Poulsen brachte RB in Führung. Foto: GEPA Pictures
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Last-Minute-Sieg in Fürth: 2:1 für RB Leipzig

75 Minuten lang hatte Rasenballsport Leipzig alles im Angriff und schien mit einem verdienten 1:0-Auswärtssieg bei Greuther Fürth in die Winterpause zu gehen. Dann verloren die Rot-Weißen jedoch den Faden und kassierten kurz vor Abpfiff den Ausgleich. Doch dabei blieb es nicht: In der Nachspielzeit ging RB Leipzig erneut in Führung und bescherte seinen Fans damit einen perfekten Jahresabschluss.

Der Mann des Spiels - Marcel Sabitzer mit zwei Toren am Sieg von RB Leipzig beteiligt. Foto: Gepa Pictures
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RB Leipzig gegen FSV Frankfurt: 10 Minuten sind genug

RB Leipzig ist zurück an der Tabellenspitze. Mit einem verdienten und in der zweiten Halbzeit auch sehenswerten 3:1 besiegte man im Heimspiel den FSV Frankfurt von Ex-Trainer Tomas Oral. Erneut genügten nicht mal 10 Minuten, um das Spiel nach Hause zu fahren. Sabitzer gelang dabei ein Doppelpack.

Pech für Keeper Michael Ratajczak, aber auch Pech für RB - kein Tor für die Leipziger, Foto: Alexander Böhm
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RBL siegt 4:2 gegen Duisburg

Zweimal musste RB Leipzig im Heimspiel gegen den MSV Duisburg einem Rückstand hinterher rennen. Dank einer Kraftleistung in den letzten fünf Spielminuten und eines glücklichen Händchens bei den Einwechslungen stand am Ende dennoch ein verdienter 4:2-Erfolg gegen den Tabellenletzten zu Buche.

Djamal Ziane (hier im Spiel gegen Gera) holte den Elfmeter zum 1:0 heraus und legte später selbst das 2:0 und 4:0 nach. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Bischofswerda vs. 1. FC Lok 0:5 – Lok zerlegt auch den ärgsten Verfolger

Langsam gehen zur Leistung des 1. FC Lok die Superlative aus. Selbst der bisher ärgste Verfolger Bischofswerdaer FV ist vor eigenem Publikum beim 5:0 (3:0)-Sieg der Leipziger chancenlos geblieben. Lok gewann damit auch im elften Spiel in Folge und blieb nun fünfmal hintereinander ohne Gegentor. Außerdem haben die Probstheidaer bereits nach vierzehn Spielen vier Tore mehr geschossen als in der gesamten (!) letzten Spielzeit. Nur der FC International hält momentan noch einigermaßen Schritt, ist „nur“ neun Punkte hinter dem Tabellenführer der neue Verfolger.

Rüdiger Hoppe (re.) berichtet über die sportliche Entwicklung. Präsidium und Aufsichtsratschef Winkler (mi.) lauschen. Foto: Marko Hofmann
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1. FC Lok Leipzig: Zukunft, Zank und ziemlich lang

Einen langen Atem brauchten die 249 anwesenden Mitglieder des 1. FC Lok am Freitagabend und Samstagmorgen. Auf der turnusmäßigen Versammlung diskutierten, analysierten und stritten die Teilnehmer sechseinhalb Stunden. Dabei waren im „Pavillon der Hoffnung“ auf dem Alten Messegelände ursprünglich nur die Neuwahl des Aufsichtsrats und die Vorstellung des Leitbilds des Clubs als besondere Tagesordnungspunkte avisiert.

Foto: Jan Kaefer
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Aufsichtsratschef Olaf Winkler: „Es wollen wieder mehr mitarbeiten“

Geruhsame Zeiten beim 1. FC Lok. Die Oberliga-Mannschaft führt nach zehn Spielen in Serie mit acht Punkten Vorsprung die Tabelle an, der Verein hat wieder Logo und Stadion in seiner Hand. Nun steht die Mitgliederversammlung an. Ist in Probstheida nun nur Friede, Freude, Eierkuchen angesagt? Aufsichtsratschef Olaf Winkler über das Vergangene und das Kommende, über Fortschritte, aber auch über interne Probleme ...

Der 10. Sieg in Folge wurde von den Lok-Spielern ausgelassen gefeiert. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok vs. Askania Bernburg 3:0 – Aus elf Metern zum zehnten Sieg

Die unglaubliche Erfolgsserie des 1. FC Lok hält weiter an. Gegen das „Kellerkind“ Askania Bernburg gelang den Leipzigern ein ungefährdeter 3:0 (2:0)-Erfolg und damit der zehnte (!) Sieg in Folge. Schon nach 15 Minuten führte Lok mit zwei Toren gegen einen in seinen Möglichkeiten begrenzten Gegner, der sich in 90 Minuten keine nennenswerte Chance selbst erarbeiten konnte. Vor 2.636 Zuschauern sorgte nur noch Jens Kesseler für einen Höhepunkt. Der Präsident präsentierte eine Eisenbahngesellschaft als neuen Sponsor.

Tim Schumann (Taucha) verteidigt energisch gegen Mike Könnecke. Foto: Jan Kaefer
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SG Taucha vs. Erzgebirge Aue 0:8 – “Ein sehr besonderer Tag”

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, heißt es. Manchmal stimmt das sogar. Auf jeden Fall hat er seinen ganz eigenen Reiz, bietet er doch unterklassigen Mannschaften hin und wieder die Gelegenheit, ein "Spiel des Jahres" gegen große Namen des Fußballgeschäfts zu zelebrieren. So wie es am Sonntag die SG Taucha 99 tat. Im Viertelfinale des Landespokals hatte der Landesligist den FC Erzgebirge Aue zu Gast, der drei Ligen höher kickt.

Riesige Kopfballchance für Ramon Hofmann. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok vs. FC Eisenach 3:0 – Lok dreht das achte Ding

Gegen den 1. FC Lok möchte in dieser Oberliga-Saison bisher kein Team gern spielen. Auch den FC Eisenach schickten die Leipziger ohne Punkte nach Hause. Beim absolut ungefährdeten 3:0 (2:0)-Erfolg hatten die Eisenacher genau null Torschüsse. Lok präsentierte sich dagegen im Spitzenreiter-Modus, ließ Ball und Gegner nach Belieben laufen. Unter den 3.058 Zuschauern im Plache-Stadion war zudem der 600.000. Heimzuschauer seit der Neugründung.

Einziger Lichtblick: Fan-Choreographie vor Spielbeginn. Foto: GEPA pictures
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RB Leipzig gegen Kaiserslautern: 0:2

Nach neun Ligaspielen ohne Niederlage verließ Rasenballsport Leipzig am 14. Spieltag erstmals wieder als Verlierer den Platz. Der 1. FC Kaiserslautern erwies sich als engagiert kämpfender und in den entscheidenden Momenten kaltschnäuziger Gegner, der sich am Ende mit einem 2:0-Auswärtssieg vorerst aus der Krise schoss.

Tränen der Enttäuschung bei Marie-Luise Herrmann, die gerade mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden war. Foto: Jan Kaefer
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FFV Leipzig vs. Lübars 0:8 – Ach(t) du Schreck!

Es läuft ganz und gar nicht bei den Zweitliga-Fußballerinnen des FFV Leipzig. Auf die heftige 0:7-Klatsche von vor zwei Wochen in Meppen folgte am Sonntag gar eine 0:8-Heimpleite gegen den 1. FC Lübars. Schon zur Halbzeit war die Partie entschieden. Drei Tore hatten die Gäste da bereits auf der Liste - erzielt innerhalb von fünf Minuten. "Ich hätte mir in meinem ersten Spiel sicherlich ein anderes Ergebnis gewünscht", so der neue FFV-Trainer Frank Kayser.

Der Mann für die Anzeigetafel konnte schon nach 32 Minuten die Füße hochlegen. Foto: Marko Hofmann
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Einheit Rudolstadt – 1. FC Lok 0:2: Der siebte Streich

Mit dem siebten Sieg in Folge hat der 1. FC Lok den nächsten Verfolger distanziert. Beim bisherigen Tabellen-Dritten Einheit Rudolstadt fuhr Lok einen souveränen 2:0 (2:0)-Auswärtssieg ein. Hiromu Watahiki lenkte die Lok nach elf Minuten in die richtige Richtung, ein Eigentor von Marco Riemer bedeutete nach 32 Minuten bereits die Vorentscheidung. Bis auf eine Torchance in der Nachspielzeit ließ Lok vor 1.152 Zuschauern nichts zu und siegte letztlich ohne die großen Glanzlichter.

Wenn RBL zu Chancen kam, dann nur durch Selke. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig raus: 0:3-Auswärtspleite im DFB-Pokal

Was für ein Debakel: Die mit einer Art B-Elf angetretenen Rasenballer scheiden mit 0:3 in der zweiten Runde des DFB-Pokals aus. Viertligist Unterhaching war dem ambitionierten Zweitligisten in allen Belangen überlegen. Rasenballsport-Chefcoach Ralf Rangnick hatte nach dem Spiel gegen Düsseldorf einige Änderungen in Aussicht gestellt - dass es so viele sein würden, überraschte jedoch. Nur Ilsanker und Selke blieben in der Startelf. Die Auswirkungen machten sich sehr schnell bemerkbar.

Fünf Punkte beträgt nach dem 9. Spieltag bereits der Vorsprung des Spitzenreiters 1. FC Lok auf die Konkurrenz. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok vs. BSG Wismut Gera 5:3 – “Wir” bleiben Erster …

Der 1. FC Lok hat seinen 3.127 Zuschauern am Sonntagnachmittag Unterhaltung aus der obersten Schublade geboten. Der Tabellenführer der Oberliga Süd drehte gegen Schlusslicht BSG Wismut Gera einen Rückstand und gewann mit 5:3 (2:2). Torschütze vom Dienst Djamal Ziane traf erneut und markierte das 950. Tor der neueren Lok-Geschichte. Prägender Charakter des Spiels war aber Andy Wendschuch. Das kleine Mittelfeld-Laufwunder erzielte zwei Tore und bereitete zwei vor.

Im Fokus nach dem Inter-Spiel: Djamal Ziane. Foto: Marko Hofmann
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FC International – 1. FC Lok 0:3: Läuft bei Lok

Der 1. FC Lok macht weiter Ernst: Mit dem 3:0-Auswärtserfolg gegen den ambitionierten Oberliga-Aufsteiger FC International haben die Probstheidaer am Sonntagnachmittag den fünften Erfolg in Serie gelandet. Torjäger Djamal Ziane traf wieder doppelt und netzte zum achten Mal in seinem vierten Saisonspiel. Vor 2.550 Zuschauern, darunter über 2.000 Lok-Fans, im Grimmaer Stadion der Freundschaft erarbeitete sich der Aufsteiger trotz Feldvorteilen keine klare Torchance, während Lok zumindest in der ersten Halbzeit effektiver war.

Marcel Sabitzer führte die Leipziger zum Sieg. Foto: GEPA Pictures
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Nächster Auswärtsdreier: RB Leipzig siegt in Bochum mit 1:0

RBL-Cheftrainer Ralf Rangnick vertraute in weiten Teilen der Mannschaft, die vor zwei Wochen in dem denkwürdigen Spiel gegen den 1. FC Nürnberg erst eine 3:0-Führung innerhalb von 15 Minuten herausholte und diese am Ende dann fast noch verspielte. Lediglich Bruno musste Platz machen für Rückkehrer Forsberg. Kaiser spielte erneut im offensiven Mittelfeld.

Christabel Oduro (Herford) erzielt in der 15. Minute gegen FFV-Torfrau Sandra Schumann das 0:2. Foto: Jan Kaefer
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FFV Leipzig vs. Herford 1:4 – Kein Trainer, keine Präsenz

Die Fußballerinnen des FFV Leipzig haben am Sonntag im vierten Saisonspiel die dritte Niederlage kassiert und finden sich in der Tabelle auf dem Relegationsplatz 10 wieder. Gegen den Herforder SV hatten die Leipzigerinnen nicht viel anzubieten und mussten gleich zwei Doppelschläge hinnehmen. Marie-Luise Herrmann hatte für den zwischenzeitlichen 1:2-Anschluss gesorgt, doch der Funke der Hoffnung glimmte nicht lange.

Dominik Kaiser verwandelt einen Freistoß in das 1:0 in der 8. Minute. Foto: Alexander Böhm
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RB Leipzig siegt 3:2 gegen Nürnberg

Eigentlich war die Partie bereits nach einer Viertelstunde entschieden. In Überzahl hatte RB Leipzig eine Drei-Tore-Führung erzielt, die die Mannschaft lange Zeit souverän verwaltete. Mit den bis dahin ersten beiden Torchancen der Partie kam der Gast aus Nürnberg jedoch noch einmal heran. Danach wurde es noch einmal spannend.

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1. FC Lok vs. SSV Markranstädt 4:0 – So schnell kann es gehen…

Vierter Sieg in Folge für den 1. FC Lok: Auch gegen den Nachbarn SSV Markranstädt siegten die Probstheidaer mit 4:0 (0:0) und erklommen zumindest wieder für eine Nacht die Tabellenspitze der Oberliga Nordost-Süd. In einem temporeichen Spiel setzten sich Djamal Ziane – zwei Tore – und Paul Schinke – eine Vorlage, ein Tor – besonders in Szene. Lok hatte allerdings in der ersten Hälfte Glück, dass Gäste-Akteur Arno Dwars gleich drei dicke Chancen liegen ließ und Andy Wendschuch nach 55 Minuten nicht vom Platz flog. Dass bereits 17 Uhr angepfiffen wurde, störte 2.905 Fans wenig.

Zwei umfangreiche Mitgliederlisten der Rasenballer können im Amtsgericht eingesehen werden. Foto: Martin Schöler
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Datenschutz bei RB Leipzig: Mitgliederlisten im Amtsgericht öffentlich einsehbar

Geht RB Leipzig allzu leichtfertig mit den persönlichen Daten seiner Mitglieder um? Der Zweitligist legte dem Leipziger Amtsgericht im Dezember 2014 und März 2015 umfassende Mitgliederlisten vor. Die brisanten Dokumente können zu den Öffnungszeiten auf der Registerstelle von Jedermann eingesehen werden. Offensichtlich ein massiver Verstoß gegen geltende Datenschutzrichtlinien.

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RB Leipzig verspielt bei 1860 München zweimal eine Führung

Zweimal lagen die Leipziger bei den Münchner Löwen in Führung, zweimal mussten sie den Ausgleich hinnehmen. Am Ende trennen sich 1860 und RBL 2:2. Es ist das dritte Unentschieden in Folge für die Leipziger. Weil auch die Konkurrenz patzt, bleibt der Rückstand auf die Ligaspitze überschaubar.

Fans und Mannschaft feiern den Auswärtssieg des FCL in Cottbus. Foto: Marko Hofmann
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1. FC Lok: Ziane trifft dreimal nach der „Weiterbildung“

Was für eine ungeahnte Explosion beim 1. FC Lok. Bei der U23 von Energie Cottbus gewannen die Probstheidaer mit 4:2 (3:1) und erzielten damit erstmals seit über acht Jahren in zwei Spielen in Folge vier Tore. Damals kickte Lok noch in der Bezirksliga. Nun steht der Club zumindest für eine Nacht an der Tabellenspitze der Oberliga Nordost-Süd. Djamal Ziane schoss in der ersten Hälfte mit drei Toren einen komfortablen Vorsprung heraus, der nur durch zwei Cottbuser Tore aus dem berühmten Nichts noch gefährdet wurde. Die Entscheidung vor nur 328 Zuschauern besorgte ein anderer, der prompt vom Platz flog...

Chemie-Kapitän Andy Müller führte sein Team mit zwei Treffern auf die Siegerstraße. Foto: Jan Kaefer
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Chemie Leipzig vs. Pirna-Copitz 3:0 – Alleine an der Spitze

Nach dem fünften Saison-Sieg im sechsten Spiel, sind die Fußballer der BSG Chemie Leipzig nun alleiniger Tabellenführer. Am Samstag besiegten sie den VfL Pirna-Copitz vor 921 Zuschauern verdient mit 3:0. Chemie-Kapitän Andy Müller traf doppelt und Tommy Kind stellte den Endstand her. "Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, wir sind rundum zufrieden", so Müller nach dem Spiel.

Gerne hätten wir Fotos vom Spiel gezeigt. Unser Fotograf wurde aber leider nicht akkreditiert. SchwarzBILD: L-IZ.de
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Ein schwarzes Spiel: RB Leipzig und SC Freiburg trennen sich 1:1

In einer im ersten Durchgang unterhaltsamen und in der zweiten Hälfte kämpferischen Partie teilen sich Rasenballsport Leipzig und der SC Freiburg die Punkte. Petersen hatte die Gäste zunächst in Führung gebracht, ehe Selke kurz nach der Pause ausglich. Die Punkteteilung ist für die Gäste etwas glücklich.

Erleichterung bei Lok-Kapitän Markus Krug und Torschützen Andy Wendschuch nach dem Sieg in Halle. Foto: Bernd Scharfe
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Lok erobert die Tabellenführung im Sturm

Der aktuelle Spitzenreiter der Oberliga Nordost-Süd kommt aus Leipzig. Mit einem 4:0 (1:0)-Heimsieg gegen den VfL Halle ist der 1. FC Lok vor 2.239 Zuschauern in die Komfortzone seiner Liga gestürmt. Erstmals seit dem 29. August 2008 könnte Lok länger als eine Nacht Tabellenführer sein. Gegen den Angstgegner aus der Saalestadt brillierte die Lok-Mannschaft in der zweiten Halbzeit und hatte mit Andy Wendschuch und Ramon Hofmann die Spieler des Spiels in ihren Reihen. Der Heimsieg war der erste im Plache-Stadion seit dem am Donnerstag verkündeten Rückkauf der Spielstätte, der höchste Erfolg in Probstheida seit April 2013 und der erste Heimsieg gegen den VfL Halle seit Dezember 2000!

Refugees Welcome im Zetralstadiom. Foto: Alexander Böhm
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Fans von RB Leipzig wollen die „Hilfe“ der „Bild“ nicht

Am Wochenende möchte die „Bild“ auf den Trikots von Fußballclubs für ihre Kampagne „Wir helfen“ werben. Einige Vereine haben sich bereits dazu entschlossen, daran nicht teilzunehmen. Nun regt sich auch in der Fanszene von RB Leipzig Widerstand. Ob der Verein noch kurzfristig darauf eingehen wird, ist zur Stunde offen.

Zu Hause im Glück: Der 1. FC Lok Leipzig hält das Erbbaurecht für sein Stadion wieder in den eigenen Händen. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig: Das Stadion in der Hand ist besser als der Kuckuck auf dem Dach

Historischer Moment in der Lok-Lounge des Bruno-Plache-Stadions: Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag gab der Verein bekannt, wieder im Besitz des Erbbaurechtes an seinem eigenen Stadion zu sein. Am Vorabend hatte der Leipziger Stadtrat zugestimmt, dass der Insolvenzverwalter des VfB Leipzig, Friedbert Striewe, dieses Recht an die Probstheidaer verkaufen darf. "Ich bekenne, in diesem Moment schon etwas Gänsehaut zu haben", war Lok-Präsident Jens Kesseler überglücklich.

Erst in der Verlängerung fiel der einzige Treffer des Spiels. Foto: Jan Kaefer
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3. Runde des Sachsenpokals: Lok Leipzig – FSV Zwickau 0:1 n. V.

Tolle Kulisse, stimmgewaltige Fans, großer Kampf, aber kein Glück: Der 1. FC Lok ist nach einer ansprechenden Leistung vor 2.821 Zuschauern aus dem Sachsenpokal ausgeschieden. Gegen den Regionalliga-Spitzenreiter FSV Zwickau verlor das Scholz-Team mit 0:1 nach Verlängerung. Der vielbeschworene Klassenunterschied war zu keiner Zeit erkennbar, Lok verteidigte geschickt und lange mit Herz. Zwickau genügten zwei Sprints, um in Probstheida für Aufsehen zu sorgen.

Nach nur 9 Minuten erzielte Ramon Hofmann bereits das 2:0 für Lok. Es sollte auch der Endstand sein. Foto: Jan Kaefer
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„Rambo“ ist zurück: FC Carl Zeiss Jena II – Lok Leipzig 1:2

Erster Auswärtssieg für den 1. FC Lok. Bei der Zweitvertretung vom FC Carl Zeiss Jena tütete die Scholz-Elf den ersten Dreier in der Fremde ein. 2:1 (0:0) hieß es am Ende vor 715 Zuschauern auf dem gähnend leeren Ernst-Abbe-Sportfeld. Mann des Spiels war ein bisheriger Reservist. Ramon Hofmann, Spitzname Rambo, servierte in der zweiten Halbzeit erst zuvorkommend für Djamal Ziane und jagte den Ball wenig später aus 17 Metern in den Winkel. Die erste Halbzeit war allerdings wenig anheimelnd.

Rasenballer Marcel Sabitzer greift immer wieder an. Foto: Alexander Böhm
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25.000 Leipziger sehen 2:0 Erfolg von RB Leipzig – darunter 750 Geflüchtete

Für viele hundert Besucher des Spiels RB Leipzig gegen Paderborn dürfte das Ergebnis nur Nebensache gewesen sein. Dank des Engagements von ursprünglich einem einzigen RB-Fan und der folgenden Unterstützung durch Fanforum, Verein, Flüchtlingsrat und 200 "Paten" konnten 750 Geflüchtete aus der Ernst-Grube-Halle und anderen Asylunterkünften in Leipzig einen richtig schönen Abend verbringen. Flüchtlinge und RBL-Fans feierten gemeinsam - zunächst die gemeinsame Zeit und den Besuch des Fußballspiels, am Ende schließlich auch das Ergebnis. Nach Abpfiff verlagerte sich das Geschehen Richtung Wagnerhain, vorbei war der Abend damit aber noch lange nicht.

Die Duisburgerin Sofia Nati kommt zu Fall, Lisa Pfretzschner beobachtet die Szenerie. Foto: Jan Kaefer
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FFV Leipzig vs. Duisburg 0:4 – Die Landung des Pech-Vogels

Im ersten Saison-Heimspiel mussten sich die Fußballerinnen des FFV Leipzig dem Staffelfavoriten aus Duisburg mit 0:4 (0:1) beugen. Bei ungemütlichem Herbstwetter konnten die Leipzigerinnen mit engagierter Abwehrarbeit die Partie eine Stunde lang offen halten. Nach vorn allerdings kam nicht viel zustande, nur eine einzige Großchance bot sich den Rot-Gelben. Zudem musste Neuzugang Madlen Frank mit einer Fußverletzung vom Platz getragen werden.

BSG Chemie Leipzig, Stahl Riesa, Landesliga, 2015.Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie: Henry Aulich tritt aus Vorstand zurück

Henry Aulich ist am Dienstag aus dem Vorstand der BSG Chemie und von seinem Amt als Geschäftsführer zurückgetreten. Hauptgrund seien unterschiedliche Vorstellungen von der zukünftigen Ausrichtung des Vereins. "Wir betonen ausdrücklich, dass Henry Aulich die Entscheidung selbst sowie voll und ganz aus freien Stücken getroffen hat", teilt der Club auf seiner Homepage mit.

1. FC Lok vs. Sandersdorf: Weit und breit kein Tor. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok vs. Union Sandersdorf 0:0 – Starke Enttäuschung für 2.889 Fans

Kein schöner Fußballabend für 2.889 Fußballfans im Bruno-Plache-Stadion. Aufstiegsfavorit Lok Leipzig hat gegen Union Sandersdorf zwei Punkte liegen lassen. Selbst das 0:0 war für die Gastgeber glücklich. Die Sachsen-Anhalter konterten gut und ließen einige Chancen ungenutzt. Die Hausherren verfielen dagegen in alte Muster, flüchteten sich in Alibi-Bälle und zogen ihren Plan nicht durch.

Dumm gelaufen - Eigentor durch Parensen. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig: Glückliches 1:1 bei Union Berlin

Cheftrainer Ralf Rangnick veränderte seine Mannschaft im Vergleich zur 0:1-Heimniederlage gegen St. Pauli auf vier Positionen. Im Angriff musste Emil Forsberg erstmals auf der Bank Platz nehmen, für ihn stürmte Rückkehrer Yussuf Poulsen. Das defensive Mittelfeld präsentierte sich mit Demme und Khedira in ungewohnter Konstellation. Auch in der Abwehr gab es einige Umstellungen: Klostermann ersetzte den zuletzt öffentlich von Rangnick kritisierten Jung als Linksverteidiger. In der Innenverteidigung musste Sebastian verletzungsbedingt aussetzen, für ihn rückte Ilsanker eine Ebene nach hinten.

Das besagte Spruchband. Foto: Alexander Böhm
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RB Leipzig: Antirassistische Spruchbänder im Stadion unerwünscht

Auch bei einem sogenannten Retortenverein wie RB Leipzig gibt es mittlerweile zahlreiche Fans, die sich im Stadion und außerhalb gegen Menschenfeindlichkeit engagieren. Zumindest ersteres sieht der Verein jedoch nicht gern. Wenn Rasenballsport Leipzig einen Verein wie den FC St. Pauli empfängt, so wie dies am vergangenen Wochenende geschehen ist, dann handelt es sich um ein Duell der Gegensätze. Nicht nur trifft dabei der Retorten- auf den Kultclub, auch könnte der Stellenwert einer aktiven Fanszene für die Vereinsoberen kaum unterschiedlicher sein - insbesondere wenn es darum geht, sich antirassistisch zu positionieren.

Auch bei St. Pauli bekommt man Flügel. Foto: Alexander Böhm
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RB Leipzig vs. FC St. Pauli 0:1 (0:1): Erste Heimniederlage vor ausverkauftem Haus

Am Sonntag musste RB Leipzig die erste Saisonniederlage hinnehmen. Gegen den FC St. Pauli unterlagen die Leipziger 0:1 (0:1). Lennart Thy (44.) erzielte vor ausverkauftem Haus das Tor des Tages. Nach dem starken Auftritt in Braunschweig wollten die Rasenballer am 4. Spieltag endlich den ersten Heimdreier verbuchen. Die Partie gegen die kultigen Kiezkicker aus dem hohen Norden lockte 41.795 Zuschauer ins Zentralstadion. Die Anzeigetafel meldete "Auserkauft" (Fehler im Original). Das schöne Wetter verlieh dem Spiel obendrein den Rahmen für ein herrliches Fußballfest.

War über den Schiedsrichter "not amused": Mario Basler (1. FC Lok Leipzig). Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Mario Basler fordert Sperre für Schiedsrichter

Nach dem Last-Minute-Remis des 1. FC Lok beim VFC Plauen schlugen die Wellen hoch. Schiedsrichter Stefan Prager hatte dem Gastgeber in der 89. Minute einen unberechtigten Elfmeter zugesprochen und den Plauenern damit zu einem glücklichen Unentschieden verholfen. Lok kostete der Pfiff zwei Punkte im Aufstiegsrennen. Sportdirektor Mario Basler fragte daher nach dem Spiel, warum nicht auch mal Schiedsrichter gesperrt werden.

Tumulte nach dem Spiel. Links Paul Schinke und Co-Trainer Rüdiger Hoppe. Foto: Bernd Scharfe
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Plauen vs. 1. FC Lok 1:1 – Leipzig verpasst klare Ansage an die Konkurrenz

Der 1. FC Lok Leipzig hat eine klare Ansage an die Oberligakonkurrenz verpasst. Statt vor 1.910 Zuschauern beim Regionalliga-Absteiger VFC Plauen den möglichen 6:0-Auswärtssieg einzufahren, musste Lok am Ende zwei Punkte im Vogtland lassen. Beim 1:1-Unentschieden beeinflusste Schiedsrichter Stefan Prager den Spielausgang entscheidend. Der Geraer entschied in der vorletzten Spielminute vollkommen überraschend auf Elfmeter für die Heimmannschaft, die ohne diesen Elfmeter wohl auch in sechs Stunden das Tor nicht getroffen hätte. Torschütze Florian Grossert hätte zudem schon längst unter der Dusche stehen müssen.

Zuspruch für Lok-Neuzugang Steven Heßler von Chefcoach Heiko Scholz. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Erfurt II 1:0 – Zehn Mann, ein Tor, drei Punkte

Dramatischer Saisonauftakt für den 1. FC Lok Leipzig. Die Probstheidaer mussten nach frühem Platzverweis für Trojandt lange Zeit in Unterzahl spielen und gewannen trotzdem. Neuzugang Faton Ademi traf gegen Rot-Weiß Erfurt II mit flotter Grätsche zum 1:0 (1:0)-Sieg. Vor 944 Zuschauern hatte Lok Glück und Pech zugleich. Erfurt traf dreimal den Pfosten, Lok scheiterte mit drei großen Möglichkeiten. Die Dauerkarteninhaber und ein paar mehr feierten die Blau-Gelben schließlich für einen starken Saisonstart.

DFB-Pokal: Beim Erstrunden-Duell in Osnabrück ging es hitzig zur Sache. Foto: RB Leipzig
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Sportgericht entscheidet: RB Leipzig zieht am Grünen Tisch in 2. Pokalrunde ein

Das Sportgericht hat entschieden: RB Leipzig zieht am Grünen Tisch in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Das Skandalspiel war am Montag in der 71. Minute abgebrochen worden. Ein Osnabrücker Fan hatte Schiedsrichter Martin Petersen mit einem Feuerzeug-Wurf aus der Fankurve heraus am Kopf getroffen. Zuvor war der Leipziger Angreifer von dem Osnabrücker Auswechselspieler Michael Hohnstedt angegangen worden.

Die Lok-Trainer Rüdiger Hoppe (li.) und Heiko Scholz. Foto: Jan Kaefer
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Offene Planstellen gibt es wohl keine mehr: Andrang beim Dauerkartenverkauf

Der letzte Test vor dem Saisonstart gegen Rot-Weiß Erfurt II am Sonntag, 14 Uhr, hat dem Lok-Trainerteam Scholz und Hoppe noch einmal ein paar Impulse für die Trainingsarbeit mitgegeben. Ihre Aufstellungsidee hat der Auftritt in Meuselwitz nicht wirklich beeinträchtigt. Alle Stellen scheinen fest besetzt. Derweil hat der Verein seit der Lockerung des Geisterspiel-Urteils weitere 100 Dauerkarten verkauft. Auch 200 Geistertickets wanderten mittlerweile über die Fanshop-Ladentheke.

Lok-Kapitän Markus Krug. Foto: Jan Kaefer
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Lok lernt im Fach “Effizienz” dazu

Der 1. FC Lok hat den letzten Test vor dem Saisonstart am Sonntag mit 0:3 (0:0) verloren. Beim Regionalligisten ZFC Meuselwitz kombinierte Lok vor 580 Zuschauern eine Halbzeit gefällig, erzeugte aber nur zweimal echte Torgefahr. Nachdem Meuselwitz die zweite Halbzeit forscher anging, geriet Lok durch einen Doppelschlag in Rückstand. Anschließend verrannten sich die Probstheidaer auf der Glaserkuppe zu oft in zentraler Position anstatt den Weg über die Außen zu suchen. Lok-Trainer Heiko Scholz zeigte sich mit dem Testcharakter der Partie dennoch zufrieden.

So sieht die ab nun noch begehrtere Lok-Dauerkarte aus. Foto: 1. FC Lokomotive Leipzig
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NOFV-Urteil: Kein Geisterspiel – Lok-Fans dürfen zum Saisonauftakt ins Stadion

Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) hat sein Urteil infolge der Partie Rot-Weiß Erfurt II gegen 1. FC Lok abgeändert. Demnach dürfen zum Saisonauftakt gegen denselben Gegner am kommenden Sonntag, 14 Uhr, alle Dauerkarteninhaber ins Bruno-Plache-Stadion. Ursprünglich hatte der NOFV entschieden, dass das Spiel ohne Zuschauer stattfinden wird. Aktuell hat der 1. FC Lok 545 Dauerkarten verkauft.

DFB-Pokal: Beim Erstrunden-Duell in Osnabrück ging es hitzig zur Sache. Foto: RB Leipzig
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DFB-Pokal: VfL Osnabrück vs RB Leipzig – Osnabrücker Fan erzwingt Spielabbruch

Skandal in Osnabrück. Das Spiel zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig musste in der 71. Minute von Schiri Martin Petersen abgebrochen werden. Zuvor hatte ein Osnabrücker Fan einen Gegenstand auf den Referee geworfen. Die Leipziger werden möglicherweise am grünen Tisch in die nächste Pokalrunde einziehen. Dabei schoss Osnabrücks Savran nach 30 Sekunden das einzige Tor des Tages (1.)

Lok-Junior Jonas Arnold im Testspiel gegen HB Köge. Foto: Jan Kaefer
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1.050 Fans bei lockerem 4:0 gegen Angermünde: Letzte Wechsel bei Lok

Ohne große Mühe hat der 1. FC Lok bei seiner Saisoneröffnung einen 4:0-Erfolg eingefahren. Gegen den Angermünder FC ließ der verstärkte FCL immer wieder sein neues spielerisches Potenzial aufblitzen. Vor dem gegnerischen Tor bleiben aber ein paar Probleme, obgleich Fast-Neuzugang Faton Ademi, Daniel Becker und Andy Wendschuch trafen. Lok hätte in den neuen schwarzen Auswärtstrikots mindestens doppelt so oft netzen müssen. Bereits vor dem Spiel wechselte Lok: Die Brauereri Einsiedler ist neuer Trikotsponsor, ETL wechselt auf den Ärmel.

Faton Ademi lernt Blau Weiß Deutzen kennen. Foto: Bernd Scharfe
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1. FC Lok: Ademi soll kommen, Sieg in Auerbach, Saisoneröffnung am Samstag

Zehn Tage vor dem Saisonstart hat der 1. FC Lok den vorletzten echten Härtetest bestanden. Lok siegte beim Regionalligisten VfB Auerbach mit 2:1. Ziane und Böhne drehten den zeitigen 0:1-Rückstand und besorgten den ersten Lok-Sieg in Auerbach überhaupt. Unmotorisierte oder zwischenzeitlich vereinsamte Lok-Fans können zudem zukünftig per Mitfahrzentrale ihre Landpartie zu den Heim- und Auswärtsspielen organisieren. Samstag wird die Anreise für die meisten kurz: Dann präsentiert sich der Verein zur Saisoneröffnung im Plache-Stadion – womöglich mit Stürmer Faton Ademi.

Davie Selke lieferte umgehend den Ausgleich in der 13. Minute. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig vs Greuther Fürth 2:2 (1:2): Rangnick hat keinen Grund zum Jubeln

RB Leipzig ist im Top-Spiel der 2. Bundesliga gegen Greuther Fürth nicht über ein 2:2 (1:2) hinausgekommen. Die Rasenballer gerieten durch Abwehrfehler zweimal in Rückstand und taten sich streckenweise schwer, ihren offensiven Powerplay-Fußball zu zelebrieren. Davie Selke (13.) und Emil Forsberg (74.) stellten bei den Leipziger Toren ihre individuelle Klasse unter Beweis.

Ralf Rangnick sah in Frankfurt noch keine Glanzleistung. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig: Am Montag Heimspiel-Auftakt gegen Fürth – Verkehrschaos möglich

Montagsspiele erfreuen sich unter Fußballfans keiner großen Beliebtheit. Auswärtige benötigen mitunter zwei Urlaubstage, um ihr Team zu begleiten. Heimfans freuen sich auf eine Anreise im Feierabendverkehr. Das Heimspiel gegen Greuther Fürth (Anstoß: 20:15 Uhr) könnte den RB-Fans noch aus einem anderen Grund länger im Gedächtnis bleiben. Vor Anpfiff erwartet die Leipziger im Innenstadtbereich nämlich ein mittelschweres Verkehrschaos.

Moderator Norman Landgraf (li.) talkte diesmal mit seinen Gästen in der Sportschule "Egidius Braun". Screenshot: L-IZ.de
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Video: Ausschreitungen, Insolvenzen, Abmeldungen – Große Themen in der “Nachspielzeit”

In der aktuellen Sommer-Ausgabe von „Nachspielzeit, der Leipziger Fußballtalk“ hat Moderator Norman Landgraf wieder bekannte Gesprächspartner vor die Kamera geholt. Neben dem Präsidenten des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) und DFB-Vizepräsidenten Rainer Milkoreit, waren auch Jens Härtel, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg, Jens Kesseler, seit 1.Juli 2015 neuer Präsident des 1.FC Lok Leipzig, und Christian Siebenhüner, Sportvorstand des FC International Leipzig, zu Gast.

Offener Brief der Red Aces. Foto: Screenshot
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RB-Ultras fordern Absage von Ingolstadt-Spiel

Das Ritual ist Leipziger Fußballfans längst vertraut. Kaum verabredet RB Leipzig ein Testspiel gegen einen namhaften deutschen Club, blasen dessen Anhänger zum Protest, um mit vereinten Kräften die Absage des Kicks zu erzwingen. Zuletzt knickten im Juni die Stuttgarter Kickers ein und sagten ein vereinbartes Freundschaftsspiel ab. Jetzt drehen Leipziger Ultras erstmals den Spieß um und verlangen ihrerseits, RB Leipzig möge am 29. Juli nicht gegen den FC Ingolstadt antreten.

Lok-Junior Jonas Arnold im Testspiel gegen HB Köge. Foto: Jan Kaefer
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Keine Tore beim Lok-Test gegen Kassel

Gegen den Regionalligisten Hessen Kassel hat der 1. FC Lok Leipzig ein solides Testspiel absolviert. Der Freundschaftskick endete vor 453 Zuschauern 0:0. Lok hatte in beiden Halbzeiten eine echte Torgelegenheit und konzentrierte sich ansonsten auf Abwehrarbeit und Konterspiel. Neben den Neuzugängen Daniel Becker, Philipp Serrek und Paul Schinke fiel auch Nachwuchskicker Jonas Arnold positiv auf.

Mit HB Køge aus Dänemark kam internationales Flair ins Bruno-Plache-Stadion. Foto: Jan Kaefer
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Rückblick in Bildern: 1. FC Lok Leipzig vs. HB Køge 0:3

Vier Tage nach dem offiziellen Trainingsauftakt absolvierte Fußball-Oberligist 1. FC Lok Leipzig am Mittwoch bereits sein zweites Testspiel. Die Partie gegen den dänischen Zweitligisten HB Køge brachte wieder einmal etwas internationales Flair ins traditionsreiche Bruno-Plache-Stadion. Vor 414 Zuschauern zogen die Gastgeber mit 0:3 (0:1) den Kürzeren.

Fc International - Trainer und Mitbegründer Heiner Backhaus (hier bei Heimspiel TV) Foto: hfm-tv.de
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Kommentar: (H)Einer trampelt durch das Ehrenamt – Inter-Trainer Backhaus und der Leipziger Fußball

Haben Sie schon mal etwas vom FC Inter Leipzig gehört? Der junge Club ist relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit vor zwei Wochen in die Oberliga Nordost-Süd aufgestiegen. Trainer und Gründungsmitglied Heiner Backhaus schoss in der Aufstiegseuphorie jedoch ein verbales Eigentor. Im Interview in der Leipziger Zeitung vom 26. Juni kamikazte er unreflektiert gegen den Leipziger Nachwuchsfußball. Und hob dabei seinen eigenen Club auf den von ihm gebauten und gepriesenen Thron, der offenbar vorwiegend aus heißer Luft besteht.

150 Chaoten provozierten in Erfurt einen Spielabbruch. Foto: Bernd Scharfe
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Geisterspiel und Geldstrafe für Lok Leipzig

Knapp drei Wochen nach den Ausschreitungen beim Oberliga-Spiel Rot-Weiß Erfurt II gegen Lok Leipzig hat der Verband sein Urteil gesprochen. Der 1. FC Lok muss ein Meisterschaftsheimspiel ohne Zuschauer austragen und zudem 4.000 Euro Geldstrafe an den Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) überweisen. Die Gastgeber müssen 1.000 Euro wegen nicht ausreichenden Ordnungsdiensts abdrücken. Ein gerechtes Urteil?

150 Chaoten provozierten in Erfurt einen Spielabbruch. Foto: Bernd Scharfe
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Nach Fankrawallen zum Saisonende: 1. FC Lokomotive möchte Tätern lebenslange Stadionverbote erteilen

Der 1. FC Lokomotive greift nach den schweren Ausschreitungen während des Oberliga-Spiels gegen RW Erfurt II zu drakonischen Maßnahmen. Am heutigen Nachmittag möchte der Verein Fotos der Täter auf seiner Homepage veröffentlichen. "Wir setzen alles daran, die Randalierer zu ermitteln", sagte Präsidiumssprecher René Gruschka dem MDR. Die Gewalttäter sollen mit lebenslangen Stadionverboten bestraft werden.

Einer der neuralgischen Punkte des Spiels: Schiedsrichter Rasmus Jessen zeigt Djamal Ziane die Gelbe Karte. Danach folgte der Platzverweis in Minute 74 des Spiels. Foto: Bernd Scharfe
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RW Erfurt II gegen Lok Leipzig 0:2: Das blaugelbe Fiasko

Mit Sport hatte das (vor-)entscheidende Spiel um den Regionalliga-Aufstieg des 1. FC Lok bei RW Erfurt II nur 74 Minuten etwas zu tun. Dann brauchten etwa 100 Chaoten unter den 3.000 Lok-Fans nur 15 Minuten, um den Verein wieder deutschlandweit ins Gerede zu bringen und die Vereinsarbeit der letzten zwei Jahre zu zerstören. Auf einen Platzsturm folgte eine wilde Schlägerei mit den Ordnungskräften, ein Feuer im Block, die versuchte Zerstörung des Gästezauns.

Einst Retter in der höchsten Not, in Erfurt ein fassungsloser Präsident allein auf dem Rasen. Heiko Spauke. Foto: Bernd Scharfe
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1. FC Lok offiziell zum Platzsturm in Erfurt: „Hirnlose Chaoten“ + Video

Die Vereinsführung in Probstheida ist sauer. Vielleicht ist auch dieses Wort noch zu schwach für die erste Reaktion aus der Vorstandsetage zum Spielabbruch der für Lok entscheidenden Oberliga-Partie in Erfurt gegen die Jugend von Rot-Weiß. Und die rund 50 am Platzsturm und die weiteren Beteiligten im Block könnten sich unter Umständen auf einmal in einer Position wiederfinden, die sie eher nicht kennen. Lok wird laut einer ersten Wortmeldung von heute Abend versuchen, die Platzstürmer in Haftung zu nehmen.

LOK Chaoten stürmten den Platz und gingen auf die Spieler los - hier mit Markus Krug und Sebastian Draeger(re). Foto: Bernd Scharfe
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Die Krawallos sind zurück bei Lok

Das war es dann wohl. Kommt es noch ärger, dann gilt das auch für die nähere Zukunft des 1. FC Lokomotive. Die Medien sind voll drauf auf dem Thema, die ersten Bilder der mitgereisten Gewalttäter machen die Runde, die ersten in der Vereinsführung zweifeln öffentlich an der Arbeit der letzten zwei Jahre. Denn am Rande des Platzsturmes von Erfurt kam es zu etwas, was ein normaler Lokfan bislang für unmöglich gehalten haben muss. Laut MDR.de wurde „Sportchef Mario Basler nach eigenen Angaben geschlagen und denkt nun über einen Rücktritt nach.“

LOK Chaoten sorgten fuer Spielabbruch. Foto: Bernd Scharfe
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Schwarze Stunde für Lok Leipzig: Platzsturm erzwingt Spielabbruch bei RW Erfurt II + Bilder von vor Ort

Lok Leipzig bleibt ein weiteres Jahr fünftklassig. Weil Gewalttäter in der 74. Minute das Spielfeld stürmten, brach Schiri Rasmus Jessen das Auswärtsspiel des 1. FC Lokomotive bei RW Erfurt II in der 78. Minute ab. Die Thüringer führten zu diesem Zeitpunkt durch Tore von Manh van Pham (41.) und Dustin Messing (54.) mit 2:0. Die Probstheidaer hätten das letzte Punktspiel der Saison gewinnen müssen, um mit Erreichen des dritten Platzes die Aufstiegsrelegation zu schaffen. Der Traum vom Aufstieg ist damit geplatzt, überdies drohen Konsequenzen für den Verein.

Lok jubelt zum 1:0 durch Marijo Kresic. Foto: Bernd Scharfe
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Lok – FC Eisenach 1:0: Kresic macht sich keinen Pfirsich

Der 1. FC Lok kann weiter vom Regionalliga-Aufstieg träumen. Die Probstheidaer brachen den zähen Eisenacher Widerstand spät und besiegten den FC Eisenach vor 4.472 Zuschauern mit 1:0 (0:0). In einer durchschnittlichen Partie hatte Lok lange Zeit Mühe mit der defensiven Spielhaltung der Gäste. Erst eine Traumkombination von Wendschuch, Marzullo und schließlich Kresic brach den Bann. Lok fährt nun mit einem Punkt Vorsprung zum letzten Saisonspiel nach Erfurt und kann dort den Einzug in die Relegation um den Regionalliga-Aufstieg perfekt machen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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