Biografie

Annett Leander: Umarme mich - aber fass' mich bloß nicht an! Foto: Ralf Julke
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Der Albtraum einer Kindheit in einer von Alkohol und Gewalt zerfressenen “Familie”

Es kommt ganz unauffällig in Weiß daher. Es ist auch keine kreischende Biografie, mit der der Leipziger Einbuch-Verlag nun die Bestseller-Listen rocken will. Auch wenn es für den kleinen Leipziger Verlag wieder einer dieser mutigen Vorstöße ist, die in großen Verlagen kein Controller zulassen würde: Die Lebensgeschichte einer jungen Leipzigerin, die wütend ist, richtig wütend.

Martin Burkert, Karl-Heinz Röhlin: Georg Spalatin. Foto: Ralf Julke
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Eine überfällige Würdigung für den Mann, der Martin Luther die Haut rettete

Martin Burkert ist ein Wanderer zwischen den Welten. Von 1993 bis 2002 war der Jurist aus Bayern Präsident des Landgerichts Leipzig. Seinen Ruhestand verbringt er seit 2002 in einem Städtchen namens Spalt in Mittelfranken. Unter anderem als Stadtführer mit dem Spezialgebiet "Spalatin". Spalatin? Bei Luther-Kennern dämmert bei dem Namen was: als Erzieher und Geheimsekretär stand er in Diensten Friedrichs des Weisen.

Lars Förster: Bruno Apitz. Eine politische Biographie. Foto: Ralf Julke
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Lars Försters Bruno-Apitz-Biografie zeigt den ganzen Menschen hinter dem Autor des Weltbestsellers “Nackt unter Wölfen”

Nach 1989 waren auch in Leipzig die großen Aufräumer am Werk. Straßen wurden umbenannt, Denkmäler demontiert, Gedenktafeln entfernt. Was da in DDR-Zeiten alles hingebaut wurde, das konnte ja wohl nur Schrott sein. Oder? Bei Einem jedenfalls waren die Wegräumer und Abschrauber zu eifrig: Bruno Apitz, Ehrenbürger der Stadt und Autor des Weltbestsellers "Nackt unter Wölfen".

Brigitte Richter: Frauen um Felix Mendelssohn Bartholdy. Foto: Ralf Julke
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Ein Kosmos wie ein Blumenstrauß: Brigitte Richter porträtiert 29 Frauen aus dem kurzen, reichen Leben Felix Mendelssohn Bartholdys

1997 hat die Leipziger Musikwissenschaftlerin Brigitte Richter das bezaubernde Insel-Bändchen Nr. 1178 "Frauen um Felix Mendelssohn Bartholdy" vorgelegt. Aber naturgemäß passt in so ein Insel-Bändchen nicht allzu viel hinein. Was kann man da machen, wenn es noch viel mehr zu erzählen gibt über die Frauen im Leben dieses Musikers? Mindestens 29 sind wichtig, stellt Brigitte Richter fest.

Thomas Mayer: Der nicht aufgibt. Foto: Ralf Julke
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Christoph Wonneberger: Endlich eine Biografie über den wichtigsten Pfarrer der Friedlichen Revolution

Knapp 25 Jahre haben völlig gereicht, um die Friedliche Revolution 1989 in der DDR mit einem Dickicht von Legenden und Mythen zu umgeben. Einer dieser Mythen ist, dass das alles, was da im Herbst 1989 geschah, irgendwie spontan entstand. Oder diese Revolution gar "aus der Kirche heraus" kam. Oder dass sie gar gewaltlos war. Das Jahr 2014 bringt einige Bücher, die diesen Legenden zu Leibe rücken. Dies hier ist eines davon.

Ralph Grüneberger: Gert Pötzschig. Den Blick zu haben. Foto: Ralf Julke
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Den Blick haben für das Eigentliche im Bild: Ralph Grünebergers Monographie über den Leipziger Maler Gert Pötzschig

Der Leipziger Autor und Dichter Ralph Grüneberger hat ein ganz besonderes Steckenpferd für sich entdeckt: die Leipziger Maler. Und zwar nicht irgendwelche und schon gar nicht die üblichen Verdächtigen aus der (Alten) Leipziger Schule und der Neuen Leipziger Schule, über die alle so gern reden, wenn sie an das Kunstpflaster Leipzig denken. Aber was ist eigentlich mit all denen, die in aller Stille für ein anderes, weniger publicity-trächtiges Leipzig stehen?

Jürgen Schmidt: August Bebel, Kaiser der Arbeiter. Foto: Ralf Julke
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Eine Biografie zum 100. Todestag: August Bebel – ein Polit-Star aus Leipzig

Während Leipzig sich, irgendwie aus Platznot geboren, in diesem Jahr im wesentlichen auf zwei große Jahrestage konzentriert - Wagners 200. und den 200. der Völkerschlacht, ging der 150. Geburtstag der SPD im Wagner-Trubel fast unter. Was nicht nur an Leipzig lag, sondern auch an der SPD des Jahres 2013. Irgendetwas fehlt da. Auf jeden Fall ein Mann wie August Bebel, dessen Todestag sich am 13. August zum 100. Mal jährt.

Richard Wagner in Mitteldeutschland. Foto: Ralf Julke
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Richard Wagner in Mitteldeutschland: Ein opulenter Band über 20 Wagner-Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Es gibt mindestens acht Wagner-Verbände in Mitteldeutschland und mindestens 20 Orte, in denen sich Spuren Richard Wagners oder zumindest Erinnerungen und aktenkundige Nachweise finden lassen. Die ersten 36 Jahre seines Lebens und damit ungefähr die Hälfte brachte der komponierende Sachse in Mitteldeutschland zu. Von seiner Geburt in Leipzig 1813 bis zu seiner Flucht aus Dresden 1849. Erstaunlich dabei: Diese simple Tatsache galt es 2013 erst wiederzuentdecken.

Ursula Oehme: Richard Wagner und Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Richard Wagner und Leipzig: Ein Schlüsselbuch zu Richard Wagners Kindheit, Jugend und Zürnen in Leipzig

Wer schreibt das ultimative Wagner-Buch 2013? Keine gute Frage, denn die Antwort stapelt sich in den meisten Leipziger Buchhandlungen gleich neben dem Bücherberg zur Völkerschlacht. Darunter die großen Ergüsse von "Wagnerkennern" und Musikwissenschaftlern, Spezielles und Abgehobenes. Und natürlich auch das ganz Lokale: Richard Wagner in Leipzig. Aber wie "ultimativ" kann so ein Buch sein?

Henriette Kranstöver: Zwischen Rüben und Güldengossa. Foto: Ralf Julke
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Zwischen Rüben und Güldengossa: Die faszinierende Lebensgeschichte eines Schlossgärtners aus Güldengossa

Das Buch war ein Mythos in DDR-Zeiten, als man spät (manchmal zu spät) die Schönheit der einstigen Schlossgärten und -parks im Leipziger Raum wiederentdeckte. Henriette Krahnstöver begleitete als Gartenarchitektin in den 1980er Jahren die Wiederherstellung des Rokoko-Parks von Kohren-Sahlis. Und es wurde von den Lebenserinnerungen eines einstigen Gutsgärtners gemunkelt, der mit seinem Herrn sogar extra nach Frankreich ritt, um die dortige Gartenbaukunst zu inspizieren.

Regina Röhner: Eine Kurfürstin in der Küche. Foto: Ralf Julke
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30 Rezepte und ein gar nicht so einfaches fürstliches Leben: Eine Kurfürstin in der Küche

Hinter jedem großen Mann steht eine Frau und sorgt dafür, dass er sich auf seine großen Taten konzentrieren kann. Sie organisiert ihm den Haushalt, gebiert und erzieht ihm die Kinder, versorgt die Küche und sorgt da für freundlichen Ausgleich, wo der cholerische Machtmensch mal wieder Scherben hinterlassen hat. So ging's auch bei August und Anna zu. Sehr zur Freude von Regina Röhner.

Otto Werner Förster: Tod eines "Geistersehers". Foto: Ralf Julke
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Historische Dokumente enthüllen eine sächsische Staatsaffäre

Am Freitag, 30. September, wird das neue Buch von Otto Werner Förster im Restaurant "Zill's Tunnel" vorgestelt. An historischer Stätte. Denn da, wo seit 1887 / 1888 das vom Plagwitzer Brauereibesitzer Naumann erbaute Haus des heutigen "Zill's Tunnel" steht, hatte auch Johann Georg Schrepfer einst seinen "Coffeeschank". Am 30. September ist Schrepfer wieder der Held des Abends.

Norbert Marohn: Röhm. Ein deutsches Leben. Foto: Ralf Julke
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Röhm. Ein deutsches Leben

Es ist ein wagnisreiches Buch, mit dem der junge Leipziger Lychatz Verlag in diesem Frühjahr an die Öffentlichkeit ging: "Röhm. Ein deutsches Leben", Aus vielen Gründen. Einige zählt der Autor Norbert Marohn im Nachspann auf, der auch eine Annäherung ist an ein sperriges Thema. Röhm, war das nicht ...?

Bill Niven: Das Buchenwaldkind. Foto: Ralf Julke
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Die Geschichte hinter einem Welt-Bestseller: Das Buchenwaldkind

Die Fragen, die sich deutsche Autoren und Forscher beim Umgang mit der eigenen Vergangenheit nicht stellen, die müssen andere stellen. Tun sie auch. Und manchmal bekommt es auch der deutsche Leser mit – wie aktuell mit Bill Nivens Buch „Das Buchenwaldkind”. Die Übersetzung erschien im Mitteldeutschen Verlag, dort also, wo 1958 auch jener Roman erschien, […]

Matthias Gretzschel/Toma Babovic: Auf den Spuren von Erich Kästner. Foto: Ralf Julke
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Ein Leben in vier Städten: Auf den Spuren von Erich Kästner

Es ist jetzt 80 Jahre her, da verließ Erich Kästner – gerade frisch geschasst von der “Neuen Leipziger Zeitung” – die Stadt, in der er nicht nur seinen Doktortitel erwarb, sondern auch die Grundlagen für seine Schriftstellerkarriere schuf. Es war ein Eklat. Doch ohne die acht Leipzig-Jahre ist Kästner nicht denkbar. In “Auf den Spuren […]

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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