Architektur

Helle Kirche mit rotem Dach und umgeben von Bäumen, blauer Himmel.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 137: Die Bilderkirche St. Gotthard in Jahna

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Diesmal geht es um ein bilderreiches Gotteshaus in Jahnatal im Landkreis Mittelsachsen. Wer eine Bilderkirche betritt, legt den Kopf in den Nacken: Gemälde an der Decke des Kirchenschiffs zeigen Personen und Szenen aus […]

Vergleich von Wettbewerbsentwürfen, grafische Darstellung.
·Politik·Brennpunkt

Gastkommentar zum Matthäikirchhof Leipzig: Der Plan steht! Aber welcher?

Der städtebauliche Wettbewerb zum Matthäikirchhof ist nun mit dem Abschluss der vom 29. Februar bis 12. März 2024 nur sieben Tage und 32 Stunden währenden Ausstellung der vier Preisträgerentwürfe sowie der fünf weiteren Entwürfe der zweiten Stufe des Verfahrens im Stadtbüro zu Ende gegangen. Entgegen der ursprünglichen Absicht des Stadtplanungsamtes, die Beiträge der ersten Stufe […]

Kirche auf Hügel, blauer Himmel und kahle Bäume im Schnee.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 98: Die Gnadenkirche Chemnitz-Borna

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Heute geht es um eine sogenannte Bartning-Kirche in Chemnitz. Die Gnadenkirche Borna ist die evangelisch-lutherische Kirche in Borna-Heinersdorf, Stadtteil von Chemnitz. Sie steht an der Wittgensdorfer Straße 82. Die Gnadenkirche Chemnitz ist eine […]

Bäume, blauer Himmel und weißes Bauwerk.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 94: Kirche St. Peter und Paul Markkleeberg

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Heute geht es um eine architektonisch außergewöhnliche Kirche in Markkleeberg. Die Kirche St. Peter und Paul ist das römisch-katholische Gotteshaus in der Großen Kreisstadt Markkleeberg im Landkreis Leipzig und wurde im Jahr 2001 […]

Kirche, Fernaufnahme.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 92: Die bewahrte St.-Wolfgangs-Kirche in Schneeberg

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Doch es gibt auch Ausnahmen – so etwa im Erzgebirge: Hier das Porträt der […]

Konzert in einer Kirche, Chor singender Personen.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 91: „Kulturkirche Panitzsch“ bietet 750 Konzerte und 100 Ausstellungen in 30 Jahren

Kirchenbauwerke sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Manche von ihnen sind zusätzlich auch lebendige Stätten für Musik, Kunst und Kultur – wie etwa die „Kulturkirche Panitzsch“ in Borsdorf bei Leipzig. Sie begeht in diesen Tagen ihr 30-jähriges Jubiläum. Es war am 31. Oktober 1993: Da […]

Aufnahme der Kirche von außen, blauer Himmel.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 90: Kirche Burkartshain, ein sächsischer Bauernbarock bei Wurzen

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Heute geht es um eine besonders sehenswerte Kirche in der Nähe von Wurzen. Das Kirchlein steht in Burkartshain, einem etwas abseits gelegenen Dorf, und wird daher viel zu oft übersehen: Die Kirche Burkartshain […]

Die Niemeyer Spere in Plagwitz. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Auszeichnung für die Kugel: Leipziger „Niemeyer-Sphere“ bekommt den Sächsischen Industriekulturpreis

Die Niemeyer-Sphere, die nach einem der letzten Entwürfe des berühmten brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer geschaffen wurde, ist mit dem Sächsischen Industriekulturpreis ausgezeichnet worden. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Das futuristische Bauwerk auf dem Gelände der Kirow-Werke in Leipzig-Neulindenau wurde vor seiner Ausführung von der Landesstelle für Bautechnik, […]

Oskar Teufert vom Jugendparlament Leipzig spricht im Stadtrat. Foto: Jan Kaefer
·Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Kampfansage an „Defensive Architektur“ + Video

Wenn Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten im öffentlichen Raum bewusst so gestaltet werden, dass ein längeres Verweilen kaum möglich ist, spricht man von „Defensiver Architektur“. Auf Antrag des Jugendparlaments beschäftigte sich die Ratsversammlung am Mittwoch, dem 5. Juli, mit dem Problem – das grundsätzlich als solches auch anerkannt wurde. Oskar Teufert aus dem Jugendparlament der Stadt Leipzig […]

Historische Abbildung eines Turmes.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 80: Das verlorene Franziskanerkloster Magdeburg

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen in Mitteldeutschland – und was mit ihnen […]

Abbild der Kirche nach 1886.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 79: Die verlorene Dorotheenstädtische Kirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch über Mitteldeutschland hinaus – und was […]

Menschengruppe vor Hauswand.
·Wirtschaft·Firmenwelt

Lotter-Preis für denkmalgerechten Umbau durch VLW: Eine späte Ehre für Fritz Riemann + Video

Verliehen wurden die neuen Hieronymus-Lotter-Preise schon im Rahmen der „denkmal 2022“ am 23. November in der Alten Nikolaischule. Die Gelegenheit, ihre Plakette nun am preisgekrönten Wohnensemble anzubringen, nutzte die Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eG (VLW) am Donnerstag, dem 23. März. Der ÖPNV lag wegen des LVB-Streiks zwar darnieder, aber das Frühlingswetter spielte mit. 28 Bauherren, vier […]

Cover der Druckausgabe.
·Bildung·Bücher

Endlich für alle, die es wissen wollen: Clara Lichts Tagebücher aus den Jahren 1882 bis 1912

Es war schon länger bekannt, dass die Tagebücher von Clara Licht im Stadtarchiv Leipzig Aufnahme gefunden haben. Aber das vor allem Eingeweihten, die dann ihre Interpretation des Gelesenen in die Welt lancierten. Seit Februar aber kann jeder, der will, Claras Tagebücher in einer profunden Buchausgabe lesen, die Mark Lehmstedt herausgegeben hat. 500 Seiten, 30 Lebensjahre […]

Straße mit zwei Kirchenbauwerken.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 72: Die verlorene All Saints Church Leipzig

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen in Mitteldeutschland – und was mit ihnen […]

FReifläche mit Kirche rechts.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 71: Die verlorene Bethlehemkirche Potsdam

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Historische Ansichtskarte mit Kirche.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 70: Die verlorene Philippus-Apostel-Kirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Gruppenfoto bei der Zeremonie.
·Bildung·Zeitreise

Am richtigen Ort vereint: Urnen des Architekten Hugo Licht und seiner Ehefrau Clara auf dem Südfriedhof umgebettet + Video

Er prägte das Stadtbild Leipzigs wie kein Zweiter: Zahllose Bauten und Denkmäler in der Messestadt gehen auf den Architekten Hugo Georg Licht (1841–1923) zurück, der hier ab 1879 die Leitung des Hochbauamtes innehatte und Stadtbaurat wurde. Anlässlich seines 100. Todestages wurden die Urnen von ihm und seiner Ehefrau Clara (1848–1913) auf dem Leipziger Südfriedhof am […]

Skulptur im Invalidenpark.
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Sonntagskirche № 69: Die verlorene Gnadenkirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Heutige Christuskirche Rostock.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 68: Die verlorene Christuskirche Rostock

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Historische Abbildung der Kirche.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 67: Die verlorene Luisenstadtkirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Blick auf den Kirchenbau.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 66: Die verlorene Kirche Zweedorf – und ihre Auferstehung

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Das Objekt in Leipzig-Probstheida.
·Politik·Brennpunkt

Leipzigs „Lange Lulatsche“: Die Lange Lene in Probstheida

In Leipzig gibt es zwei Gebäude, die rekordverdächtig sind, mit ihren deutlich mehr als 300 Metern Länge. Eines davon ist mehr als 50 Jahre alt – und hat vom Volksmund einen liebevoll-augenzwinkernden Spitznamen bekommen. Lange Lene – so heißt ein außergewöhnliches Wohnhaus in Leipzigs Stadtteil Probstheida: Die Lange Lene ist mit ihren 333 Metern Leipzigs […]

Blick auf die Mauergedenkstätte.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 65: Die verlorene Versöhnungskirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

·Politik·Brennpunkt

Quartier zwischen Alter Messe und Kohlrabizirkus: Wettbewerbsentwürfe sind jetzt im Stadtbüro zu sehen + Video

Zwischen Alter Messe und Kohlrabizirkus soll ein neues Quartier entstehen. Arbeitstitel: „Alte Messe West“. Dafür hat die Stadt jetzt einen städtebaulichen Wettbewerb veranstaltet, dessen Entwürfe nun im Stadtbüro am Burgplatz besichtigt werden können. Natürlich auch der Siegerentwurf des Berliner Büros de+ architekten gmbh sowie von BACHER Landschaftsarchitekten. In dem derzeit weitgehend brachliegenden Gebiet rund um […]

Alte Ansicht der Heilig-Geist-Kirche Potsdam.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 63: Die verlorene Heilig-Geist-Kirche Potsdam

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Konsumzentrale in der Industriestraße in Plagwitz. Foto: Matthias Weidemann
·Wirtschaft·Firmenwelt

Umbau hat begonnen: Konsumzentrale soll sich zu einem attraktiven Gewerbestandort im Leipziger Westen entwickeln

Sie ist ein Wahrzeichen in Plagwitz und soll künftig zu einem Hotspot für die Unternehmen im Leipziger Westen werden: die Konsumzentrale. Sie wurde bereits vor einigen Jahren von einem Unternehmen der MIB AG in Erbbaupacht von der Konsum Leipzig eG übernommen. Grund für diese Verpachtung: Das bislang in großen Teilen ungenutzte Ensemble soll eine nachhaltige […]

Deutscher Werkbund Sachsen (Hg.): Der Bauhausstil - Markenzeichen des Warenhauskonzerns Schocken. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Der Bauhausstil: Die zu Unrecht vergessene Geschichte der Schockens, ihrer Bauhaus-Warenhäuser und des Architekten Bernhard Sturtzkopf

Beinahe wäre Sachsen so gar nicht vertreten gewesen im 100jährigen Jubiläum des Bauhauses 2019. Da standen eher Weimar und Dessau im Mittelpunkt. Sachsen schien einfach nicht sichtbar als eine Region, in der markante Gebäude im Bauhausstil zu finden wären. Aber dann eröffnete in Crimmitschau doch noch eine Ausstellung, die sichtbar machte, dass in Sachsen sogar einer der markantesten Bauhaus-Architekten wirkte.

Bernd Sikora: Industriearchitektur in Sachsen im europäischen Kontext. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Industriearchitektur in Sachsen im europäischen Kontext: Das Buch, das erklärt, warum Sachsen so reich an Industriedenkmalen ist

Die Corona-Pandemie hat so richtig reingehauen in das Jahr der Industriearchitektur in Sachsen. Auch die Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ musste monatelang schließen, sodass der Freistaat nicht wirklich richtig punkten konnte mit etwas, was ihn wirklich von allen anderen Bundesländern unterscheidet: den vielen erhaltenen Denkmalen der Industriegeschichte. Einer Geschichte, die Bernd Sikora in diesem Buch erzählt.

Daniel Thalheim: Wilhelm Haller. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wilhelm Haller: Die zerstörte Feierhalle an der Delitzscher Straße und ihr Leipziger Architekt

So langsam erst wird sich Leipzig wieder bewusst, dass in dieser Stadt bis 1933 auch einmal ein reiches jüdisches Leben pulsierte. Das war zwar seit den Maßstab setzenden Büchern von Bernd Lutz Lange schon bekannt. Aber wirklich präsent ist es im öffentlichen Leben nicht. Auch nicht, wie stark jüdische Architekten wie Wilhelm Haller vor 90 Jahren das Stadtbild veränderten.

Bernd Sikora, Peter Franke: Leipzigs schönste Häuser. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Leipzigs schönste Häuser: Der Reichtum Leipziger Architektur aus zwei markanten Bauepochen

In diesem Jahr hat ja auch Leipzig ein bisschen „100 Jahre Bauhaus“ gefeiert, auch wenn das moderne Bauen zwischen 1919 und 1933 in Leipzig eher wenig mit dem Bauhaus zu tun hatte. Leipzig ist einen anderen Weg gegangen. Und der begann schon um das Jahr 1900, als Leipziger Architekten den ganzen Zierrat der Gründerzeit über Bord warfen und jene eindrucksvollen Häuser schufen, die Bernd Sikora und Peter Franke in diesem Buch versammelt haben.

Das Architekturmodell der Einsegnungshalle. Bild: Gemeindeblatt der Israelitischen Religionsgemeinde Leipzig, 1925, Fotograf unbek.
·Bildung·Zeitreise

Verlorene Bauwerke in Leipzig: Wer war Wilhelm Haller?

Vor 80 Jahren wurden die letzten Überreste eines Gebäudes geräumt, das in der Architekturgeschichte der Leipziger Region als letztes Nachbeben der Reformarchitektur gilt. Die Feierhalle auf dem Neuen Israelitischen Friedhof in Leipzig wurde wie andere jüdische Sakralbauten Opfer der Pogrome 1938. Am „guten Ort“ brauchten die Nazis länger. An der Rabitzbetonkuppel bissen sie sich die Zähne aus.

Achim Ilchmann: Die Baugeschichte eines Rokoko-Stadthauses. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wie ein einmaliges Rokoko-Stadthaus nach einer amtlichen Kaputtsanierung gerettet wurde

Sage niemand, es gäbe im Leben nicht genug Passionen, die einen so richtig ausfüllen können, ohne dass man seine wertvolle Zeit vor Fernseher, Smartphone und Ballerspielen verbringen muss. Für den Mathematiker Achim Ilchmann aus Erfurt war es ein Haus, das ihm ab 2004 zur Passion wurde. Ein ganz besonderes: das kleine Rokoko-Stadthaus „Zum güldenen Heer“. Über die Rokoko-Faszination hat er schon ein Buch geschrieben. Nun gibt es eins, das man zu anderen Häusern lange suchen kann.

Alberto Schwarz: Das Alte Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Das Alte Leipzig: Mit Alberto Schwarz durch 300 Jahre Leipziger Baugeschichte

Eigentlich ist es kein Postkartenbuch. Obwohl der Titel „Das Alte Leipzig“ an einst beliebte Leipziger Postkarten-Serien erinnert. Die waren deshalb so beliebt, weil sie die längst als „romantisch“ empfundenen Reste mittelalterlicher Bebauung zu einer Zeit festhielten, als Leipzigs Architektur sich in rasendem Tempo modernisierte. Das Ergebnis ist: Von historischen Bauepochen ist in Leipzig fast nichts mehr zu finden. Also macht sich Alberto Schwarz auf die Suche.

Achim Ilchmann: Das bürgerliche Stadthaus im Rokoko. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wie ein kleines Erfurter Bürgerhaus den Mathematiker Achim Ilchmann dazu bringt, den Rokoko zu suchen und zu finden

Als Wolfgang Hocquél 1990 das kleine Lexikon „Leipzig. Baumeister und Bauten“ veröffentlichte, brachte er zwar ein kleines Kapitel Barock darin unter – schmal genug. So viele Gebäude aus der Zeit haben sich ja in Leipzig nicht erhalten. Auch das Gohliser Schlösschen ordnete er dem Barock zu, genauer: Spätbarock. Und dann liest man nun Achim Ilchmanns vehementes Plädoyer für den Rokoko und merkt: Leipzig hat eigentlich ein echtes Rokoko-Kleinod. Obwohl es Ilchmann eher um ein Erfurter Kleinod geht.

Kirow-Chef und Bauherr Ludwig Koehne auf der Niemyer-Baustelle. Foto: Michael Freitag
·Wirtschaft·Firmenwelt

Eine Kugel am Haus: Oscar Niemeyers Hinterlassenschaft wird Realität in Leipzig Plagwitz + Bildergalerie

LZ/Auszug aus Ausgabe 51Der Kirow-Chef Ludwig Koehne ist kein Mann großer Worte. Er baut lieber riesige Kräne, Containerbrücken, Straßenbahnen und Schienenfahrzeuge, die ganze ICEs wieder ins Gleis heben können. In den letzten Jahren hat er die „Kranunion“ Holding aus Kirow, Ardelt und Kocks zu einem weltweit operierenden Unternehmen gemacht, seine Arbeitsplätze heißen Japan, China, Bangladesh und Leipzig. Doch wenn der Name des 2012 verstorbenen brasilianischen Stararchitekten Oscar Niemeyer fällt, leuchten nicht nur seine Augen.

Modell des Augustusplatzes. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Ausstellungen

Wie Leipzig zwischen 1945 und 1976 beinah zu einer modernen Vorzeigestadt geworden wäre

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 43Eins, zwei, drei – es ist tatsächlich die vierte Ausstellung zur modernen Leipziger Baugeschichte, die das Stadtgeschichtliche Museum seit dem 16. Mai 2017 zeigt. „Monumental“ hieß die erste zur großen Gründerzeit in Leipzig, gefolgt von „Moderne in Leipzig“ und „Totalitär“, der Bauunwucht der Nazi-Zeit. Und da landet man natürlich irgendwann in der Nachkriegszeit und DDR. Da scheint der Titel „Plan!“ geradezu folgerichtig, oder?

Enthüllung der Plastiken am Katharinum 2011. Foto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Linksfraktion beantragt eine kommunale Richtlinie für Kunst am Bau

Eigentlich hat der Freistaat Sachsen so etwas auch vorgesehen: Wenn irgendwo im Land neu gebaut wird, sollte ein kleiner Prozentsatz der Bausumme auch für Kunst am Bau ausgegeben werden. Dann wird nicht nur das Gebäude schöner und bekommt einen Hingucker - es wird auch mal ein bisschen Geld für die Künstler im Land ausgegeben. Nur Leipzig hat dafür bis heute keine Richtlinie.

Wolfgang Hocquél: Architektur der Region Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wolfgang Hocquél zeigt mit 300 Denkmalen einen kleinen Ausschnitt des gebauten Reichtums in der Leipziger Region

Mit Denkmalen kennt sich Wolfgang Hocquél aus, jahrzehntelang hat er als hauptamtlicher Denkmalpfleger gearbeitet, war 1991 bis 2008 der zuständige Referatsleiter in der Landesdirektion. 1990 war er Initiator der 1. Leipziger Volksbaukonferenz: „Ist Leipzig noch zu retten?“ hieß damals die Frage. Die genauso auch für tausende wertvoller Baudenkmale in der Leipziger Region galt.

Max Pommer. Architekt und Betonpionier. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

In vier Porträts auf den Spuren des Leipziger Unternehmers Max Pommer

Das können nicht viele Unternehmen in Leipzig auf ihre Website schreiben: „Pommer Spezialbetonbau GmbH. Seit 1898.“ Und nur wenige haben auch so einen berühmten Gründer: Max Pommer. 2015 jährte sich sein Todestag zum 100. Mal. Der ideale Zeitpunkt, den Architekten und Betonpionier mal mit einem eigenen Buch zu würdigen. In vier großen Kapiteln, denn Max Pommer war ein Ruheloser.

Turm der neuen Propstei vor dem Neuen Rathaus Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
·Leben·Gesellschaft

Neue Propstei am Ring erhält Architekturpreis des Bundes deutscher Architekten

Ein Einkaufszentrum? Die neue Feuerwache? Verwaltungsgebäude oder eine Schule? Die neue Propstei am Ring ist nicht für jeden sofort als Kirche erkennbar. Mancher entdeckt seine Liebe zu dem Gebäude eher beim zweiten Blick und andere sprechen despektierlich von Sankt Tetris - in Anspielung auf ein Computerspiel aus vergangenen Zeiten. Doch zumindest den Architekten gefällt das Gebäude. Daher gibt es jetzt den Architektur-Preis des BDA Sachsen für den Sakralbau.

HPP Architekten, Falk Jaeger (Hrsg.): Kongresshalle am Zoo Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Das Buch für alle, die die neue Schönheit der Kongresshalle Leipzig entdecken wollen

Das gibt es eher selten: Ein ganzes Buch zu einem spektakulären Bauprojekt. Zu spektakulären Bauten gibt es immer wieder welche. Auch Leipziger Bauwerke bekommen immer wieder eigene Bücher. Und auch die Kongresshalle hatte schon eins: 2011 arbeiteten Mustafa Haikal und Thomas Nabert die Geschichte des Gesellschaftshauses am Zoo auf. Doch seitdem ging ja die Modernisierung erst so richtig los.

Niels Gormsen, Armin Kühne: Leipzig - Stadt des Wandels. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Der neue große Bildband von Armin Kühne und Niels Gormsen: Leipzig – Stadt des Wandels

Die beiden können 100 werden, und sie werden mit ihrem Lebensprojekt doch nie fertig. Am 11. Dezember gab es im Felix-Klein-Hörsaal der Uni Leipzig die Premiere für den neuen Bildband "Leipzig - Stadt des Wandels" von Niels Gormsen, Armin Kühne und - nicht zu vergessen - neun kompetenten Gastautoren. Einer sagt etwas sehr Bedenkenswertes gleich zum Start: Hinrich Lehmann-Grube, Leipzigs OBM von 1990 bis 1997.

Niels Gormsen, Armin Kühne: Ein Blick nach oben. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ein Hohelied auf die Türmchen von Leipzig: Ein Blick nach oben

In den letzten Tagen sah man sie wieder: Staunende Leute auf der Straße, die - statt auf die rasenden Leipziger im Fußgängerverkehr zu achten - andächtig in die Höhe starrten und den Mund nicht wieder zu bekamen. Und der ergrimmte Leipziger fragte sich: Was ist denn da wieder los? - Der Leipziger schaut ja nicht mehr nach oben. Kennt er ja alles. Nur Armin Kühne und Niels Gormsen beweisen mal wieder, dass das wohl nicht so ist.

Melder zu Architektur

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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