Der Westflügel Leipzig bringt am 4. Mai Mary Shelleys “Frankenstein” auf die Bühne
Verglichen mit jener sonderbaren Schauspielära, die vor fünf Jahren Leipzig geradezu lähmte, ist das, was derzeit auf kleinen und großen Bühnen passiert, eine sehr intensive Beschäftigung mit den tatsächlichen Verwerfungen der Zeit. Dazu braucht man kein Schweineblut, sondern nur eine große Kenntnis der Weltliteratur. Denn alles, was uns ängstigt, wurde schon von genialen Autorinnen und Autoren erkundet. Zeit für Frankenstein und sein Monster.
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