Marcel Trojandt luchst dem Cottbusser Kevin Okyere Weidlich den Ball ab. Foto: Jan Kaefer
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FC Carl Zeiss Jena vs Lok Leipzig 3:0 – Brutales Ergebnis trotz 85 Minuten „Riesenfußballs“

Der 1. FC Lok Leipzig war an den Jenaer Kernberger über 85 Minuten gleichwertig mit dem noch ungeschlagenen Tabellenführer Carl Zeiss Jena. Am Ende wurde Leipzig doch mit einem satten 0:3 (0:0) nach Hause geschickt. Jena verschoss sogar einen strittigen Elfmeter, kam vor 5.704 Zuschauern aber doch noch zum Zuge als Lok konditionell und gedanklich abgebaut hatte. Die Lok kassierte noch drei Tore in den Schlussminuten.

Timo Werner traf gleich doppelt. Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
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3:1 gegen Mainz: RB Leipzig auf Augenhöhe mit Bayern München

Mit einer über weite Strecken starken Leistung und wunderschön herausgespielten Toren hat RB Leipzig das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 mit 3:1 gewonnen und damit seinen zweiten Tabellenplatz gefestigt. Nach dem Unentschieden des FC Bayern München gegen Hoffenheim ist man nun punktgleich mit dem Spitzenreiter.

Er kann es heute noch. Lok-Trainer Heiko Scholz, einst als 18-Jähriger bei Chemie. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie und Lok Leipzig: Verdammt lang her

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 36Seit dem 17. Oktober steht fest, dass das Landespokal-Viertelfinale Chemie Leipzig gegen Lok Leipzig im Alfred-Kunze-Sportpark am 13. November in Leutzsch stattfinden wird. Der 57-jährige Chemie-Präsident Frank Kühne frohlockte nach der Festlegung, dass das Spiel in Leutzsch stattfinden kann: „Das Duell haben viele unserer jüngeren Fans in der Konstellation noch nicht erlebt. Wir freuen uns drauf!“ Und Kühne hat Recht, über 30 Jahre liegt die letzte Begegnung mittlerweile zurück. Das wahre Leipziger Derby Chemie gegen Lok gab es seit dem 22. Mai 1985 nicht mehr.

In ihrem ersten Lehrjahr in der Jugendoberliga hatten die jungen Hawks viele Lektionen zu lernen. Foto: Jan Kaefer
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Die Leipzig Hawks starten ins Football-Abenteuer

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus der Ausgabe 36Am Ende stand die Null. Alle Spiele verloren – null Punkte, null Touchdowns. Die erste Saison der Leipzig Hawks in der Jugendoberliga Ost war vor allem lehrreich. Doch aufgeben kam nie in Frage. „Wir haben riesigen Respekt vor den Jungs. Trotz der vielen Gegenpunkte, standen sie immer voll motiviert auf dem Platz und haben sich ständig verbessert“, ist Vize-Präsidentin Britta Naujocks stolz auf ihre jungen Falken. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, das vergangene Jahr war für den Verein und seine Sportler eine echte Erfolgsgeschichte.

Bilder, an die man sich gern gewöhnt: Die DHfK-Handballer beim Feiern ihres Erfolges. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. TVB Stuttgart 25:20 – Vor Rekordkulisse “den Hintern aufgerissen”

Der Blick auf die Tabelle der Handball-Bundesliga macht aus Leipziger Sicht aktuell viel Freude: Nach neun Spielen liegt der SC DHfK direkt hinter dem Deutschen Meister auf dem 5. Rang. Am Sonntag haben die Grün-Weißen diese Position mit einem Heimsieg gegen Mitaufsteiger TVB Stuttgart sogar festigen können. "Natürlich haben wir eine riesige Euphorie", bestätigt Rückraum-Spieler Andreas Rojewski, "aber eine Portion Demut tut immer gut".

Auch gegen den Tabellenvorletzten bekam der 1. FC Lok nichts geschenkt. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Budissa Bautzen 1:1 – Scholz will sich das nicht mehr gefallen lassen

Der 1. FC Lok Leipzig ist in der Regionalliga in eine Ergebniskrise geschlittert. Das 1:1 (0:1) zu Hause gegen Budissa Bautzen war für die blaugelben Leipziger das vierte Remis im fünften Spiel in Folge. Den Treffer von Josef Müller in der ersten Halbzeit glich Daniel Becker nach gut einer Stunde aus. Anschließend arbeitete Lok am Sieg, blieb aber erneut ohne Dreier. Lok-Trainer Heiko Scholz fand nach nur zwei Punkten aus drei Spielen gegen Kellerkinder deutliche Worte.

Den mitgereisten Fans bot der HCL in Ungarn ein aufopferungsvolles Spiel. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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FTC Budapest vs. HC Leipzig 26:22 – Die letzten Mohikaner

Die Handballerinnen des HC Leipzig haben auch ihr drittes Spiel in der Gruppenphase der Champions League verloren. Trotz langer Verletztenliste bewiesen die Blau-Gelben beim FTC Budapest jedoch große Moral und hielten die Partie lange offen. Im Vorfeld war kurzfristig auch Karolina Kudlacz-Gloc ausgefallen. Als dann noch Anne Hubinger in der 44. Minute nach ihrer dritten Zeitstrafe disqualifiziert wurde, hatte der HCL bis zum Schlusspfiff keine Wechselspielerin mehr zur Verfügung.

Mit neuem "Gesicht" und 16 zusätzlichen Seiten erscheint am 23. November die Neuauflage des Bildbandes "50 Jahre Lok Leipzig". Foto: Matthias Löffler
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Er ist wieder da: Lok-Bildband erscheint in überarbeiteter Auflage

Das große Jubiläumsjahr des 1. FC Lok Leipzig neigt sich allmählich dem Ende zu. Genau der richtige Moment, um nochmal einen rauszuhauen. Ab 23. November ist der innerhalb weniger Wochen ausverkaufte 50-Jahre-Bildband in einer überarbeiteten zweiten Auflage erhältlich. Neue Fotos aus jedem Jahrzehnt, insgesamt 16 Seiten mehr sowie ein verändertes Cover locken als Verkaufsargumente.

Knifflige Aufgabe in Hessen. Foto: RB Leipzig
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Darmstadt gegen RB Leipzig: Fast ein Traditionsduell

Rasenballsport Leipzig hat in der laufenden Bundesliga-Saison noch kein Spiel verloren. Gegner Darmstadt 98 war zumindest daheim in vier Spielen (jeweils zwei Siege und Unentschieden) nicht zu bezwingen. Am Wochenende (Samstag, 15:30 Uhr) kommt es im Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor zum Duell zweier Teams, die sich bereits aus vergangenen Spielzeiten kennen.

Das Lächeln der Siegerinnen: Nele Reimer, Shenia Minevskaja, Nina Reißberg und Joanna Rode (v.l.) bejubeln ihren Erfolg. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Celle 33:19 – Klarer Sieg, doch schon wieder Verletzungspech

Das Tal der bitteren Niederlagen ist vorerst durchquert. Nach vier verlorenen Spielen am Stück, warfen sich die Handballerinnen des HC Leipzig am Mittwochabend im Bundesliga-Match gegen den SVG Celle den Frust von der Seele und siegten deutlich. Eine schlechte Nachricht gab es trotzdem: Tamara Bösch zog sich einen Kreuzbandriss zu und muss die Saison abhaken. Inzwischen ist das HCL-Team nach Ungarn gereist, wo am Samstag die nächste Champions-League-Partie ansteht.

Nach dem wichtigen Sieg gegen den BRC war die Laune bei den Leipzigern prächtig. Foto: Jan Kaefer
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RC Leipzig vs. Berliner RC 18:14 – “Der Sieg war ein Muss!”

Die Rugby-Saison in der 1. Bundesliga Nord/Ost biegt in Richtung Winterpause ein. Wie schon im vergangenen Jahr lautet das Minimalziel des RC Leipzig Klassenerhalt, also mindestens Platz 6. Genau den belegt das Team von der Stahmelner Straße aktuell. Am Sonntag gelang den Blau-Gelben gegen den favorisierten Berliner RC ein Befreiungsschlag. "Der Sieg war ein Muss!", gab Trainer Andreas Kuntze zu Protokoll. "Die Jungs mussten sich heute für ihre harte Arbeit belohnen".

Keitas Sololauf bereitet den Weg für den Sprung auf Platz 2. Foto: GEPA pictures
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3:1 gegen Bremen: Keitas Sololauf bereitet den Weg für den Sprung auf Platz 2

Unter den Augen der ehemaligen Spieler Joshua Kimmich und Daniel Frahn eroberte RB Leipzig den zweiten Platz. Nach einer hektischen ersten und einer unterhaltsamen zweiten Hälfte stand es am Ende 3:1 gegen Werder Bremen. Keita brachte die Leipziger zunächst mit 2:0 in Führung, Gnabry traf zum Anschluss. In der Nachspielzeit war auch noch Davie Selke erfolgreich – ausgerechnet gegen seinen Ex-Club.

Nach dem Sieg in Wolfsburg, aber auch generell: gute Laune bei den Spielern von RB Leipzig. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig: Der ungeschlagene Neuling empfängt formstarke Bremer + Spielbericht

Hält die Serie? Am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga empfängt der Neuling RB Leipzig den Routinier Werder Bremen. Letzterer hatte in den vergangenen Jahren häufig mit Abstiegssorgen zu kämpfen – so auch zu Beginn der laufenden Saison. Doch nach dem Trainerwechsel vor einigen Wochen haben sich die Bremer ins Mittelfeld der Liga gekämpft. Für die Leipziger winkt derweil der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.

Felix Brügmann traf zum zwischenzeitlichen 1:1 beim VfB Auerbach. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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VfB Auerbach vs. 1. FC Lok Leipzig 3:1- Angekommen in der Regionalliga

Es bleibt dabei: Der 1. FC Lok Leipzig kann beim VfB Auerbach nicht gewinnen. Die Probstheidaer unterlagen bei den Vogtländern am Samstag mit 1:3 (0:1). Auerbach erkämpfte sich den Sieg bei schwierigen Platzverhältnissen. Lok kassierte in Überzahl zwei Tore und ist nach vier sieglosen Spielen in der Regionalliga angekommen. Die Gastgeber hatten vor dem Spiel gerade mal sechs eigene Tore erzielt.

Chemie empfängt Lok im Alfred-Kunze-Sportpark. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Chemie empfängt Lok im Alfred-Kunze-Sportpark: Polizei entspricht Leutzscher Wunsch

Für alle LeipzigerDas erste Derby zwischen der BSG Chemie und dem 1. FC Lok Leipzig seit der politischen Wende findet überraschend im Alfred-Kunze-Sportpark statt. Die Polizei winkte das Sicherheitskonzept der Leutzscher am Montag durch. Die Viertelfinal-Begegnung im sächsischen Landespokal wird am 13. November, 14 Uhr, vor den Augen von 4.999 Zuschauern, darunter 750 Lok-Fans, ausgespielt. Die Kartenvergabe beider Vereine steht noch in den Sternen, den ersten Seitenhieb gab es aber schon.

Doppelter Jubel: DHfK-Coach Christian Prokop kann sich sowohl über zwei Punkte als auch über die Vertragsverlängerung bis 2021 freuen. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. TBV Lemgo 32:27 – Die geduldigen Mentalisten

Es ist eine Momentaufnahme zum Einrahmen: Nach ihrem Heimsieg gegen den zweifachen Deutschen Meister TBV Lemgo sind die Handballer des SC DHfK Leipzig am Sonntagabend auf den 5. Platz der Bundesliga-Tabelle geklettert. "Wir tun gut daran, nicht auf die Tabelle zu schauen", bremste Trainer Christian Prokop eventuell aufkeimende Träumereien. Dass er mit den Grün-Weißen trotzdem noch viel vor hat zeigt die Tatsache, dass er seinen Vertrag in Leipzig bis 2021 verlängerte.

Nils Gottschick traf gegen den ZFC Meuselwitz zum zwischenzeitlichen 1:0. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig „verliert“ gegen Meuselwitz mit 1:1

Auch im siebten Anlauf hat der 1. FC Lok den ZFC Meuselwitz nicht schlagen können. Beim 1:1 (1:0) am Sonntagnachmittag fehlten zwei Minuten zum Sieg. Dann pfiff Schiedsrichter Burghardt Elfmeter für die Gäste - der späte Ausgleich vor 2.883 Zuschauern. Leipzig hätte den Sieg schon vorher eintüten müssen. Gottschick und Maurer vergaben beste Möglichkeiten. Statt Fünfter ist Lok nun „nur“ Siebenter und hat von fünf Heimspielen bisher nur eins gewinnen können.

Die „Fanszene Lokomotive Leipzg“ steht im Fokus nach den Böllerwürfen am 11.09.. Foto: Jan Kaefer
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Die Quittung: Lokomotive muss gegen Budissa Bautzen auf Einnahmen verzichten

Der 11. September 2016 hätte für Lok mit einem 0:1 verlorenen Spiel gegen RB Leipzig II. enden können und es wäre gut gewesen. Stattdessen eskalierte in der letzten Spielminute im Bruno-Plache-Stadion aus dem Dammsitz heraus urplötzlich die Stimmung. Feuerzeuge, Bierbecher, teils mit herumliegendem Schotter gefüllt und zwei Böller flogen. Richtung Linienrichter Steffen Hösel, Richtung Lok-Betreuer René Gruschka, beide wurden verletzt. Nun hat das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV) entschieden: 3.000 Euro Strafe und ein leerer Dammsitz am 30. Oktober gegen Bautzen sind die Folge.

Anne Hubinger zeigte sich vor der roten Wand in Thüringen von ihrer treffsichersten Seite. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Thüringer HC vs. HC Leipzig 24:23 – Zwischen Genie und Wahnsinn

Unterm Strich steht die Niederlage. Knapp - aber Niederlage. Ob das Zustandekommen des 24:23-Endstandes beim HCL mehr Hoffnung oder Stirnrunzeln hervorruft, ist noch ungewiss. In der jederzeit spannenden Partie am Mittwoch in Bad Langensalza gab es genügend Grund für beides. Sechseinhalb Minuten vor dem Ende sahen die Leipzigerinnen mit sechs Toren Rückstand bereits wie der sichere Verlierer aus, doch dann starteten sie eine verrückte Aufholjagd...

Chemie empfängt Lok im Alfred-Kunze-Sportpark. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Oh Fortuna! Die Mutter aller Derbys ist zurück!

Das hätte es nicht gebraucht! Im Viertelfinale des Sachsenpokals empfängt die BSG Chemie den 1. FC Lok. Das ergab die Auslosung in der Sportschule „Egidius Braun“ am Montagnachmittag. Spieltermin ist das zweite November-Wochenende, wenn alle anderen Ligen pausieren. Das sportlich brisante Duell steht allerdings im Verdacht Krawallbrüder anzuziehen und erregt deshalb nicht nur Vorfreude.

Für weitere drei Jahre bleibt Kapitän Lukas Binder beim SC DHfK Foto: Rainer Justen
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Heimsieg mit olympischer Unterstützung

Bisher gab es gegen die physisch auftretenden Melsunger noch keinen Sieg für den SC DHfK. Am Samstag sah es eine Halbzeit lang klar anders aus. Dafür sorgte vielleicht auch die Unterstützung der Rio-Teilnehmer David Storl, Stefan Feck, Martin Schulz und Franz Anton. Eine Viertelstunde lang spielten die Hausherren wie im Rausch, ließen gar in der ersten Halbzeit nur sechs Tore aus dem Spiel zu. Die 15:10-Führung geriet aber in Hälfte zwei stark in Gefahr, als Minuten vor Abpfiff der 19:19 Ausgleich fiel und die Leipziger den Faden verloren hatten.

Aivis Jurdzs auf der Suche nach Lücken in der Melsunger Abwehr. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Benjamin Meschke freut sich auf Begegnung des SC DHfK gegen Melsungen

Melsungen spielt körperlichen Handball, die Ansprüche der Hessen liegen höher als der derzeitige Tabellenplatz. Der sagt zwar nach sechs Spielen (fünf für Leipzig) noch nichts aus, aber die Gäste könnten gerade deshalb noch zusätzlich angestachelt in der Arena ankommen. Cheftrainer Christian Prokop hält den kommenden Gegner für alles andere als eine Wundertüte. „Sie haben gegen Coburg wegen einer außergewöhnlichen Torhüter-Leistung verloren, sind aber eine starke Mannschaft.“ Geschäftsführer Karsten Günther hofft daher auf besondere Unterstützung des Publikums.

HCL-Trainer Norman Rentsch sauer: "Wir haben Angsthasen-Handball gespielt". Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Buxtehude vs. HC Leipzig 28:25 – Den Angsthasen zu spät verscheucht

Der Titelverteidiger ist raus. Bereits in der 2. Runde des DHB-Pokals war am Samstagabend für die Handballerinnen des HC Leipzig Schluss. In einer zum großen Teil haarsträubenden Vorstellung beim Buxtehuder SV, lagen die Leipzigerinnen mehrfach mit 10 Toren im Rückstand. Erst in den letzten 20 Spielminuten erwachten die Lebensgeister des Teams von Norman Rentsch, das nun bis auf minus Drei verkürzen konnte. Doch der Ruck kam zu spät, Buxtehude warf den HCL erstmals aus dem Pokal.

Shenia Minevskaja stand die Freude über den Sieg buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Buxtehude 35:32 – Erfolgreicher Start in Buxte-Woche + Audio

Durch ihren Sieg gegen den Buxtehuder SV sind die Handballerinnen des HC Leipzig am Mittwochabend auf den 3. Platz der Bundesliga-Tabelle geklettert. Den knappen Erfolg mussten sich die Leipzigerinnen hart erarbeiten und hatten mit Anne Hubinger die erfolgreichste Werferin auf ihrer Seite. Ein Dutzend Würfe versenkte sie im Kasten der Gäste. Schon am Samstag sehen sich beide Teams in Buxtehude wieder - zur zweiten Runde im DHB-Pokal.

Choreographie der Leipziger Fans. Foto: Alexander Böhm
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RB Leipzig: „Ein neues Stadion ohne Flair und Charme könnte niemals mein Wohnzimmer sein“

Seit dem Aufstieg in die Regionalliga im Jahr 2010 spielt Rasenballsport Leipzig im innerstädtischen Zentralstadion, das mittlerweile den Namen Red-Bull-Arena trägt. Doch damit könnte bald Schluss sein: Im Verein denkt man laut über einen Neubau am Rande von Leipzig nach. Einige aktive Fangruppen haben sich nun zu der Initiative „60 plus“ zusammengeschlossen, um für einen Verbleib in der Innenstadt zu werben. Im Interview mit der L-IZ sprechen zwei Mitglieder der Initiative über Ziele, Pro- und Contra-Argumente sowie persönliche Erinnerungen.

Oliver Burke schoss RBL in die Führung. Foto: GEPA Pictures
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1:1 in Köln: RB Leipzig bleibt ungeschlagen

Fünftes Spiel, fünfter Punktgewinn: Nach einem verdienten 1:1 beim 1. FC Köln bleibt Neuling RB Leipzig weiter der bislang einzige ungeschlagene Aufsteiger der Geschichte. Startelfdebütant Oliver Burke hatte die Gäste bereits nach fünf Minuten in Führung geschossen. Yuya Osako besorgte Mitte der ersten Halbzeit den Ausgleich.

Felix Brügmann traf zum zwischenzeitlichen 1:1 beim VfB Auerbach. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig – Viktoria Berlin 2:2: Gemischtwaren unter Flutlicht

Der 1. FC Lok bleibt in der Spitzengruppe der Regionalliga. Gegen den FC Viktoria 1889 Berlin glichen die Probstheidaer ein 0:2 zur Pause noch zum 2:2 aus. Vor 2.907 Zuschauern folgte auf eine maue erste Hälfte eine rastlose zweite. Beide Teams waren am Ende drei Punkten nah, Lok versiebte letztlich die größeren Dinger, rückt trotzdem fürs Erste auf den dritten Rang in der Tabelle vor.

Roman Becvar und seine DHfK-Kollegen boten dem Deutschen Meister bis zur letzten Sekunde eine hart umkämpfte Partie. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK mit echter Siegchance gegen den Deutschen Meister

Euphorisch ging es am Donnerstag in der Arena zu. Schon in den ersten Minuten erspielten sich die Hausherren einen 7:3-Vorsprung. Milos Putera trug mit Paraden dazu bei. Insgesamt funktionierte die DHfK-Deckung trotz fünf Verletzter erstklassig. Da unter den Verletzten drei etatmäßige Außenspieler sind, agierte auf der rechten Seite Christoph Steinert und erledigte die ungewohnte Aufgabe souverän. Ein Pfostentreffer weniger und ein erfolgreicher Siebenmeter mehr, der Sieger hätte statt Löwen Leipzig gehießen. So blieb ein 24:25 auf der Anzeigetafel stehen.

Symbolhaft: Ein Stück kaputter Begrenzungsmauer. Foto: M. Hofmann
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Roter Stern Leipzig bekundet offiziell Interesse

Eigentlich ist das keine Nachricht: Der Sportverein Roter Stern Leipzig will auf den Sportplatz Teichstraße. Der bald die 1.000-Mitglieder-Marke knackende Kiezclub wächst unaufhörlich und sieht sich als die einzige nachhaltige Option als Nachmieter für das Sportgelände. Der SV Azubi Leipzig hat als bisheriger Mieter den bestehenden Pachtvertrag zum 31.12.2016 gekündigt.

Innerhalb von zehn Minuten riss Karolina Kudlacz-Gloc mit acht Treffern das Ruder herum. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Blomberg-Lippe 38:34 – Erster Sieg trotz Wackel-Abwehr + Audio

Im ersten Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison konnten die Handballerinnen des HC Leipzig ihren ersten Sieg erringen. Nach der Auftaktpleite in Neckarsulm blieb dabei aber auch am Sonntag gegen Blomberg-Lippe das große Durchatmen aus. Zu wackelig agierte der Pokalsieger und offenbarte im eigentlichen Prunkstück - der Abwehr - erschreckende Lücken. "Da sind so viele Löcher, und da hilft die eine der anderen nicht", bemängelte Saskia Lang, die mit 13 HCL-Treffern glänzte.

Endlich wieder Jubeln: Ibold (0:2) und Ziane (0:3) hatten in Schönberg für die endgültige Entscheidung gesorgt. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Schönberg vs. 1. FC Lok Leipzig 0:3 – Ausflug in den Norden mit Punkten und Pannen

Nach zwei Niederlagen hat der 1. FC Lok in der Regionalliga Nordost wieder in die Erfolgsspur gefunden. Beim Tabellennachbarn FC Schönberg gewann Leipzig am Ende verdient mit 3:0 (1:0) und kletterte auf den vierten Tabellenplatz. Rund 400 Kilometer von Probstheida entfernt, erzielten Becker, Ibold und Ziane die Tore für Lok. Die lange Anfahrt hat sich für die Mannschaft und die 200 Lok-Fans unter den 1.064 Zuschauern gelohnt.

Emil Forsberg (RB Leipzig) and Gideon Jung (HSV) im Zeikampf. Foto: GEPA Pictures
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Grandioser Saisonstart: RB Leipzig siegt mit 4:0 beim Hamburger SV

Das hätte vor der Saison wohl kaum jemand erwartet: Mit einem 4:0 beim Hamburger SV poliert Aufsteiger Rasenballsport Leipzig seine Startbilanz auf sieben von neun möglichen Punkten auf. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit präsentierte sich der Bundesliga-Neuling im zweiten Abschnitt so kaltschnäuzig wie ein Dino. Der diesmal von Beginn an eingesetzte Forsberg war an allen Toren beteiligt.

Fans von RB Leipzig. Foto: Alexander Böhm
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HSV gegen RB Leipzig: Der Dino empfängt den Neuling

Nach dem überraschenden Sieg gegen Borussia Dortmund bekommt es Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig am 3. Spieltag mit dem Hamburger SV zu tun. Der seit fast 100 Jahren ununterbrochen höchstklassig spielende „Dino“ der Liga steht nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen bereits unter Druck. Seine Spielweise könnte die Leipziger jedoch vor Probleme stellen.

So frei wie hier Peter Strosack kamen die DHfK-Spieler selten zum Wurf Foto: Rainer Justen
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SC DHfK unterliegt gegen Hannover-Burgdorf mit 23:25

Im zweiten Heimspiel der zweiten Erstliga-Saison unterlagen die Männer des SC DHfK mit 23:25. Somit lieferten die Grün-Weißen einen soliden Saisonstart ab. Insgesamt sahen die 2.910 Zuschauer lediglich eine durchwachsene Partie der Leipziger. 20 Minuten lang wirkten die Hausherren fahrig und unkonzentriert. Der Halbzeit-Rückstand hätte ohne Torwart Jens Vortmann größer ausfallen können als 11:12. Im Angriff lief es nicht rund, die Deckung blieb ungewohnt offen und eröffnete den Niedersachsen wiederholt Möglichkeiten, auch in Hälfte zwei fehlte die Abgeklärtheit des Spiels in Magdeburg.

Der 1. FC Lok entzog der Fanszene Lokomotive bereits die Privilegien nach den Böllerwürfen. Foto: Jan Kaefer
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Vereinsgremien knöpfen sich „Fanszene Lok Leipzig“ vor

Erneut muss der 1. FC Lok klare Kante gegen Teile seiner Zuschauer zeigen. Nach den Böllerwürfen gegen RB Leipzig II haben die Vereinsgremien der selbsternannten „Fanszene Lok Leipzig“ die Privilegien entzogen. Die Zäune am Dammsitz werden wieder erhöht, Verkaufsstände nicht mehr gebilligt.Choreografien dürfen nicht mehr auf dem Vereinsgelände erstellt werden. In der Schlussphase des Spiels landeten zwei Böller in unmittelbarer Nähe des Schiedsrichter-Assistenten, dessen Hörfähigkeit laut Schiedsrichter-Sonderbericht eingeschränkt wurde. Als Wiederholungstäter droht Lok erneut ein Geisterspiel.

Fußball, Regionalliga, Saison 2016/ 2017, 6. Spieltag: 1. FC Lok Leipzig vs. Rasenballsport RB Leipzig II 0:1 (0:0) am 11.09.2016 Couragiert versuchte Stadionsprecher Mirko Linke, die Ausschreitungen zu beenden. Foto: Jan Kaefer
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Diskussionen über Böller und Stadionsprecher, 71.000 Euro für Familienblock

Einen Tag nach dem unschönen Ende beim Duell gegen RB Leipzig II (0:1) meldet sich der 1. FC Lok zu Wort. Die Fans seien „positiv verrückt“ und nicht „kriminell“ heißt es in einer Club-Mitteilung zu den Vorfällen am Spielende. Aus dem Zuschauerbereich waren zwei Böller Richtung Linienrichter geflogen, einer traf auch Ex-Teammanager René Gruschka. Stadionsprecher Mirko Linke warf sich verbal den Krawallos entgegen und wurde trotzdem zur medialen Zielscheibe.

Beim Punktgewinn des SC DHfK hat es ordentlich geraucht. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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DHfK-Handballer holen in hartem Spiel Unentschieden von der Elbe

Zwei Mal besiegten die Männer von Christian Prokop in der Vorsaison den heutigen Gegner. Am Sonntag-Nachmittag hatten die Leipziger einen schwereren Stand, hielten sich aber gut. Nach einigen Minuten des Wettstreits um die meisten Fouls besannen sich alle 14 Spieler auch einmal aufs Handballspielen. Sechs Minuten dauerte es so bis zum ersten Tor, dem Führungstreffer für die Gäste. Das Spiel endete wiederum mit einer Prügelei nach Schulhof-Art.

Auch in Spanien musste der HCL nicht auf seine Fans verzichten. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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HC Leipzig vs. Hypo NÖ 32:30 – Allen Widrigkeiten zum Trotz

Die Handballerinnen des HC Leipzig haben sich für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert. Im Ausscheidungsturnier im spanischen San Sebastian behielt der Deutsche Pokalsieger sowohl gegen HC Gomel (29:18) als auch gegen Hypo Niederösterreich (32:30) die Oberhand. Im Oktober und November kämpft der HCL nun mit HC Vardar (Mazedonien), Astrachan (Russland) und FTC Rail-Cargo Hungaria (Ungarn) um den Einzug in die CL-Hauptrunde.

Der erste Bundesliga-Torschütze für RB Leipzig. Trifft Dominik Kaiser auch vor heimischer Kulisse? Foto: A. Böhm
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RB Leipzig will „Dortmund die Grenzen aufzeigen“

Es ist so weit: Am Samstagabend bestreitet Aufsteiger Rasenballsport Leipzig das erste Bundesliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte. Der Gegner ist Vizemeister Borussia Dortmund. Zum ersten Mal gehen die Leipziger als klarer Außenseiter in ein Ligaspiel. Wer also am Samstagabend viel Geld beim Glücksspiel gewinnen möchte, sollte nicht auf Borussia Dortmund setzen.

Seit Januar 2016 ist Martin Mieth 1. Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH des 1. FC Lok. Foto: Bernd Scharfe
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Geschäftsführer Martin Mieth im Interview: Einer mit Ecken und Kanten

Es rumorte die letzten Wochen beim 1. FC Lok Leipzig: Kontroverse Entscheidungen der Vereinsgremien beunruhigten einen Teil der Fans und Mitglieder. Martin Mieth, der Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH des Clubs und gleichzeitig Sicherheitsbeauftragter, befand sich plötzlich in Abwehrstellung. Alle negativen Entscheidungen waren in der Wahrnehmung Einiger „seine“ gewesen. Im Interview mit L-IZ.de spricht der 32-Jährige über seine Arbeit beim 1. FC Lok, den Umgang mit Kritik an seiner Person und die Kartenbeschränkung gegen den SV Babelsberg.

Bastian Roscheck (mi.) stoppt Alexander Hermann. Alen Milosevic (li.) und Niclas Pieczkowski (re.) sichern ab. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. Bergischer HC 30:21 – Zwei Punkte ohne Harakiri

Die stärkste Liga der Welt ist im Wettkampfmodus und der SC DHfK ist wieder mit dabei. Am Sonntag starteten die Leipziger mit einem überzeugenden 30:21 (14:8)-Sieg gegen den Bergischen HC in ihre zweite Bundesliga-Saison. Grundlage dafür war die sattelfeste Abwehr der Gastgeber und die Tatsache, dass die beiden Top-Neuzugänge Rojewski und Pieczkowski tatsächlich die erhoffte Verstärkung brachten.

Lok-Präsident Jens Kesseler: "Kritiker sollten öfter mal den Rollenwechsel vollziehen und sich in unsere Lage hineinversetzen". Foto: Jan Kaefer
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Lok-Präsident Jens Kesseler: “Weil wir diesen Club lieben!”

Die Anfeindungen, denen sich der Lok-Sicherheitsbeauftragte Martin Mieth zuletzt aus Teilen der Fanszene ausgesetzt sah, beschäftigen auch den Vereinsvorsitzenden Jens Kesseler. "Martin Mieth ist ein großer Lok-Fan, der nun schon drei Jahre immens viel Zeit und Lebensenergie in unseren Club investiert hat", unterstreicht der 54-Jährige im Gespräch mit L-IZ.de. "Es ist mir unbegreiflich, dass ein Teil der Fans meint, er oder wir würden gegen sie arbeiten, unabhängig von unpopulären Entscheidungen".

Eintracht und Chemie - eine Fanfreundschaft wird zum Fußballspiel. Foto: Jan Kaefer
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Chemie Leipzig vs. Eintracht Frankfurt 2:2 – Freundschaftsspektakel in Leutzsch

Festtagsstimmung im Alfred-Kunze-Sportpark, wo am Samstag der Fünftligist BSG Chemie den Bundesligisten Eintracht Frankfurt empfing. Diese Begegnung war nicht nur Ausdruck der langjährigen Freundschaft beider Ultra-Szenen, sondern spülte den Leutzschern auch dringend benötigte Mittel zur Instandhaltung ihres Stadions in die Kassen. 4.999 Zuschauer sorgten für ein ausverkauftes Haus und sahen am Ende ein freundschaftliches 2:2-Unentschieden.

Nicht nur wegen der Abschaffung der Lok-Nummerngirls erlebt Spielbetriebs-GmbH-Geschäftsführer Martin Mieth momentan unruhige Zeiten. Foto: Jan Kaefer
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„Miet(h)e“ einen Sündenbock

Das Ende des Fanradios, Abschaffung der Nummerngirls, Kartenbeschränkung für Babelsberg. Der Geschäftsführer der Lok-Spielbetriebs-GmbH Martin Mieth muss in diesen Tagen viel Kritik ertragen, noch mehr als sonst. Nicht immer ist sie berechtigt. Der 32-Jährige wird - gleich eines aktuellen Trends - immer wieder für die wenigen negativen Begleiterscheinungen des Clubs verantwortlich gemacht. Warum ist das so und wie wird er da wieder rauskommen?

Gelungenes Heimspiel: Der DHfK-Achter landete auf dem 8. Platz. So weit vorn kamen sie noch nie ein. Foto: Jan Kaefer
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Ruder-Bundesliga 2016: Leipziger Achter achtbarer Achter

So weit vorn war der Leipziger Sparkassen-Achter bisher in der 2. Bundesliga noch nie eingekommen. Mit einem 8. Platz am Samstag gelang den darin sitzenden DHfK-Ruderern pünktlich zum Heimspiel ein kleiner Befreiungsschlag. Lohn der Steigerung: Mit nun 15 gesammelten Punkten haben sie den ungeliebten letzten Tabellenplatz endlich verlassen können.

Diesmal gab es für Heiko Scholz und seine Lok-Elf nichts zu holen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Babelsberg vs. 1. FC Lok Leipzig 2:0 – Lok scheitert an der fünften Prüfung

Nach 34 Punktspielen hat der FCL wieder eine Niederlage kassieren müssen. Beim SV Babelsberg verloren die Probstheidaer verdient mit 0:2 (0:2). Die Gastgeber waren dem Gast an diesem Tag hinsichtlich Technik und Gewandtheit um einiges voraus. Bei Lok ging vor 1.924 Zuschauern spätestens nach dem zweiten Tor vor der Pause nicht mehr viel zusammen. Krug traf zuvor ins eigene Tor, Watahiki musste nach einem eigenen Foul verletzt raus, Lok hatte zudem Pech bei zwei Schiedsrichterentscheidungen.

Über zwei Rasenplätze, einen Basketball-, zwei Tennisplätze und Beachvolleyballplätze verfügt die Sportanlage in der Teichstraße. Foto: M. Hofmann
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Der SV Azubi ist bald Geschichte, Sportstätte Teichstraße wird neu vergeben

Veränderung in der Leipziger Vereinslandschaft. Der SV Azubi – einziger Fußballverein ohne Verbandszugehörigkeit in Leipzig – ist nach dem 31.12.2016 Geschichte. Der Vereinsvorstand kündigte den Pachtvorstand für die Sportstätte Teichstraße. Das Vereinsgelände wird bald neu vergeben werden. Vorausgegangen war ein beispielloses Hin und Her zwischen einem sonderbaren Vereinsvorstand und der Stadtverwaltung.

Philipp Wende kehrte wie Annekathrin Thiele mit Gold zurück Foto: Sebastian Beyer
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„Leipzig de Janeiro“ – Die Olympioniken sind wieder in der Heimatstadt

Auf dem Leipziger Marktplatz herrschten lauschige 29 Grad als die Leipziger Olympioniken am frühen Donnerstagabend nach ihrer Rückkehr empfangen wurden. Dennoch fanden sich einige Tausend Leipziger ein, die lieber den Sportlern zujubelten, als an Badeseen oder in Biergärten den Feierabend ausklingen zu lassen. Unter dem Motto „Leipzig de Janeiro“ wurden vor allem die Medaillengewinner gefeiert, doch auch die anderen Leistungen waren so beachtlich wie aus Leipziger Sicht lange nicht.

Talent Plzen hatte Gastgeber SC DHfK im letzten Testspiel wenig entgegenzusetzen. Hier segelt Benjamin Meschke gen Tor. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. Talent Plzen 34:22 – Letzter Test vor scharfem Saisonstart

Die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig haben sich am Mittwochabend den letzten Feinschliff für die beginnende Saison geholt. Vor nur rund 200 Zuschauern hatten die Grün-Weißen im Vorbereitungsspiel gegen den amtierenden tschechischen Meister Talent Plzen wenig Mühe. Beim deutlichen 34:22 (17:10)-Erfolg standen mit Andreas Rojewski und Tobias Rivesjö auch zwei Neuzugänge auf der Platte.

Dynamo-Stürmer Stefan Kutschke feierte 2013 gemeinsam mit den Fans von RB Leipzig den Aufstieg in die 3. Liga. Foto: GEPA Pictures
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Kommentar zum Pokalspiel in Dresden: Heuchelei auf allen Ebenen

KommentarTradition gegen Kommerz, ehrlich gegen gekauft, Heimatliebe gegen Söldnertum, Fankultur gegen Brausekundschaft, oder ganz einfach: gut gegen böse. Nein, es ist wirklich nicht mehr zum Aushalten. Das Drumherum um das Pokalspiel zwischen Dynamo Dresden und RB Leipzig sowie das Verhalten von Spielern und Fans während der Partie haben wieder einmal gezeigt: Die Abneigung gegen den Leipziger Emporkömmling ist geprägt von gefährlicher Heuchelei.

Siegerfaust: Die erst 16-jährige Olesya Pervushina aus Russland gewann überraschend das Leipziger ITF-Turnier. Foto: Jan Kaefer
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Leipzig Open 2016: “Küken” Pervushina gewinnt ITF-Turnier

Sie ist erst 16 Jahre alt und sorgte bei den Leipzig Open 2016 für eine kleine Überraschung: Olesya Pervushina aus Russland entschied das mit 25.000 Dollar dotierte ITF-Weltranglistenturnier für sich. Im Finale besiegte sie am Sonntag die Österreicherin Julia Grabher mit 7:6, 3:6, 7:5. Bereits am Vortag hatten sich die Deutschen Nicola Geuer/ Anna Klasen den Sieg im Doppel gesichert.

Robert Zickert (re.) köpft zum 2:0 für Lok ein. Am Ende klingelte es sechsmal im Tor des FC Lößnitz. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Lößnitz 6:0 – Im Schongang eine Runde weiter

Die 3. Runde des Sachsenpokals findet mit dem 1. FC Lok statt. Die Probstheidaer besiegten im Wohlfühl-Modus Landesliga-Aufsteiger FC 1910 Lößnitz mit 6:0 (3:0). Heiko Scholz und Rüdiger Hoppe schonten mit Schinke, Hanne, Maurer und Kapitän Krug vier Stammkräfte. Die vermeintlichen Reservisten enttäuschten vor 1.269 Zuschauern nicht. Felix Brügmann traf sogar doppelt.

Yussuf Poulsen erzielt seinen 11. Treffer in der 16. Minute. Foto: GEPA Pictures
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Sächsisches Duell: Showdown zwischen Dynamo Dresden und RB Leipzig

Die Saison ist eröffnet. Nachdem bereits am Freitagabend der FC St. Pauli, der FC Augsburg und der FC Bayern München in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen sind, möchte nun Bundesligist Rasenballsport Leipzig diesem Beispiel folgen. Dabei wartet am Samstagnachmittag eine gleichermaßen reizvolle wie ambitionierte Aufgabe auf den Red-Bull-Club. Die Herausforderungen liegen dabei nicht nur im sportlichen Bereich.

Marcel Halstenberg traf zum 1:0. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig: 1:1 bei der Generalprobe

Knapp eine Woche vor dem Pokalspiel bei Dynamo Dresden zeigte Rasenballsport Leipzig eine überzeugende Vorstellung gegen den spanischen Erstligisten Betis Sevilla. Wegen eines individuellen Fehlers endete das Testspiel trotz Führung jedoch nur 1:1.

Schinke, Maurer und Georgi jubeln über die 2:1-Führung. Foto: Bernd Scharfe
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Neugersdorf vs. 1. FC Lok Leipzig 1:2 – Alle Neune in der englischen Woche

Lok Leipzig ist nach wie vor furchtlos in der Regionalliga unterwegs. Beim FC Oberlausitz Neugersdorf gewann die Scholz-Truppe mit 2:1 (1:1) und setzte sich damit für mindestens eine Nacht an die Spitze der Regionalliga. Der Aufsteiger verbuchte mit neun Punkten aus drei Spielen binnen sieben Tagen eine optimale englische Woche. Besonders auffällig diesmal: Paul Schinke.

Das Jubeln geht weiter. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Nordhausen 2:1 – Lok siegt und will nicht rumspinnen

Die blau-gelbe Glückseligkeit geht in die nächste Runde: Regionalliga-Aufsteiger Lok Leipzig hat am Mittwochabend auch Staffelfavorit FSV Wacker Nordhausen mit 2:1 (0:1) besiegt. Vor 3.496 Zuschauern war Lok wieder äußerst effektiv, machte aus drei Chancen zwei Tore. Lok-Trainer Heiko Scholz schonte vier Stammspieler und rief nach dem Spiel auf, nun nicht „rumzuspinnen“. Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der FCL zurzeit Vierter.

In diesem Duell mit Martin Böhmer verdrehte sich der spätere Doppeltorschütze Andy Müller (re.) das Knie und musste behandelt werden. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie Leipzig vs. Markranstädt 2:0 – Müller macht’s doppelt

Traumstart bei Traumwetter für die BSG Chemie. Der Oberliga-Aufsteiger aus Leutzsch besiegte im ersten Saisonspiel den SSV Markranstädt vor 2.158 Zuschauern im Alfred-Kunze-Sportpark mit 2:0 (0:0). Beide Treffer erzielte Andy Müller per Kopf. Die Markranstädter hatten eine Halbzeit lang nur zu zehnt auskommen müssen, nachdem John Winkler kurz vor der Pause mit Gelb-Rot vom Platz geschickt worden war.

Gegen Maik Georgi (hier im Cottbus-Spiel) war auch für Luckenwalde kein Kraut gewachsen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Luckenwalde vs. 1. FC Lok Leipzig 0:3 – Lok hält die Euphorie am Köcheln

Der 1. FC Lok hat sein erstes Auswärtsspiel in der Regionalliga gegen den FSV Luckenwalde mit 3:0 (1:0) gewonnen. Dabei ließen die Probstheidaer wenig anbrennen, agierten streckenweise mit breiter Brust und hatten mit Maik Georgi mindestens einen herausragenden Akteur in ihren Reihen. Vor 915 Zuschauern, davon 500 aus Leipzig, traf Djamal Ziane doppelt und Daniel Becker.

Die Schwimmhalle Mitte in der Kirschbergstraße stammt aus dem Jahr 1968, sie ist ein sogenannter Typenbau, Typ Anklam. Foto: Leipziger Sportbäder
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Freistaat fördert Sanierung und Erweiterung der Schwimmhalle in Gohlis-Süd mit 2,18 Millionen Euro

An der Schwimmhalle in der Kirschbergstraße arbeitet die Sportbäder GmbH schon eine geraume Zeit, um sich technisch auf den Stand der Gegenwart zu bringen. Jetzt gibt es sogar die Chance, das Angebot an dieser Stelle um ein wichtiges Nichtschwimmerangebot in Gohlis-Süd zu erweitern. Der Freistaat Sachsen gibt 2,18 Millionen Euro dazu. Die Zusage gab es am Freitag, 5. August.

Die beiden Torschützen unter sich. Marc Stein brachte Cottbus in Führung, während Djamal Ziane später ausgleichen konnte. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Energie Cottbus 1:1 – Das hat richtig Spaß gemacht

Festtag für den 1. FC Lok: Im ersten Regionalliga-Spiel seit 799 Tagen holten die Blau-Gelben ein umjubeltes 1:1 (1:1) gegen Drittliga-Absteiger Energie Cottbus. Vor 6.299 Zuschauern feierten die Probstheidaer eine emotionale Rückkehr in die Regionalliga. Djamal Ziane erzielte nach 39 Minuten den ersten Lok-Treffer der Saison und glich die Cottbusser Führung durch Marc Stein aus der 12. Minute aus.

Das Lok-Podium: Maik Georgi, Djamal Ziane, Heiko Scholz (Trainer), René Gruschka (Team-Manager), Torsten Woitag (Geschäftsführer) und Christian Hanne. Foto: Jan Kaefer
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Lok Leipzig vor dem Saisonstart: “Wir sind alle heiß!”

Gedränge im Strafraum des 1. FC Lok. Die Probstheidaer agierten vor dem Tor mit einer Sechserkette - bestehend aus Maik Georgi, Djamal Ziane, Heiko Scholz, René Gruschka, Torsten Woitag und Christian Hanne. Ihnen gegenüber - in Überzahl - eine Auswahl von Journalisten und Fotografen. Pressekonferenz im Bruno-Plache-Stadion. Direkt auf dem Rasen.

2.500 Fans von RB Leipzig beim letzten Auswärtsspiel der letzten Saison in Duisburg. Foto: GEPA Pictures
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„Aufstieg ohne Grenzen“: Sportjournalist Ullrich Kroemer analysiert das Fußballunternehmen RB Leipzig

Knapp sieben Jahre haben RB-Fans und interessierte Öffentlichkeit auf die erste journalistische Auseinandersetzung mit RB Leipzig in Buchform warten müssen. Der Leipziger Sportjournalist hat sich an eine fundierte Analyse des Vereins gewagt, dessen Profimannschaft ab August in der Bundesliga auflaufen wird. Kroemer blickt hinter die Kulissen des Fußballunternehmens, schildert den Einstieg Red Bulls in den Leipziger Fußball und die Anlaufschwierigkeiten des ehrgeizigen Projekts und analysiert die Gründe für den Erfolg von Ralf Rangnicks Spielphilosophie.

Druckvolle Lok: Paul Schinke zieht ab. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok vs. Braunschweig II 3:1 – Lust auf die Liga geholt

Munteres Vorbereitungsspiel des 1. FC Lok am Mittwoch gegen die U23 von Eintracht Braunschweig. Vor knapp 250 Zuschauern bezwangen die Leipziger den Nord-Regionalligisten im Bruno-Plache-Stadion mit 3:1 (1:0). Mit Paul Maurer, Pascal Ibold, Maik Georgi, Christian Hanne und Felix Brügmann kamen fünf Neuzugänge zum Einsatz. Letzterer trug sich dabei ebenso in die Torschützeliste ein wie seine Kollegen Djamal Ziane und Ramon Hofmann.

Die Neuen beim Auftakttraining: Timo Werner, Marius Müller, Naby Keita, Benno Schmitz und Cheftrainer Ralph Hasenhüttl (v.l.n.r.). Foto: Gepa Pictures
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RB Leipzig: Vier Neue sind dabei, vier EM-Fahrer fehlen

Das Abenteuer Bundesliga hat begonnen: Am Montagnachmittag hat Aufsteiger Rasenballsport Leipzig vor etwa 500 Fans das Training für die erste Saison in der höchsten Spielklasse aufgenommen. Zugleich war es die Premiere für den neuen Chefcoach Ralph Hasenhüttl. Die vier EM-Teilnehmer und der an einer Grippe erkrankte Omer Damari fehlten. Stattdessen waren sechs Nachwuchskräfte mit dabei.

Oben angekommen. Auf RBL-Cheftrainer Ralf Rangnick wartet am 1. Bundesliga-Spieltag ein Duell mit Ex-Club Hoffenheim. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig – Bundesliga-Auftakt gegen Hoffenheim

Bundesliga-Aufsteiger Rasenballsport Leipzig bekommt es am 1. Spieltag der neuen Saison mit der TSG 1899 Hoffenheim zu tun. Dies wurde am Mittwochvormittag bekanntgegeben. Das erste Duell mit Rekordmeister Bayern München steigt kurz vor Weihnachten. Zudem mehren sich Berichte, wonach die ARD das Pokalspiel gegen Dynamo Dresden live übertragen möchte.

Nach dem Abpfiff feierten die Lok-Fans gemeinsam mit ihren Fußball-Helden auf dem Rasen. Foto: Jan Kaefer
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Lok startet in die Saisonvorbereitung – Änderungen für Fans

Nach nur zwei Wochen Urlaub startet der FCL am Montag, 17 Uhr, schon wieder in die Vorbereitung. Um in der Regionalliga zu bestehen, hat sich der FCL mit sieben Spielern verstärkt. Zuletzt wurde Maik Georgi von Konkurrent Wacker Nordhausen verpflichtet. Martin Mieth, Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH, erläuterte die Veränderungen bei Dauereinfahrten und Dauerkarten.

Startläufer Max Richter (li.) und Schlussläufer Robert Farken feiern den 2. Platz ihrer 3x1.000m-Staffel, für die im Mittelabschnitt außerdem noch Vincent Paul unterwegs war. Foto: Jan Kaefer
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Leichtathletik-DM 2016: Wie die Alten sungen, so jubeln auch die Jungen

Der zweite Wettkampftag der Deutschen Meisterschaft machte vor allem die jungen Leipziger Leichtathleten glücklich. Allen voran die U20-Staffel des SC DHfK, die überraschend zu Silber lief. Strahlen konnte auch Kugelstoßerin Sara Gambetta, die vor 15.200 Zuschauern im Auestadion mit Bronze ihre erste DM-Medaille im Erwachsenenbereich feierte. Das dritte DHfK-Edelmetall des Sonntags durfte sich Robert Hering umhängen, der über 200 Meter Zweiter wurde.

Gegen die wiedergenesene Nadine Hildbrand (Sindelfingen) musste Cindy Roleder (SC DHfK Leipzig) eine starke Zeit anbieten, um ihren Titel erfolgreich zu verteidigen. Foto: Jan Kaefer
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Leichtathletik-DM 2016: Zwei Leipziger Titel und ein Hürdendrama

Die 13.500 Zuschauer im Auestadion zu Kassel erlebten neben vielen spannenden Wettkämpfen am Samstag auch zwei Titelverteidiger aus Leipzig. Hürdensprinterin Cindy Roleder und Kugelstoßer David Storl wiederholten ihre Erfolge aus dem Vorjahr. Gold zum Greifen nah hatte auch Hürdensprinter Alexander John, der durch einen technischen Fehler auf den letzten Metern ins Straucheln geriet und mit Bronze zufrieden sein musste. Silber durfte sich über 100 Meter Robert Hering umhängen lassen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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