbei, die Infektionszahlen steigen und die Kliniken füllen sich. Sachsen steuert ab Montag mit einer neuen Schutzverordnung gegen, in der die 2G-Regel eine zentrale Rolle spielen wird. Fast genau ein Jahr nach der eskalierten „Querdenken“-Demo wollen die selbsternannten Rebellen am Samstag wieder in Leipzig protestieren. Der Stadt könnte erneut ein Großkampftag, wenn auch mit kleineren Teilnehmer/-innenzahlen, bevorstehen. Außerdem: Die tagende Weltklimakonferenz in Glasgow hat erstmals eine konkrete Zusage abgegeben, die eine Methan-Reduzierung betrifft. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 2. November 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Sachsen plant ab Montag, dem 8. November, eine sogenannte 2G-Regelung für weite Teile des Gastronomie- und Kulturbereichs. Zugang dazu hätten dann nur noch geimpfte und genesene Personen sowie Schüler/-innen und Menschen, die sich nicht impfen lassen können. Anlass für die kurzfristigen Änderungen sind stark steigende Corona-Fallzahlen. Am Freitag, dem 5. November, möchte das Landeskabinett in einer Sondersitzung die neuen Regeln beschließen. Zuvor sind Anhörungen in Ausschüssen des Landtags geplant.
Viele dürften nach dem vergangenen Winter gehofft haben, dass die Zeit der Corona-Krisentreffen vorbei ist. Dass das Virus nicht so schnell besiegt werden kann, war klar, aber vor allem eine hohe Impfquote sollte dafür sorgen, dass das Problem künftig überschaubar bleibt. Diese Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Während die Impfquote in Sachsen brutal niedrig ist, schießt die Zahl der belegten Krankenhausbetten rasant in die Höhe. Am Montag, dem 1. November, fand deshalb ein Online-Krisentreffen mit Vertreter/-innen der Landesregierung, Expert/-innen und anderen Betroffenen statt.
COVID-19 meldet sich mit voller Wucht auch in Sachsen zurück. Angesichts kletternder Infektionszahlen gibt der Freistaat nun eine Auffrischungsimpfung mit Beginn des Novembers für alle Zielgruppen frei. Gleichzeitig müssen mehr Menschen ins Krankenhaus und es droht mit Erreichen der sogenannten Vorwarnstufe eine erneute Corona-Regelverschärfung. Außerdem: Das Oberverwaltungsgericht Bautzen bestätigte das Demo-Verbot der „Freien Sachsen“, die an der A4 gegen die vermehrte Schleusung aus Belarus nach Deutschland protestieren wollten. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 29. Oktober 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Am Montag, 11. Oktober, endete die Zeit der kostenlosen Corona-Schnelltests. In den Medien wird wieder das Pro und Kontra diskutiert. Ist es gerecht., Leute zur Kasse zu bitten, die nicht geimpft sind, aber - mit Test – an Veranstaltungen teilnehmen wollen? Uns erreichen ja auch Leserbriefe, die das thematisieren. Aber stimmt eigentlich die Fragestellung? Jetzt. Im Herbst 2021? Eine durchaus berechtigt Frage.
Während heute in Leipzig die Mobilitätswoche startete, stellte das Sächsische Sozialministerium einige Details zur 2G-Regelung vor und die Universität teilte mit, für das Wintersemester eine 3G-Regelung einzuführen. Im Leipziger Westen wurde heute eine verdächtige Blechdose sichergestellt und Facebook hat knapp 150 „Querdenken“-Kanäle gelöscht. Außerdem: Der Stadtrat debattierte über die Zukunft des Techno-Clubs „Distillery“. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 16. September 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Die Universität Leipzig will im kommenden Wintersemester die sogenannte 3G-Regel einführen. An den im Oktober beginnenden Präsenzveranstaltungen dürfen dann nur Personen teilnehmen, die geimpft, genesen oder getestet sind. Das teilte die Hochschule am Donnerstag, dem 16. September, in einer Mail an alle Student/-innen mit. Weil zudem Schnelltests ab dem 11. Oktober nicht mehr kostenlos verfügbar sein sollen, dürfte das für ungeimpfte Studierende praktisch den Ausschluss von Präsenzveranstaltungen bedeuten.
In Leipzig gilt ab Sonntag die sogenannte 3G-Regel. Dann ist der Zutritt zu vielen Einrichtungen nur noch mit Nachweis von Impfung, Genesung oder Testung möglich. Grund dafür ist die dauerhafte Überschreitung der 35er-Inzidenz-Marke. Außerdem: In Sachsen werden Schulen von Impfgegnern bedroht und ein Verband der Superreichen macht gegen eine geplante Vermögenssteuer mobil. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 10. September 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Um besonders anfällige Menschen vor einer COVID-19-Infektion zu schützen, sind ab morgen in Sachsen sogenannte Auffrischungsimpfungen möglich. Dies betrifft vor allem zwei Personengruppen. Kurz vor Ende der Sommerferien will das Dresdener Kultusministerium das Gendern an Schulen im Freistaat per Erlass verbannen. Außerdem: Bahnreisende müssen sich zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit auf einen Streik der Lokführer einrichten – und der wird diesmal länger dauern. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 31. August 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Nachdem am vergangenen Wochenende ein Mann in Leipzig durch eine Explosion verletzt wurde, möchte die Polizei die Bürger/-innen für mögliche Sprengstoffsätze im Stadtgebiet sensibilisieren. Wie die Beamten mitteilten, war der Fall vom Wochenende einer von mehreren innerhalb weniger Monate. Außerdem: Die Landeshauptstadt Dresden überschreitet als erste Region in Sachsen die kritische7-Tage-Inzidenz von 35. Verringert sich der Wert in den kommenden vier Tagen nicht, gelten ab kommendem Sonntag verschärfte Maßnahmen. In der Innenstadt trafen die „Bürgerbewegung Leipzig 2021“ und Aktivist/-innen des Gegenprotests wieder aufeinander und am Flughafen in Kabul wurden mehrere Menschen durch einen Raketenangriff verletzt. Die LZ fasst zusammen, was am Montag, dem 30. August 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Heute trat die neue Sächsische Corona-Schutzverordnung in Kraft. Und während Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Fragen und Kritik von Klimaaktivist/-innen in Connewitz annahm, startete auf dem Augustusplatz eine Radtour nach Berlin. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 26. August 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Der Bundestag beschloss heute im Nachhinein den Evakuierungseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Kanzlerin Merkel räumte Fehleinschätzungen der Lage in dem inzwischen fast gänzlich von den Taliban besetzten Land ein. Außerdem: In Lippendorf mussten Wohnhäuser und Firmen wegen eines Bombenfunds evakuiert werden, die Züge der Deutschen Bahn fahren wieder weitgehend normal und deutsche Künstler/-innen machen sich für die Corona-Schutzimpfung stark. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 25. August 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
In der nächsten Woche beginnt für die Kinder in Leipzig wieder die Schule. Schon am 12. August stellte Vicki Felthaus, Bürgermeisterin für Jugend, Schule und Demokratie, das Konzept vor, mit dem an Leipzigs Schulen möglichst der Präsenzunterricht aufrechterhalten werden soll. Mit der möglichen Impfung für Kinder ab 12 Jahre kann die Gefahr einer möglichen Infektion noch weiter verringert werden. Und so empfiehlt das Amt für Schule jetzt allen Eltern, die Gelegenheit zu nutzen, mit ihren größeren Kindern das Impfangebot wahrzunehmen
Seit dem heutigen Montag werden deutsche Staatsbürger/-innen, Mitarbeiter/-innen der Deutschen Botschaft in Kabul sowie Menschen, mit denen Deutschland in den letzten Jahren vor Ort zusammengearbeitet hat, aus Afghanistan evakuiert. Dort haben die Taliban inzwischen auch die Hauptstadt Kabul eingenommen. Eine Maschine der Bundeswehr startete am Morgen von Wunstorf aus. Außerdem: Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Corona-Schutzimpfung nun auch für 12- bis 17-Jährige. In der Leipziger Innenstadt trafen derweil erneut Corona-Leugner/-innen und Gegendemonstranten aufeinander und Autofahrer/-innen müssen seit heute neue Baustellen auf den Straßen Leipzigs beachten. Die LZ fasst zusammen, was am Montag, dem 16.08.2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Es gibt wieder einige Neuigkeiten zum Impfen: Kinder ab 12 Jahren können sich ab Montag, dem 9. August, in sächsischen Impfzentren impfen lassen. Derweil denkt Innenminister Wöller über zusätzliche Urlaubstage als Impfanreiz nach. Außerdem: In Leipzig regt sich wieder Protest gegen eine Abschiebung nach Afghanistan und die UN schaut auf die Polizeigewalt gegen „Querdenker“. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 6. August 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Das Kultusministerium plant, Schüler/-innen an weiterführenden Schulen nach den Sommerferien ein Impfangebot zu machen. Dafür sollen bestimmte Schulen so ausgestattet werden, dass sie als Impfzentren für eigene Schüler/-innen und die der umliegenden Schulen fungieren können. Außerdem bedankt sich das DRK Sachsen mit einer Gutschein-Aktion bei allen Personen, die sich bisher gegen Corona impfen lassen haben. Und die Stadt Leipzig warnt vor Blaualgen im Auensee in Leipzig-Wahren. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 4. August 2021 in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Kein Ende des Streits in Sicht: Nach dem gestrigen Beschluss der Gesundheitsminister, auch jungen Menschen zwischen 12 und 17 Jahren ein Impfangebot gegen COVID-19 zu unterbreiten, regt sich Kritik von einigen Medizinern und der Ständigen Impfkommission. Während die Regeln zum Infektionsschutz in Leipzig indes wieder verschärft wurden, musste Sachsen mangels Nachfrage zehntausende Impfdosen beim Bund abbestellen. Außerdem: Private Seenotrettungsorganisationen, die geflüchtete Menschen im Mittelmeer aufnehmen, erheben nicht zum ersten Mal massive Anschuldigungen gegen die EU und auch konkret Deutschland. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 3. August 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Auf der Gesundheitsministerkonferenz wurde heute beschlossen, dass Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ab sofort in den Impfzentren geimpft werden können. Auch die Auffrischungsimpfungen waren ein Thema. Derweil spielte sich in der Leipziger Innenstadt die altbekannte, montägliche Szene ab: die „Bürgerbewegung Leipzig 2021“ gegen den zahlenmäßig überlegenen Gegenprotest. Die LZ fasst zusammen, was am Montag, dem 2. August 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Nur in Sachsen: Für Kinder ab 12 Jahren gibt es ab sofort eine offizielle Empfehlung zur Impfung gegen das Coronavirus. Möglich war es schon vorher. Die Empfehlung könnte mit Blick auf das neue Schuljahr wichtig werden. Außerdem: Landeslisten von AfD und Grünen für die Bundestagswahl werden abgelehnt und in Thüringen gibt’s eine Bratwurst zur Spritze gratis dazu. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 30. Juli 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Im Rahmen einer heute erfolgten polizeilichen Exekutivmaßnahme konnten fünf Tatverdächtige festgenommen werden. Diese sollen bei den Ausschreitungen am 16. Mai 2021 am Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden Polizeibeamte verletzt haben. Außerdem: Unter einer gefälschten Apotheker-Identität konnte das „Handelsblatt“ digitale Impfzertifikate ausstellen. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 22. Juli 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Seit heute Nachmittag können sich alle Impfwilligen auch ohne Termin ihren Pieks in den Sächsischen Impfzentren setzen lassen. Hohe Wartezeiten seien allerdings zu erwarten, warnte das Deutsche Rote Kreuz. Ebenfalls am heutigen Nachmittag fanden in der Stadt mehrere Kundgebungen und Protestveranstaltungen statt. So rief der Ortsverband von Fridays For Future zur Mahnwache auf dem Willy-Brandt-Platz auf, DIE LINKE Leipzig solidarisierte sich auf dem Simsonplatz mit Kuba, das unter der US-Blockade leidet.
Außerdem: Wegen einer möglichen Strafverfolgung wurde die Immunität der LINKE-Landtagsabgeordneten Juliane Nagel und Marco Böhme aufgehoben. Und: Heute startete das Internationale Fußballbegegnungsfest in Leipzig.
Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, den 2. Juli 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Am heutigen Donnerstag tritt die neue Corona-Schutzverordnung in Kraft. Wir haben die wichtigsten Regeln zusammengefasst. Gestern kam es bei einem Fußballspiel in Leipzig zu Ausschreitungen. Außerdem: Tom Rohrböck ist der geheime Strippenzieher in der AfD. Funk ist seinen Machenschaften auf den Grund gegangen. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 1. Juli 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Der Sommer 2021 läuft entspannt – zumindest was die Infektionslage in Deutschland betrifft. Doch bleibt es auch so oder droht im Herbst die vierte Welle? In Sachsen jedenfalls schwindet der Ansturm auf freie Impftermine, obwohl die Pandemie noch nicht besiegt ist. Schon ab Juli soll daher eine Immunisierung gegen COVID-19 auch ohne Termin möglich sein. In Leipzig wurden indes neue Stolpersteine verlegt, die an verfolgte NS-Opfer erinnern. Außerdem: 12 Wochen vor der richtungsweisenden Bundestagswahl 2021 sieht sich die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, Vorwürfen ausgesetzt, sie habe bei ihrem jüngsten Sachbuch abgeschrieben. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 29. Juni 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Nachdem das rechtsextreme „Compact“-Magazin in einem Artikel falsche Behauptungen über das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ verbreitete, folgte heute die Verhandlung zur Unterlassungsklage. Derweil wurde in Berlin ein neues Klimaschutzgesetz beschlossen und in ganz Sachsen sind viele Impftermine frei. Außerdem: Auf dem Marktplatz beginnt heute das Leipziger Frauenfestival mit einem 30-stündigen Happening. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 25. Juni 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Am Abend befanden sich in der Leipziger Innenstadt zwei Protestlager gegenüber: Zum einen tauchte Sachsen-Anhalts Ex-AfD-Vorsitzender André Poggenburg in der Stadt auf, zum anderen hatte sich gegen diese Veranstaltung erheblicher Gegenprotest versammelt. Außerdem wurde am heutigen Montag bundesweit die Impf-Priorisierung für alle Menschen ab 14 Jahren aufgehoben und die LWB plant eine Höchstinvestition von 137 Millionen Euro in den Leipziger Wohnungsmarkt.
Die Impfpriorisierung wird in Sachsen vollständig aufgehoben. Währenddessen wird ein ganzes Studentenwohnheim in Dresden unter Quarantäne gestellt, nachdem ein Bewohner an einer COVID-19-Mutation verstorben war. Außerdem: In Leipzig wurden heute wieder Popup-Radwege aufgebaut und könnte Delitzsch ein neues Atommüllendlager werden? Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 3. Juni 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Die solidarische Gruppierung „Fight for your Future“ rief in Leipzig zum Protest am Tag der Jugend auf. Derweil wurde in Dresden ein neues Energie- und Klimaprogramm beschlossen. Außerdem: Das sächsische Impfportal ist nun auch für Jugendliche ab 14 Jahren geöffnet und der digitale Impfpass kann nun in Deutschland ausgestellt werden. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 1. Juni 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Seit dem heutigen Montag gelten in Leipzig weiter Lockerungen. Über fünf Tage in Folge lag die Stadt bei einer 7-Tage-Inzidenz unter 50; das bedeutet die Rückkehr zum normalen Schulbetrieb, weitere Öffnungen für Gastronomie, Handel und weitere Bereiche. Außerdem: Deutschlandweit führte die Bundespolizei heute Razzien durch, dabei ging es um Schleuser-Kriminalität. Zwei Frauen wurden vorläufig festgenommen. Und in der Leipziger Innenstadt fanden erneut eine Kundgebung gegen die Corona-Schutzverordnung sowie entsprechender Gegenprotest statt. Die LZ fasst zusammen, was am Montag, dem 31. Mai 2021, in Leipzig und Sachsen wichtig war.
Kinder und Jugendliche können ab dem 7. Juni geimpft werden. Das ist das Ergebnis des heutigen Impfgipfels zwischen Angela Merkel und den Ministerpräsident/-innen. Die Klimabewegung Extinction Rebellion (XR) enthüllte derweil vor dem Hauptsitz des MDR eine Skulptur und die Klimabuchmesse startete. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 27. Mai 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Es war eine „bemerkenswerte“ Meldung im Lokalteil der Leipziger Volkszeitung (LVZ) vom 6. Mai 2021 (Seite 16): „Das DRK vermied zunächst Infos über die Impfung von Migrantinnen und Migranten, um keinen Unmut zu schüren“. Im selben Artikel wird ein Mitarbeiter des Deutschen Rotes Kreuzes (DRK) zitiert: „Wir haben das (gemeint ist die Impfung von Geflüchteten) nicht kommuniziert, um keine Neiddebatte oder Vorwürfe einer angeblichen Übervorteilung von Geflüchteten zu entfachen.“
Der Bundestag billigte heute eine Verordnung, die Lockerungen für geimpfte und genesene Personen vorsieht. Ein neues System für die Impfterminvergabe in Sachsen soll ab morgen das Buchungsportal entlasten, während die Corona-Warn-App für sächsische Geschäfte und Gastronomie zur Kontaktverfolgung freigeschaltet wird. Außerdem: Lagebericht zu Rechtsextremismus in der Polizei wird vorgestellt und Hakenkreuze in Stötteritz gefunden. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 6. Mai 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Kollektiv-Gerechtigkeit oder Freiheit des Einzelnen? Diese Grundsatzfrage, die hinter der Diskussion zu Lockerungen für COVID-19-Geimpfte sowie Genesene steht, könnte nun viel schneller beantwortet sein als gedacht. Indessen ist Sachsens Politik zurückgerudert und will die Impfzentren nun doch länger in Betrieb lassen. Und: Innenminister Roland Wöller stellte die ersten Ergebnisse zu extremistischen Vorfällen in den Sicherheitsbehörden des Landes vor. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 4. Mai 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Sachsen will ab kommender Woche weitere Personengruppen zum Impfen zulassen, beispielsweise Menschen mit Autoimmunkrankheiten, Adipositas und Herzinsuffizienz, außerdem Supermarktpersonal und Angestellte in der „Kritischen Infrastruktur“. Nach dem gestern verhängten EU-Lieferstopp des Impfstoffes von Johnson & Johnson reagieren die Länder unterschiedlich. Außerdem sucht das LKA Zeug/-innen nach einem Brand in Lindenau, mit dessen Ermittlung die Soko LinX beauftragt wurde. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 14. April 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Paul M. Schröder vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) liebt Zahlen. Und seit er die monatlichen Zahlenberge der Bundesagentur für Arbeit auswertet, weiß er auch mit den Datenbergen anderer Institutionen umzugehen – etwa denen zur Corona-Pandemie, zu Inzidenzwerten und Impfungen. Was bitter nötig ist, wo Deutschlands Leitmedien sich ja Tag für Tag überbieten in Hysterie und Vorwürfen, Deutschland blamiere sich gerade ganz fürchterlich.
Während die großen Leit- und Leidmedien sich seit Wochen gegenseitig aufstacheln, über das Impftempo in Deutschland zu lamentierten und damit die Stimmung zu vermiesten, haben tausende Helfer in den vergangenen Wochen schon ganze Bevölkerungsgruppen geimpft. Natürlich mit den Älteren und den Gefährdeteren angefangen. Und 200.000 mobile Impfungen sind schon ein ordentliches Stück Arbeit.
Zur Verbesserung der Terminvergabe für Corona-Schutzimpfungen schlägt der sächsische Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst (FDP) die Einführung von Wartelisten vor. Aufgrund eines technischen Fehlers konnten am Freitag kurzzeitig auch Lehrer und Polizisten Termine in den Impfzentren buchen. Außerdem: In Dresden und Annaberg-Buchholz demonstrierten Pandemieleugner mit Autokorsos. Die LZ fasst zusammen, was am Samstag, dem 20. Februar 2021, in Leipzig und Sachsen wichtig war.
In der heutigen Plenarsitzung des Sächsischen Landtages stand erneut die Coronakrise im Fokus der Debatte. Währenddessen sprach sich der deutsche Ethikrat gegen Sonderregelungen für Geimpfte aus. Außerdem: Jedes Jahr ruft der Weltkrebstag am 4. Februar die schwerwiegende Krankheit in das Bewusstsein der Menschen. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 4. Februar 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Die Corona-Zahlen in Sachsen entspannen sich zunehmend, aber langsam, doch die zuerst in Großbritannien aufgetretene Virus-Mutation ist auf dem Vormarsch. Außerdem gilt ab morgen an einigen Stellen in Leipzig kein Alkoholverbot mehr und der Ticketkonzern Eventim bringt Konzertbesuche mit Impfausweis-Vorlage ins Gespräch. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 3. Februar 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Die Opposition im sächsischen Landtag hat im Rahmen der Plenarsitzung am Mittwoch, den 3. Februar, die Corona-Politik der Landesregierung kritisiert. AfD und Linke setzten dabei jedoch sehr unterschiedliche Akzente. Eine Debatte zwischen Totalverweigerung und konstruktiven Vorschlägen rings um die Schutzverordnungen und soziale Auswirkungen des Virus in Sachsen.
Die Coronakrise trifft Schüler/-innen besonders hart. Jene, die in diesem Jahr in Sachsen ihren Abschluss machen, sollen einige Erleichterungen erhalten, beispielsweise eine verlängerte Bearbeitungszeit bei den schriftlichen Prüfungen. Außerdem: ein Corona-Fall in einem Impfzentrum und ein neuer Termin für die Landtagswahl in Thüringen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 15. Januar 2021, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.
In ganz Sachsen startete am heutigen Montag unter dem Motto „Ärmel hoch!“ die Impfkampagne gegen das Coronavirus. Auf dem Messegelände öffnete Leipzigs Impfzentrum seine Pforten - vorerst unter Ausschluss von Zuschauern beziehungsweise Pressevertreter/-innen. Auch trat mit dem heutigen Tage die neue sächsische Corona-Schutzverordnung in Kraft. Außerdem: Im thüringischen Eisenach haben unbekannte Täter/-innen einen Sprengstoff-Anschlag auf eine rechte Szenekneipe verübt. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 11. Januar 2021, in Leipzig und Sachsen wichtig war.
Am heutigen Montag, den 11. Januar, wurden unter dem Motto „Ärmel hoch“ überall im Freistaat Sachsen die Corona-Impfzentren eröffnet – ein Moment, den viele sehnsüchtig erwartet haben. Bereits seit Ende Dezember impfen die Kliniken ihr Personal, nun ist die Impfung auch für weitere Teile der Bevölkerung verfügbar. Auf dem Leipziger Messegelände können sich als erstes Zugehörige der Priorisierungsgruppe 1, also mobile Personen über 80 Jahre sowie Beschäftigte ambulanter Pflegedienste und besonders betroffene Risikobereiche der ambulanten Versorgung, impfen lassen.
Anhänger der Querdenken-Bewegung erstatteten Ministerpräsident Michael Kretschmer am Vormittag unangekündigt einen sogenannten „Hausbesuch“. Zu Straftaten, die sich gegen den Regierungschef richteten, kam es nicht. Die Polizei ermittelt gegen mehrere Personen, die sich während der Demo am 13. Dezember in Connewitz strafbar gemacht haben sollen. Außerdem: Der MDR baut seine digitalen Lernangebote weiter aus. Die L-IZ fasst zusammen, was am Sonntag, den 10. Januar 2021, in Leipzig und Sachsen wichtig war.
„Das Thema Corona-Schutzimpfung beschäftigt die Stadtgesellschaft in Leipzig derzeit verständlicherweise sehr“, erklärt jetzt die Linksfraktion im Leipziger Stadtrat. „Unsere Stadtratsfraktion erreichten in den letzten Tagen viele besorgte An- und Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern.“ Wer da Panik verbreitet, ist dann aus der Anfrage ersichtlich, die die Linksfraktion zur nächsten Ratsversammlung formuliert hat: Mal wieder die Lieblingszeitung des zappeligen Volkes.
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat am Montag den Impfstoff der Firmen Biontech und Pfizer zur Verwendung in der Europäischen Union zugelassen. Damit steht dem Start der deutschen Impfkampagne am 27. Dezember nichts mehr im Wege. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Freitag die Corona-Impfverordnung vorgestellt. Sie bestimmt, welche Personengruppen zuerst gegen die Viruserkrankung COVID-19 geimpft werden können.
Die Impfungen gegen COVID-19 sollen nach Plänen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kurz nach Weihnachten beginnen. Die Impfreihenfolge wird durch eine Rechtsverordnung geregelt, die am Freitag, 18. Dezember 2020, in Kraft treten soll.
Das Robert-Koch-Institut vermeldete am Mittwoch einen traurigen Höchstwert: Die deutschen Gesundheitsämter haben an einem Tag 952 Todesfälle übermittelt, die im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus stehen. Hoffnung macht eine Nachricht aus Amsterdam. Der Corona-Impfstoff der Pharmaunternehmen Pfizer und Biontech könnte bereits am kommenden Montag in der Europäischen Union zugelassen werden. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA teilten am Dienstag mit, am 21. Dezember über die Zulassung beraten zu wollen.
Eigentlich sollte es morgen wieder heißen: Der Stadtrat tagt. Doch seit heute ist klar, dass die Kongresshalle am Zoo ziemlich leer bleiben wird. Auf Wunsch mehrerer Fraktionen hat die Stadt die Sitzung abgesagt – stattdessen soll es einen „digitalen Meinungsaustausch“ geben. Außerdem: Sachsen ergänzt die Corona-Schutzverordnung und ist auf Impfungen vorbereitet. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 15. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.
Eine Gesellschaft lebt vom Vertrauen. Und das wird besonders in Zeiten von Krisen und Pandemien wichtig. Das gilt auch für die Corona-Pandemie und die demnächst möglichen Impfungen. Das Vertrauen in das Gesundheitssystem, die Politik und die Medien spielen eine ziemlich große Rolle bei der Frage, ob sich Menschen künftig gegen das neue Coronavirus impfen lassen wollen. Und eine große Mehrheit scheint dazu bereit.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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