Themen des Tages: Handball: SC DHfK im Pokal gegen THW Kiel - Hammerlos gegen Weltklasse-Team +++ Eishockey: Icefighters vs. Eislöwen Dresden 3:4 (2:1, 0:1, 1:2) - Überraschung knapp verpasst +++ Fußball: Chemnitzer FC vs. ELS-Frauen 2:1 - Aus im Achtelfinale des Landespokals, Lok II kommt eine Runde weiter.
Handball: SC DHfK im Pokal gegen THW Kiel
So sehr hat man sich bei den Leipziger Zweitliga-Handballern wohl noch nie über einen Gegner gefreut, wie nach der Pokalauslosung am Dienstagabend. In der 3. Runde des Wettbewerbs empfangen die Grün-Weißen den schwersten und gleichzeitig attraktivsten Gegner, der überhaupt im Lostopf war: den THW Kiel. Die Nordlichter haben alleine in diesem Kalenderjahr eine lückenlose Titelsammlung vorzuweisen: Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger, Supercup-Sieger und Champions-League-Sieger. Die Arena Leipzig könnte am Mittwoch, 24. Oktober also aus allen Nähten platzen.
Eishockey: Icefighters vs. Eislöwen Dresden 3:4 (2:1, 0:1, 1:2)
Im letzten Vorbereitungsspiel auf die bevorstehende Oberliga-Saison, mussten die Icefighters Leipzig gegen den Zweitligisten aus Dresden eine knappe Niederlage hinnehmen. Vor 1.100 Zuschauern in der neuen Eisarena in Taucha begannen die Gastgeber furios und gingen durch Tore von Jiri Mikesz und Fabian Hadamik mit 2:0 in Führung. Noch vor der Drittelpause gelang Dresden der Anschluss – und durch das einzige Tor im zweiten Durchgang der 2:2-Ausgleich. Im letzten Abschnitt ließ zunächst Jedrzej Kasperczyk mit seinem 3:2 erneut die Leipziger jubeln, bevor die Favoriten aus der Landeshauptstadt in den letzten fünf Spielminuten das Blatt doch noch auf 3:4 wendeten. Die Icefighters können nach dieser Leistung jedoch mit breiter Brust ihr erstes Oberliga-Spiel bei FASS Berlin in Angriff nehmen (Freitag, 19:30 Uhr).
Fußball: Chemnitzer FC vs. ELS-Frauen 2:1 – Landespokal
Ungewohntes Gefühl für die Shootingstars von der Südkampfbahn: Im Achtelfinale des Sächsischen Landespokal mussten die Frauen von Eintracht Leipzig Süd am Mittwoch eine Niederlage hinnehmen und sich damit aus dem Wettbewerb verabschieden. Beim Regionalliga-Mitkonkurrenten Chemnitzer FC setzte es eine 2:1-Niederlage. Die Leipziger waren durch Anja Schwalbe sogar in Führung gegangen, mussten gegen gute Chemnitzer aber noch vor der Halbzeit den Ausgleich hinnehmen. Ein Kopfalltor der Himmelblauen im Anschluss an eine Ecke, bedeuteten den 2:1-Endstand. In der Liga war die frisch aufgestiegene Eintracht an gleicher Stelle noch 2:3 als Sieger vom Platz gegangen.
Die zweite Mannschaft des 1.FC Lok Leipzig schaffte es im gleichen Pokalwettbewerb souverän in die nächste Runde. Die Regionalliga-Frauen aus Probstheida gesiegten den TSV 1861 Spitzkunnersdorf glatt mit 7:0.
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