So sieht man Pauline Uhlmann selten. Nach der Heimniederlage gegen Werder Bremen war die für gewöhnlich stets sonnige HCL-Kapitänin stinksauer. Sie rief ihr Team zum Mannschaftskreis zusammen und richtete klare Worte an die Kolleginnen, forderte 100 Prozent Herz ein. Das enttäuschende 32:35 (15:15) gegen die Konkurrenz von der Weser war bereits die dritte Partie ohne […]
Die 2. Handball-Bundesliga der Frauen ist in dieser Saison immer wieder für überraschende Spielausgänge mit stolpernden Favoriten gut. Fast hätte es am Sonntag auch den HC Leipzig erwischt. Gegen den abstiegsbedrohte Neuling aus Mainz-Bretzenheim kamen die Blau-Gelben zwar ins Straucheln, konnten am Ende aber einen hart erkämpften Sieg einfahren. Vor 414 Zuschauern in der Sporthalle […]
Auch nach dem neunten Spieltag der 2. Bundesliga, haben die Handballerinnen des HC Leipzig ihren Platz in der Spitzengruppe verteidigt. Gegen das Tabellen-Schlusslicht Kurpfalz Bären, wollte bei den Leipzigerinnen am Sonntag aber lange Zeit nicht die beflügelnde Lockerheit aufkommen. Erst in den letzten vier Minuten räumten die Blau-Gelben vor 400 Zuschauern in der Sporthalle Brüderstraße […]
In der zweiten Runde des DHB-Pokals hatten die Handballfrauen des HC Leipzig am Sonntag erstmals ins Geschehen eingegriffen. Gegen den TuS Lintfort, aktuell Tabellen-Achter der 2. Bundesliga, lieferte sich der bisher in der Liga noch verlustpunktfreie HCL vor eigenem Publikum ein bis zuletzt spannendes Duell. Zur Halbzeit (14:14) und nach den vollen 60 Minuten (32:32) […]
Für Julia Redder war die Partie gegen Bundesliga-Absteiger HL Buchholz 08-Rosengarten das perfekte Debüt. „Das erste Heimspiel, das erste Spiel für den HCL, und dann gleich ein Sieg. Das ist natürlich super!“, freute sich die 24-Jährige Rückraumspielerin über den 33:27-Erfolg vom Sonntag (2. Oktober). Dadurch führen die Handballerinnen des HC Leipzig nach vier Siegen aus […]
Es wird ernst für den HC Leipzig. Am morgigen Samstag (10. September) starten die Handballerinnen in die neue Saison der 2. Bundesliga. Zum Auftakt geht es für das Team von Cheftrainer Fabian Kunze in den hohen Norden, wo es um 18:30 Uhr beim SV Werder Bremen gastiert. „Fünf Spiele, bisher kein Sieg“, fasst Kunze die […]
Mit ihrem Auftaktspiel beim SV Werder Bremen, starten die Handballerinnen des HC Leipzig am 10. September in die neue Zweitliga-Saison. Nach dem 12. Tabellenplatz im Vorjahr, soll es diesmal ein ganzes Stück weiter nach oben gehen. „Wir versuchen, um den 5. Platz mitzuspielen“, legte HCL-Präsident Torsten Brunnquell beim Pressefrühstück am Freitag die Latte hoch. „Die […]
Vor sieben Monaten ließ der HC Leipzig mit der Verkündung seiner ambitionierten Aufstiegsmission aufhorchen. Demnach peilen die blau-gelben Handballerinnen im Jahr 2024 den Sprung zurück in die 1. Bundesliga an. Der Vereinsvorstand um Präsident Torsten Brunnquell muss nun die strukturellen, personellen und finanziellen Voraussetzungen dafür schaffen, dass dieser Plan tatsächlich aufgehen kann. Handlungsbedarf sah man […]
Alle sieben Jahre, so heißt es, beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Den Handballerinnen des HC Leipzig würde dieser Termin optimal in den Plan passen. Denn erst vor wenigen Tagen hat der Verein öffentlich gemacht, für das Jahr 2024 den Aufstieg zurück in die 1. Bundesliga anzupeilen. Das wären dann genau sieben Jahre nach dem dramatischen Zwangsabstieg der Leipzigerinnen in die 3. Liga, der durch die Insolvenz der HCL Bundesliga GmbH herbeigeführt worden war. Doch nun wird wieder nach oben geschaut.
Was für ein packender Zweitliga-Auftakt am Sonntag in der Brüderhalle. Gleich am ersten Spieltag empfingen die Handballerinnen des HC Leipzig die sächsische Konkurrenz vom BSV Sachsen Zwickau. In einer Party, in der es insgesamt 21 mal unentschieden stand, hatten am Ende die von Ex-HCL-Coach Norman Rentsch trainierten Zwickauerinnen die Nase ganz knapp vorn. „Wir sind gerade sehr enttäuscht“, sagte die Leipzigerin Emely Theilg. „Heute hat wahrscheinlich einfach das Quäntchen Glück gefehlt.“
Starker Auftakt ins neue Jahr von den jungen Zweitliga-Frauen des HC Leipzig. Am Sonntag besiegten die Blau-Gelben vor 700 Zuschauern in der Sporthalle Brüderstraße die SG H2Ku Herrenberg mit 35:31 (18:14). Damit überholen die Leipzigerinnen ihre Konkurrentinnen auch in der Tabelle und verbessern sich auf den 9. Platz. "Heute war unser Wille riesig. Wir sind auf einer Welle geritten, und alle haben mitgezogen.", benennt Emely Theilig den Hauptgrund für den Erfolg.
Mit ihrem dritten Heimsieg der Saison sind die Handballerinnen des HC Leipzig am Sonntag vom 13. auf den 11. Platz der 2. Bundesliga geklettert. Vor 445 Zuschauern ließ der HCL in der Sporthalle Brüderstraße gegen den Tabellenletzten HSV Solingen-Gräfrath 76 von Anfang an nichts anbrennen. „Wir haben heute gezeigt, dass wir es können.“, freute sich Lea Guderian. „Damit haben wir uns für die viele Trainingsarbeit belohnt.“
Enttäuschte Gesichter bei den Handballerinnen des HC Leipzig. Am Samstag kassierte das Team von Trainer Jacob Dietrich vor 407 Zuschauern in der "Brüderhölle" gegen Freiburg eine vermeidbare 23:24 (14:13)-Heimniederlage. "Wir sind mega enttäuscht, weil wir das Potenzial hatten, hier gegen einen Mitaufsteiger zwei Punkte mitzunehmen.", gestand der HCL-Coach.
Nach drei ziemlich deftigen Packungen gegen die Spitzenteams der 2. Bundesliga, konnten die Handballerinnen des HC Leipzig am Sonntag endlich ihren zweiten Saisonsieg feiern. Gegen Werder Bremen gelang ein am Ende deutlicher 33:24 (16:15)-Erfolg. Allerdings brauchten die jungen Leipzigerinnen ganze 40 Minuten, um richtig aufzudrehen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber der Liga-Favorit HL Buchholz 08-Rosengarten war für die Handballerinnen des HC Leipzig am Ende doch noch eine Nummer zu groß. Am Sonntagnachmittag verloren die jungen Leipzigerinnen vor 584 Zuschauern in der Sporthalle Brüderstraße mit 27:35 (13:15) und belegen vorerst den 12. Tabellenplatz.
LZ/Ausgabe 48Für FreikäuferDie ersten Pflichtspiele in der 3. Liga hat die Mannschaft des HC Leipzig e.V. bereits absolviert. Vor zwei Wochen begeisterte die im Durchschnitt nicht einmal 17 Jahre junge Truppe ihre Fans zudem im DHB-Pokalspiel gegen den Erstligisten VfL Oldenburg. Zwar schieden die Blau-Gelben mit 22:35 erwartungsgemäß aus, doch der couragierte Auftritt der Leipzigerinnen ließ die Stimmung in der „Brüderhölle“ hochkochen. Der Blick in die Zukunft scheint voller Hoffnung. Der Blick zurück wird gern vermieden.
LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus der Ausgabe 46Für FreikäuferFür Menschen, die sich ein wenig mit den unwägbaren Verläufen von Insolvenzen auskennen, war nach der Insolvenzanmeldung der HC Leipzig Bundesliga GmbH aufgrund der Prominenz des Namens und der Emotionen im Sport allgemein vor allem eines erwartbar: Schnell fand man medial in Geschäftsführer Kay-Sven Hähner einen Schuldigen, es regnete Häme, böse Kommentare. Und vor allem gab es hektische Artikel, die mit Zahlen um sich warfen, auf neue Präsidiumsmitglieder im Verein (sämtlich falsch) pokerten und einen alten, deutschen Reflex bedienten: Insolvenz heißt Pleite und Vernichtung. Und irgendwer muss dafür hängen.
Ich habe dich wirklich sehr gemocht. Viele Jahre lang saß ich als Journalist in der Arena am Spielfeldrand, habe mich über deine Erfolge gefreut und bei deinen Niederlagen mitgelitten. Wobei die Erfolge natürlich in der Überzahl waren. In diesen Zeiten des Erfolges wurde die Presse als super Partner behandelt. Da kann ich nicht klagen. Doch zuletzt, schon als sich die Superkrise andeutete, schienen dir die Medien eher lästig zu werden.
Der HCL soll 200.000 Euro von der Stadt erhalten. Dies hat der Stadtrat mit den Stimmen von Linken, SPD und Grünen beschlossen. Einen Antrag, dem Verein ein zusätzliches Darlehen von 100.000 Euro zu gewähren, lehnten die Stadträte hingegen ab. Der Zuschuss der Stadt ist an bestimmte Bedingungen geknüpft.
Am Ende steht ein klarer Sieg zu Buche. Doch gegen den Drittletzten aus Nellingen hatten die Handballerinnen des HC Leipzig mehr Mühe, als das Resultat vermuten lässt. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber beim 13:16 sogar noch mit drei Toren in Rückstand, doch drehten nach der Pause und kurz vor dem Ende eindrucksvoll auf - und verbleiben zwei Spieltage vor Saisonende auf dem fünften Tabellenplatz.
Zu einer überraschend klaren Angelegenheit geriet die Partie des HC Leipzig am Samstag gegen die HSG Bad Wildungen. Von Beginn an hatten die Gäste aus Nordhessen wenig entgegenzusetzen. Nach dem bereits komfortablen 20:14-Halbzeitstand, bauten die Blau-Gelben ihren Vorsprung in der zweiten Hälfte kontinuierlich aus und sicherten am Ende mit einem 14-Tore-Plus den 5. Tabellenplatz.
Schuldenkrise hin, Personalsorgen her - die Handballerinnen des HC Leipzig haben am Samstag ihr sechstes Bundesligaspiel in Folge gewonnen und sich auf Platz 4 der Tabelle festgesetzt. "Wir sind in einer Euphoriewelle, die wir nicht brechen wollen", war die neue HCL-Kapitänin Alexandra Mazzucco zufrieden mit dem Auftritt ihres Teams vor immerhin 1.686 Zuschauern in der Arena.
Aus sportlicher Sicht hat RB Leipzig am vergangenen Wochenende die Kurve bekommen. Nach zwei Niederlagen in Folge, darunter das schwache 0:3 daheim gegen den HSV, gelang in Gladbach ein umkämpfter 2:1-Erfolg. Stattdessen sorgen nun jedoch erneut Schlagzeilen abseits des Spielgeschehens für Aufregung. Laut Medienberichten könnte wegen enger Verflechtungen mit Salzburg die Teilnahme der Leipziger an der Champions League in Gefahr sein. Zudem befeuert ein „11 Freunde“-Artikel die anhaltende Diskussion über mögliche Security-Gewalt im Gäste-Fanblock der Red-Bull-Arena.
Nun ist die Katze aus dem Sack. Den HC Leipzig drücken Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 900.000 Euro. Das hat Geschäftsführer Kay-Sven Hähner am Donnerstag auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz bekanntgegeben. Bis Saisonende müssen dafür mindestens 500.000 Euro aufgetrieben werden, sonst ist die Bundesliga-Lizenz in Gefahr. Daher hat der HCL ein Unterstützerkonto eingerichtet und bittet die Handballfreunde um finanzielle Hilfe.
Das zweite Wunder der Woche ist ausgeblieben. Nach dem überraschenden Bundesligasieg des HC Leipzig am Dienstag gegen Metzingen, haben die Blau-Gelben am Samstag im Europacup gegen Krasnodar verloren. Trotz anhaltender Personalsorgen bewies die Mannschaft dabei erneut Moral und konnte zumindest die zweite Halbzeit gegen die favorisierten Russinnen für sich entscheiden.
Was hatte das dezimierte HCL-Team zuletzt nicht alles für heftige Klatschen hinnehmen müssen. Am Dienstagabend jedoch spielten sich die jungen Handballerinnen in der Arena den Frust von der Seele und landeten gegen den Tabellendritten aus Metzingen einen völlig unerwarteten Heimsieg. "Ich bin einfach froh, dass wir das geschafft haben. Ich glaube, das tat allen supergut", freute sich Nele Reimer, die mit 9 Toren erfolgreichste Werferin war.
Unterm Strich steht erneut eine hohe Niederlage, die sich die Handballerinnen des HC Leipzig am Samstag gegen Alba Fehérvár eingefangen haben. Aber wie sich das nahezu jugendliche Team gegen die Ungarinnen vor den nur 591 Zuschauern in der Arena präsentierte, nötigt Respekt ab. In der ersten Halbzeit war es über weite Strecken gleichwertig, und verlor im zweiten Durchgang auch bei zweistelligem Rückstand nie den Kampfgeist.
Selten zuvor dürfte den Handballerinnen des HC Leipzig nach einem Sieg gegen den Tabellenletzten ein so großer Stein vom Herzen gefallen sein wie am Mittwoch beim TV Nellingen. Nach den beiden jeweils zweistelligen Heimpleiten der Vorwoche, tat dieser letztlich sichere 31:23-Erfolg nicht nur dem Punktekonto gut, sondern auch dem Selbstbewusstsein der personell noch immer stark dezimierten Leipzigerinnen. Bitter: Nun verletzte sich auch noch Saskia Lang am Knie und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Die zurückliegende Woche ging den Handballerinnen des HC Leipzig mächtig an die Nieren. Der 12-Tore-Niederlage am Mittwoch gegen Oldenburg folgte am Samstag eine noch heftigere 19-Tore-Klatsche im Europapokal gegen Brest. Die Ergebnisse zeigen, dass das Team mit der derzeitigen Personalsituation an der Grenze der Wettbewerbsfähigkeit angekommen ist. "Ich glaube, wir müssen die Erwartungen endlich mal zurückschrauben und uns damit abfinden, dass andere Zeiten eingezogen sind", fordert Nationalspielerin Saskia Lang.
Das hat richtig geklingelt. Die Handballerinnen des HC Leipzig wurden am Mittwochabend in der heimischen Arena vom VfL Oldenburg mit Gegentoren förmlich zugepflastert. Gleich drei Dutzend bekam der ersatzgeschwächte HCL zum Jahresauftakt eingeschenkt - ganze 12 Stück mehr, als auf der Haben-Seite standen. "Natürlich haben wir uns das anders vorgestellt, aber Oldenburg hat verdient gewonnen", gab Tamara Bösch unumwunden zu.
Es ist kein Ergebnis zum Einrahmen. In ihrem letzten Champions-League-Auftritt gerieten die Handballerinnen des HC Leipzig am Samstag gegen den Favoriten Vardar Skopje gewaltig unter die Räder. "Ich weiß gar nicht, ob ich in meiner Karriere je so hoch verloren habe", hatte auch Nationaltorhüterin Katja Kramarczyk an den 45 Gegentreffern zu knabbern. Und dennoch: Das unglaublich junge Verlegenheitsteam des HCL bot über weite Strecken frechen, herzerfrischenden Handball.
Mehr als ein Achtungserfolg war für die Handballerinnen des HC Leipzig nicht drin. Gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer SG BBM Bietigheim spielte das von Verletzungssorgen gebeutelte junge HCL-Team am Mittwochabend tapfer mit und hielt die Niederlage in vertretbarem Rahmen. "Wir wollten dagegenhalten, uns nicht abschießen lassen. Ich finde, das haben wir teilweise ganz gut geschafft", so das Fazit von Nele Reimer.
Die Handballerinnen des HC Leipzig haben auch ihr drittes Spiel in der Gruppenphase der Champions League verloren. Trotz langer Verletztenliste bewiesen die Blau-Gelben beim FTC Budapest jedoch große Moral und hielten die Partie lange offen. Im Vorfeld war kurzfristig auch Karolina Kudlacz-Gloc ausgefallen. Als dann noch Anne Hubinger in der 44. Minute nach ihrer dritten Zeitstrafe disqualifiziert wurde, hatte der HCL bis zum Schlusspfiff keine Wechselspielerin mehr zur Verfügung.
Das Tal der bitteren Niederlagen ist vorerst durchquert. Nach vier verlorenen Spielen am Stück, warfen sich die Handballerinnen des HC Leipzig am Mittwochabend im Bundesliga-Match gegen den SVG Celle den Frust von der Seele und siegten deutlich. Eine schlechte Nachricht gab es trotzdem: Tamara Bösch zog sich einen Kreuzbandriss zu und muss die Saison abhaken. Inzwischen ist das HCL-Team nach Ungarn gereist, wo am Samstag die nächste Champions-League-Partie ansteht.
Unterm Strich steht die Niederlage. Knapp - aber Niederlage. Ob das Zustandekommen des 24:23-Endstandes beim HCL mehr Hoffnung oder Stirnrunzeln hervorruft, ist noch ungewiss. In der jederzeit spannenden Partie am Mittwoch in Bad Langensalza gab es genügend Grund für beides. Sechseinhalb Minuten vor dem Ende sahen die Leipzigerinnen mit sechs Toren Rückstand bereits wie der sichere Verlierer aus, doch dann starteten sie eine verrückte Aufholjagd...
Der Titelverteidiger ist raus. Bereits in der 2. Runde des DHB-Pokals war am Samstagabend für die Handballerinnen des HC Leipzig Schluss. In einer zum großen Teil haarsträubenden Vorstellung beim Buxtehuder SV, lagen die Leipzigerinnen mehrfach mit 10 Toren im Rückstand. Erst in den letzten 20 Spielminuten erwachten die Lebensgeister des Teams von Norman Rentsch, das nun bis auf minus Drei verkürzen konnte. Doch der Ruck kam zu spät, Buxtehude warf den HCL erstmals aus dem Pokal.
Durch ihren Sieg gegen den Buxtehuder SV sind die Handballerinnen des HC Leipzig am Mittwochabend auf den 3. Platz der Bundesliga-Tabelle geklettert. Den knappen Erfolg mussten sich die Leipzigerinnen hart erarbeiten und hatten mit Anne Hubinger die erfolgreichste Werferin auf ihrer Seite. Ein Dutzend Würfe versenkte sie im Kasten der Gäste. Schon am Samstag sehen sich beide Teams in Buxtehude wieder - zur zweiten Runde im DHB-Pokal.
Im ersten Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison konnten die Handballerinnen des HC Leipzig ihren ersten Sieg erringen. Nach der Auftaktpleite in Neckarsulm blieb dabei aber auch am Sonntag gegen Blomberg-Lippe das große Durchatmen aus. Zu wackelig agierte der Pokalsieger und offenbarte im eigentlichen Prunkstück - der Abwehr - erschreckende Lücken. "Da sind so viele Löcher, und da hilft die eine der anderen nicht", bemängelte Saskia Lang, die mit 13 HCL-Treffern glänzte.
Die Handballerinnen des HC Leipzig haben sich für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert. Im Ausscheidungsturnier im spanischen San Sebastian behielt der Deutsche Pokalsieger sowohl gegen HC Gomel (29:18) als auch gegen Hypo Niederösterreich (32:30) die Oberhand. Im Oktober und November kämpft der HCL nun mit HC Vardar (Mazedonien), Astrachan (Russland) und FTC Rail-Cargo Hungaria (Ungarn) um den Einzug in die CL-Hauptrunde.
Sie haben es geschafft: Die Handballerinnen des HC Leipzig sind Deutscher Pokalsieger 2016. Borussia Dortmund lieferte den Gastgebern am Samstag ein packendes und enges Finale, in dem am Ende ein einziges Tor über Sieg und Niederlage entschied. Zur besten Spielerin des Final-4-Turniers wurde HCL-Kapitänin Karolina Kudlacz-Gloc gewählt, die zudem mit ihren insgesamt 24 Treffern erfolgreichste Torschützin war.
Das war stark. Mit ihrer wohl besten Saisonleistung beendeten die Handballerinnen des HC Leipzig ihre unheimliche Niederlagenserie gegen den Thüringer HC und zogen ins Finale um den DHB-Pokal ein. Dort treffen sie am Sonntag um 15:45 Uhr vor heimischem Publikum in der Arena auf Borussia Dortmund. Die Schwarz-Gelben hatten im zweiten Halbfinale die HSG Blomberg-Lippe mit 29:26 besiegt.
Wieder nicht. Auch im Jahr 2016 können die Handballerinnen des HC Leipzig ihrer Vereinschronik keinen weiteren Meistertitel hinzufügen. Am letzten und entscheidenden Spieltag gingen die Leipzigerinnen am Samstag in der ausverkauften Salza-Halle mit elf Toren förmlich unter und beenden die Saison somit auf dem 3. Tabellenplatz. "So gewinnst du kein Finale", war HCL-Kapitänin Katja Kramarczyk vor allem vom desolaten Auftritt ihres Teams in der 2. Halbzeit enttäuscht.
Es wurde bei den Handballerinnen des HC Leipzig durchaus schon ausgelassener gefeiert als nach dem knappen Sieg gegen Blomberg-Lippe am Samstag. Denn trotz mehrmaliger Sieben-Tore-Führung wären den Blau-Gelben in den letzten Spielminuten fast noch wichtige Punkte flöten gegangen. So kann der HCL weiter auf den Titel hoffen und liegt drei Spieltage vor Saisonende mit dem Thüringer HC und Metzingen gleichauf.
Mit einem verdienten Sieg gegen den starken Aufsteiger aus Dortmund, haben die Handballerinnen des HC Leipzig ihren Platz im Spitzenquartett der Liga verteidigt und dürfen weiterhin vom Titel träumen. Vor allem die starke Defensivleistung war am Samstag vor 2.586 Zuschauern in der Arena ausschlaggebend für den wichtigen Doppelpunktgewinn des HCL. So ließ Torhüterin Nele Kurzke in der 2. Halbzeit nur acht Bälle passieren.
Es ist nicht zu erklären. Seit dem 10. Oktober 2012 will den Handballerinnen des HC Leipzig gegen den Thüringer HC einfach kein Sieg mehr gelingen. Auch der zwölfte Direktvergleich in Folge brachte den Blau-Gelben am Samstag nicht die erhofften Punkte. "Wir hatten es selbst in der Hand", resümierte Saskia Lang enttäuscht, "doch dann haben wir den Faden verloren und zu langsam gespielt".
Mit einem Pflichtsieg gegen die SVG Celle blieben die Handballerinnen des HC Leipzig auch am Mittwoch auf Siegkurs. Gegen den Tabellenvorletzten gönnte HCL-Trainer Norman Rentsch mehreren Stammkräften eine Regenerationspause. Stattdessen schickte er mit Kaya Diehl, Helena Hertlein und Franziska Mietzner drei Akteure in die Start-Sieben, die in den letzten Wochen nicht so oft zum Zuge gekommen waren.
Der HCL reitet die Welle. Sechs Spiele, sechs Siege - und das innerhalb von nur 18 Tagen. Der Erfolg am Samstag in Antalya bedeutete für die Leipziger Handballerinnen den Einzug ins Viertelfinale des EHF-Cups. Damit sind sie in Bundesliga, DHB-Pokal und Europapokal weiterhin in drei Wettbewerben voll im Rennen.
Mit der Partie gegen Bayer Leverkusen starteten die Handballerinnen des HC Leipzig in ihre dritte englische Woche. Einen Tag vor der Reise zum Europacup-Rückspiel nach Antalya, ließen sich die Blau-Gelben auch von den Bayer-Elfen nicht überlisten und konnten damit alle fünf seit der Nachweihnachtszeit ausgetragenen Pflichtspiele gewinnen.
Es war irgendwie so Metzingen. Denn wie schon im DHB-Pokalspiel vier Tage zuvor, erwischten die Handballerinnen des HC Leipzig auch am Sonntag im EHF-Cup-Spiel gegen Muratpasa SK eine verkorkste erste Halbzeit. Erst in den letzten Minuten - ebenfalls eine Parallele zur Metzingen-Partie - steigerten sich die Leipzigerinnen und konnten die drohende Niederlage doch noch in einen klaren Heimsieg umbiegen.
Fünfeinhalb Wochen lang hatte der HC Leipzig wegen der WM-Pause kein Spiel mehr bestritten. Nun allerdings geht es Schlag auf Schlag. Die Partie gegen Rosengarten-Buchholz war für die Leipziger Handballerinnen der Auftakt zu vier englischen Wochen. Gleich acht Mal wird das Team von Trainer Norman Rentsch im Laufe des Januar auf der Platte stehen.
Der HC Leipzig steht im Achtelfinale des EHF-Cups. Gegen das slowenische Team RK Zagorje gelangen den Blau-Gelben zwei ungefährdete Siege. Hatte der HCL am Donnerstag beim in Dessau ausgetragenen Hinspiel bereits mit 26:17 gewonnen, legte er am Samstag in eigener Halle ein 34:25 nach. Endlich wieder mit dabei ist Franziska Mietzner, die ihre ersten beiden Treffer im HCL-Trikot erzielte.
Mit einer richtig starken Leistung gegen den bisherigen Spitzenreiter VfL Oldenburg eroberten sich die Handballerinnen des HC Leipzig am Sonntagabend die Tabellenführung der 1. Bundesliga. Damit sind die Leipzigerinnen als einziges Team der Liga noch ungeschlagen. Diesen Nimbus gilt es bereits am Mittwoch (19:30 Uhr) zu verteidigen, wenn mit Bietigheim der nächste Titel-Interessent in der Arena vorspricht.
Im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga haben sich die bis dahin verlustpunktfreien Mannschaften des HC Leipzig und TuS Metzingen die Punkte geteilt. Die deutlich größere Freude darüber herrschte bei den Gästen, die das 27:27 wie einen Sieg feierten und weiterhin die Tabelle anführen. Gleich dahinter folgt der HCL. Die Abstände nach dem 3. Spieltag sind allerdings noch minimal, denn gleich fünf Teams liegen punktgleich (5:1) an der Tabellenspitze.
Das Rennen ist eröffnet. Gleich nach dem ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison liegen die Dauerrivalen Thüringer HC und HC Leipzig einträchtig an der Tabellenspitze. Die Handballerinnen des HCL hatten jedoch am Samstag zur Halbzeit bei den Spreefüxxen Berlin noch 14:17 hinten gelegen. Mit einer starken zweiten Halbzeit drehte das Team von Norman Rentsch die Partie im zweiten Durchgang und fuhr letztlich mit 26:31 die ersten beiden Punkte ein.
Im vorletzten Bundesliga-Heimspiel der Saison reichte es für die Handballerinnen des HC Leipzig gegen Bietigheim nur zu einem Punkt. Beide Teams hatten mit großen Personalsorgen zu kämpfen, wobei der HCL mit Joanna Rode erneut einen verletzungsbedingten Ausfall hinnehmen musste. Die 14:11-Pausenführung konnten die Gastgeber im zweiten Durchgang nicht verteidigen, standen am Ende sogar knapp vor einer Niederlage.
Alles andere als ein klarer Heimsieg gegen den Bundesliga-Vorletzten aus Celle hätte für die Handballerinnen des HC Leipzig als ziemliche Blamage gegolten. Doch neuerliche Verletzungssorgen im Vorfeld zwangen Cheftrainer Norman Rentsch zum Improvisieren. Mit drei Juniorinnen gespickt, schickte er am Sonntag ein Team auf's Feld, das so vorher noch nie zusammen gespielt hatte.
Gegen den Champions-League-Finalisten vom letzten Jahr war für die Handballerinnen des HC Leipzig kein Kraut gewachsen. Im vorletzten Spiel der Hauptrunde setzte es in der heimischen Arena eine dennoch zu deftige 19:32-Klatsche. Die Höhe der Niederlage ärgerte Kapitänin Katja Schülke. Sie hatte bei ihrem Team - vor allem in der ersten Halbzeit - Aggressivität und Mut vermisst. Der HCL ist damit faktisch aus der Königsklasse ausgeschieden.
Nach dem Fehlerfestival vom Dienstagabend, als der HC Leipzig verdient aber völlig unnötig gegen den Buxtehuder SV mit 20:24 verloren hatte, zeigten die Mundwinkel in der Arena mehrheitlich nach unten. Vier Tage später allerdings brachten die HCL-Handballerinnen ihre Fans wieder zum Strahlen. Im ersten Spiel der Champions League Hauptrunde besiegten die Blau-Gelben überraschend, aber ebenfalls verdient, das mazedonische Team von Vardar Skopje mit 26:23.
Gerade einmal zwei Wochen war es her, dass sich die Handballerinnen des HC Leipzig mit einer desaströsen zweiten Halbzeit faktisch selbst aus dem DHB-Pokal kegelten. Lachender Sieger damals war der VfL Oldenburg, der am Samstag erneut in Leipzig auf der Platte stand - diesmal allerdings ging es um Bundesligapunkte. "Wir haben uns gesagt, das passiert nie wieder, dass wir nach der Halbzeit so einbrechen", verriet Saskia Lang. Der Schwur hielt.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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