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Planungen für B 87neu: “Tauchaer Erklärung” findet erstaunliches Echo

Es gab ja in letzter Zeit einige verächtliche Bemerkungen von gut bezahlten Politikern gegenüber Bürgern, die auf verschiedene Weise versuchen, ihre Interessen in politische Entscheidungsprozesse einzubringen. "Wutbürger" war so ein arroganter Begriff. Dabei können selbst Großprojekte sinnvoller, nachhaltiger und vor allem zielführender geraten, wenn Politik frühzeitig die Diskussion mit den Betroffenen sucht. Das ist bei den Planungen zur neuen B 87 sogar passiert.

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Sperrung des Floßgrabens: Sächsischer Kanuverband fordert verursachergerechte Sperrung

Am 9. Mai verfügte das Leipziger Umweltdezernat eine Sperrung des Floßgrabens für den Bootsverkehr. Nur noch zu bestimmten Zeiten am Wochenende dürfen Boote den Floßgraben passieren, in dem der seltene Eisvogel brütet. Doch nicht nur die erste Ausnahmeverfügung für eine Bootstouranbieter sorgt für Unmut. Besonders betroffen zeigt sich der Sächsische Kanuverband. In einer Stellungnahme fordert er einen völlig anderen Umgang mit dem sensiblen Gewässer.

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Kanupark-Schleuse eingeweiht: Vorerst fährt nur die “MS Wachau” zum Störmthaler See

Erst mal großes Tamtam, dann Stille am Wasser. Im Beisein von Umweltminister Frank Kupfer wurde am Samstag, 18. Mai, die Kanupark-Schleuse zwischen dem Markkleeberger und Störmthaler See im Leipziger Neuseenland offiziell freigegeben. "Nach zwei Jahren Bauzeit können wir heute einen wichtigen Schritt zur wassertouristischen Erschließung des Leipziger Neuseenlandes tun", sagte Frank Kupfer. Er war extra an Bord der "MS Wachau" gestiegen, die künftig die Schleuse Richtung Störmthaler See befahren darf.

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Nächtlicher Fluglärm über Leipzig: Keine Südabkurvung, kein Fehlanflug – was dann?

Am 22. April gab es nicht nur eine Einwohneranfrage - sondern gleich ein ganzes Bündel. Zeichen auch dafür, dass in der Leipziger Politik vieles gar nicht so klar ist, wie es sich die Akteure wohl denken. Eines der diffusesten Themen ist der Fluglärm. Auch nachts dröhnen die Flugmaschinen über Leipziger Stadtgebiet. Und keiner scheint zu wissen, warum sie das tun. Die "kurze Südabkurvung" soll's nach offizieller Auskunft nicht sein.

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Ärger um den Floßgraben: Die erste Ausnahmegenehmigung ist erteilt

So kurz vor der Neuwahl des Umweltbürgermeisters in der Stadtratssitzung am 10. Juli gibt es noch einmal richtig Ärger für Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke). Ein kleiner Vogel ist nicht schuld daran, auch wenn er Eisvogel heißt. Er wurde im Frühjahr 2013 endlich wieder im Floßgraben gesichtet, nachdem er von Ausbauarbeiten und erstem Bootsverkehr massiv gestört wurde. Nun ist er wieder da. Der Bootsverkehr wurde gedrosselt.

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“Touristische Potenzialanalyse” zum Elster-Saale-Kanal (4): Erst der Kanal – dann 3.700 neue Motorbootbesitzer

Man will mit der dem Leipziger Stadtrat präsentierten Variante des Elster-Saale-Kanals mit aller Macht ein touristisches Projekt aus dem Boden stampfen, für das es nicht mal einen Nutzungsdruck gibt. Die Autoren der "Touristischen Potenzialanalyse" versuchen einfach hochzurechnen, wieviele Männer in der Region nach dem Bau des Kanals vielleicht geneigt wären, sich ein Motorboot zuzulegen.

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“Touristische Potenzialanalyse” zum Elster-Saale-Kanal (3): Eine kleinere Variante würde nicht mal ein Drittel kosten

Mancher Teilnehmer der Diskussion um das Projekt "Elster-Saale-Kanal" verfolgt schon mit Verwunderung den Vorgang, dass dem Stadtrat von Leipzig am 15. Mai lediglich eine einzige, und zwar die teuerste Variante zum Abnicken vorgelegt werden sollte. Das haben die Grünen erst mal verhindert und eine Verschiebung der Abstimmung auf die Ratsversammlung am 19. Juni beantragt.

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“Touristische Potenzialanalyse” zum Elster-Saale-Kanal (2): Ein Kartenhaus für Motorboot-Tourismus

Um nun den Politikern den Elster-Saale-Kanal attraktiv zu machen, schlagen die Analysten der "Touristischen Potenzialanalyse" ja auch noch eine Aufwertung des eigentlich komplett langweiligen Gebietes um den Kanal herum vor. "Das Kerngebiet ist das einzige Gebiet rund um Leipzig, in dem touristisch außer Geschäftsreisetourismus bislang wenig passiert ist. Trotz seiner zentralen Lage liegt das Gebiet abseits der touristischen Ströme. Dies gilt nicht nur für den privat motivierten Urlaubstourismus, sondern auch für den Tagestourismus."

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Mega-Projekt Elster-Saale-Kanal: Die “Touristische Potenzialanalyse” unter der Lupe (1)

Es hat ein bisschen gedauert, aber irgendwann hat man sich auch durch die 400 Seiten "Touristische Potenzialanalyse und Betrachtung der Grobvarianten der Trassen des Projektes Anbindung des Elster-Saale-Kanals an die Saale für das Gebiet der sächsischen und sachsen-anhaltinischen Kommunen und Landkreise" gewühlt - 2011 erstellt und 2013 Grundlage jener Leipziger Ratsvorlage, die eine Zustimmung des Stadtrates für den 106 Millionen Euro teuren Ausbau des Kanals abholen will.

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Gescheiterte Petition gegen Südabkurvung: Leipziger Fluglärmgegner suchen die Diskussion mit Bettina Kudla

Es tauchen eine Menge Leute ab, wenn es um die Nachtflüge am Flughafen Leipzig/Halle und die durch nichts begründete Südabkurvung geht. Da freuen sich die Akteure gegen den Fluglärm schon mal, wenn überhaupt mal ein Politiker oder eine Politikerin Farbe bekennt. Auch wenn es dann nicht die gewünschte Meinung ist. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Bettina Kudla jedenfalls befürchtet mit dem Verbot der "kurzen Südabkurvung" den Schritt hin zu einem kompletten Nachtflugverbot auch in Leipzig.

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Zwenkauer See: Hochwasserentlastung ging am 8. Mai in Betrieb

Das in den letzten zweieinhalb Jahren von der LMBV errichtete Bauwerk "Hochwasserentlastung der Weißen Elster (HWE) zur Einleitung von Elsterwasser in das Tagebaurestloch Zwenkau am Standort Zitzschen" wurde Mittwochnachmittag, 8. Mai, mit einem symbolischen Knopfdruck im Beisein vom Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich, in Betrieb genommen.

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Vorlage zum Elster-Saale-Kanal: Nabu wendet sich in einem Brief direkt an die Stadträte

Am 15. Mai soll eine Vorlage aus dem Umweltdezernat im Stadtrat abgenickt werden, in der sich das Dezernat gern die Unterstützung für den Ausbau des Elster-Saale-Kanals für bis zu 45 Meter große Motorschiffe abholen möchte. 106 Millionen Euro soll der Bau kosten, davon allein 38 Millionen für ein Schiffshebewerk. Weitere 45 Millionen würde eine noch zu bauende Marina am Lindenauer Hafen kosten. Nicht nur der Nabu ist entsetzt. Jetzt schrieb der Regionalverband Leipzig eine ausführliche Stellungnahme, die er an die Fraktionen des Stadtrates verschickte.

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Bürgerbeteiligung auf sächsische Art, Beispiel Schkeuditz: Ohne Planverfahren sind die Bürger draußen

Als einen Meilenstein in der Entwicklung des Neuseenlandes im Norden von Leipzig preisen einige Kommunalpolitiker die geplante neue Straße vom Schkeuditzer Ortsteil Hayna nach Rackwitz. Eine Erschließung für 250.000 Erholungssuchende, die Anbindung von Biedermeier-Strand und All-on Sea als zukünftige Kulturzentren, die Förderung der lokalen Wirtschaft, was wird alles an positiven Effekten aufgezählt, um den 3-Millionen-Euro-Neubau als Erfolgsprojekt schmackhaft zu machen, lästern die Grünen aus dem Landkreis Nordsachsen.

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Elster-Saale-Kanal: Eine Ratsvorlage, in der die wichtigsten Zahlen fehlen

"Die Stadt Leipzig steht hinter den Aussagen des WTNK. Auch die Potenzialanalyse berücksichtigt diese Aussagen", sagt Inge Kunath, Leiterin des Amtes für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig. Die L-IZ wollte einfach mal wissen, woher die neuen geplanten Dimensionierungen für den Elster-Saale-Kanal kommen. Wer hat den Hut dafür auf? Wer geht hier wie sorgsam mit den Geldern der Steuerzahler um? Denn in der Ratsversammlung am 15. Mai soll der Stadtrat ja immerhin ein 151 Millionen Euro-Projekt abnicken.

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Infrastrukturen für große Motorschiffe: Eine Karte, zehn Fragen und neun Antworten

106 Millionen Euro teuer soll der Ausbau des Elster-Saale-Kanals werden, 151 Millionen Euro mit der zugehörigen Marina. 38 Millionen Euro soll allein ein Schiffshebewerk für 45 Meter lange Schiffe kosten, just das Maß, das eine Karte verzeichnet, die eine Leitvision für den Leipziger Gewässerverbund bis 2020 abbildet. Aber wer hat diese Vision eigentlich entwickelt? Die L-IZ hat mal nachgefragt. Geantwortet hat Inge Kunath, Leiterin des Amtes für Stadtgrün und Gewässer.

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Abnickvorlage zum Elster-Saale-Kanal: NuKLA schreibt den nächsten Brief an Leipzigs Stadträte

Vor einem Jahr schon schrieb der NuKLA e.V. einen ausführlichen Brief an Leipzigs Stadträte. In der Stadtratssitzung am 18. Juli 2012 ging es um den Ausbau des Lindenauer Hafens und den Durchstich des Karl-Heine-Kanals. 17 Millionen Euro - das klingt nicht nach viel Geld. Außerdem wird damit der Grundstein für ein neues Wohnviertel am Lindenauer Hafen gelegt. Aber es geht hinter den Kulissen um mehr. Das belegt die von Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) eingereichte Vorlage zum Elster-Saale-Kanal.

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Grundsteinlegung am Störmthaler See: Künftiges Ferienresort heißt Lagovida

Der Startschuss für das neue Ferienresort am Störmthaler See ist gefallen. Mit der feierlichen Grundsteinlegung am Freitag, 26. April, nimmt das insgesamt 18 Hektar große Areal erste konkrete Züge an. Unter dem Namen Lagovida - was so viel bedeutet wie Leben am Wasser - wird die in der Region einzigartige Anlage ganzjährig eine spannende Mischung an Freizeitangeboten und hochwertigem Ambiente bieten.

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Elster-Saale-Kanal: Die Abnick-Vorlage für den Stadtrat am 15. Mai (2)

Von den 18,5 Millionen Euro, die die Herren der wilden Zahlen in der Vorlage zum Elster-Saale-Kanal den Stadträten hier hinwerfen wie leckere Würstchen, sind 10,2 Millionen Euro Umsatz im "landseitigen Besucherverkehr" - heißt also Hotels, Gaststätten und so weiter, die vielleicht am Kanal entstehen oder davon partizipieren. Wobei völlig offen ist, ob ein sanfter Bootstourismus ohne die großen Flussjachten nicht genau denselben Effekt hätte. Niemand hat das bisher berechnet.

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Elster-Saale-Kanal: Die Abnick-Vorlage für den Stadtrat am 15. Mai (1)

Seit einigen Wochen treibt eine Informationsvorlage zum Elster-Saale-Kanal durch die Ausschüsse, als gäbe es weder eine Alternative noch Kritik. Im Gegenteil. Man serviert das Papierhäppchen mit Mayonnaise. Attraktivitätssteigerung, Einkommenseffekt, Synergieffekt heißen die Phrasen, mit denen auch die Vorlage, die am 15. Mai im Leipziger Stadtrat abgestimmt werden soll, gespickt ist.

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Ein Schildbürgerstreich: Luftfrachtumschlagbahnhof Leipzig – seit fünf Jahren ohne Zugverkehr

32 Millionen Euro kostete die Steuerzahler die Errichtung eines modernen Luftfrachtumschlagbahnhofs am Flughafen Leipzig. 7,25 Millionen Euro davon zahlte der Freistaat Sachsen, das übrige Geld stammt aus EFRE-Mitteln. Das Problem: Obwohl das Bauvorhaben 2008 fertiggestellt wurde, fahren bis heute keine Züge. Einzige Ausnahme: ein Probezug der DHL zwischen Leipzig/Halle und Frankfurt am Main im Jahr 2008.

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Fluglärm Leipzig/Halle: CDU und FDP lehnen Petition zur Lärmentlastung ab

Am Mittwoch, 17. April, entschied der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages über die Leipziger Petition einer kurzen Südabkurvung am Flughafen Leipzig/Halle. Ein Projekt, das den Ausschuss fünf Jahre beschäftigte. Aber das Ergebnis war fast, als hätte man es erwartet: Die Abgeordneten der CDU/CSU und FDP haben geschlossen dagegen gestimmt und die Petition dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung überwiesen.

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Schnellbericht zur Bürgerumfrage 2012: Was für ein Neuseenland wollen die Leipziger eigentlich?

Das Thema "Motorboote im Neuseenland" kam in der "Bürgerumfrage 2012" noch nicht vor. Es erreichte die Leipziger Wahrnehmungsschwelle erst mit der Debatte um die geplante Schiffbarkeitserklärung auf Leipzigs Tagebauseen. Und auch da war so mancher Leipziger noch geneigt zu sagen: Was soll's? Das ist irgendwo da hinten, auf dem Hainer See zum Beispiel, wo der Landkreis Leipzig im Februar 2013 schon einmal nonchalant die Genehmigung für 100 Motorboote ausreichte. Sehr zur Freude des Blauwasser Seemanagement.

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Die Hintergründe für die Motorboot-Strategie im Neuseenland (3): WTNK – Wirtschaftlichkeit durch Motorboottourismus – Gesamtkonzept?

In der Gesamtschau heißt das, dass jeder, der "Bootsgängigkeit" für einen Wassertourismus fordert, explizit einen Gewässerausbau fordert. Diese Forderung schließt jedoch auch die Forderung nach einer motorisierten Nutzung ein. Bewusst, oder fahrlässig unbewusst. Diese Forderung wiederum zieht die Forderung nach einer Schiffbarkeitserklärung zwingend nach sich. Wasser-"Straßen" für ausschließlich muskelbetriebene Nutzung gibt es nach der bestehenden bundes- und hierauf fußenden landesrechtlichen Konstruktion nicht.

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Die Hintergründe für die Motorboot-Strategie im Neuseenland (2): WTNK – Bootsgängigkeit – Motorboote – Wasserstraßen

Natürlich ist es weltfremd anzunehmen, dass a) eine nennenswerte Zahl von Hardcore-Kanuten von Leipzig nach Halle, geschweige denn nach Hamburg fährt und b) der Elster-Saale-Kanal (E-S-K) und die bisher schon errichteten Schleusen einer nichtmotorisierten Nutzung dienen würden. An das europäische Wasser-"Straßen"-netz wird keine nicht-motorisierte Nutzung angeschlossen - sondern nur die motorisierte.

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Die Hintergründe für die Motorboot-Strategie im Neuseenland (1): WTNK – Massentourismus – Naturschäden

"Die Idee des Gewässerverbundes zielt darauf ab, die einzelnen Gewässerabschnitte miteinander zu verbinden, um damit nicht nur eine quantitative Ausweitung sondern auch eine neue Qualität zu erreichen. Durch den Neubau und Umbau von Gewässerabschnitten, Bau von Schleusen und Fisch-Boots-Pässen, Neu- und Umbau von Brücken, soll die Bootsgängigkeit der Gewässer hergestellt werden", so heißt es im Wassertouristischen Nutzungskonzept der Region Leipzig (WTNK).

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Ein Klick zur Bewerbung: Region Saale-Unstrut will Weltkulturerbe werden

Mit einem Klick auf die Computertaste "Versenden" wird am Montag, 8. April, das Manuskript für den Welterbe-Antrag des Fördervereins Welterbe an Saale und Unstrut auf den Weg gebracht. Konkret heißt das, dass der Verein die Antragsdokumente für die Aufnahme in die Welterbe-Liste der UNESCO "Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut" in digitaler Form an das Landesverwaltungsamt in Halle versendet.

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Die eigentliche Vision fürs Neuseeland: Freie Fahrt für Hausboote, Flusskreuzfahrer und Fahrgastschiffe

Mitten im eindrucksvollen Bildband "Das Mitteldeutsche Seenland" stößt man auf einen erstaunlichen Fund, der so einiges, was derzeit im Leipziger Neuseenland passiert, erklärbarer macht. Der Stil im Text bricht ins Hymnische und zwei Karten erfreuen den Leser. Doch sie haben, auch wenn sie sich ähneln, wenig bis nichts miteinander zu tun. Zwei Visionen, zwei völlig unvereinbare Konzepte.

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Eisige Zeiten: Einweihung der Kanupark-Schleuse wird verschoben

Die ursprünglich für Sonnabend, 13. April, geplante feierliche Eröffnung der Kanupark-Schleuse zwischen dem Markkleeberger und Störmthaler See und damit die Übergabe der ersten Seenverbindung im Leipziger Neuseenland muss aufgrund der schlechten Witterung leider verschoben werden. Das teilt die Stadt Markkleeberg in Abstimmung mit dem Landkreis Leipzig, der LMBV und der Gemeinde Großpösna mit.

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Großprojekt Elster-Saale-Kanal: Umweltdezernat möchte jetzt gern die Zustimmung des Stadtrates

In der Mai-Ratsversammlung soll ein Projekt Thema im Stadtrat werden, das bislang eher durch die Leipziger Randgewässer schwappt: die Touristische Potenzialanalyse des Projektes "Anbindung des Saale-Elster-Kanals an die Saale". Mit Betrachtung der Grobvarianten der Trassen. Seit zwei Jahren geistert diese Potenzialanalyse durch die Gremien. Und wenn es nach dem Leipziger Umweltdezernat geht, wird jetzt einfach abgenickt und weiter gemacht. Mit Motorbooten und Hebewerk.

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Fluglärm über Leipzig: Eine Antwort und ein Offener Brief zur Bahnverteilung

Manchmal muss man einfach nur den Blick über die Leipziger Grenzen hinaus heben - und staunt. 2,67 Milliarden Euro Konzerngewinn lieferte die Deutsche Post-Tochter DHL 2012 ab. Damit wurde sie zum wichtigsten Geldbringer des Konzerns. Und wenn man 1 und 1 zusammenrechnet, merkt man, dass der Frachtflughafen Leipzig mit der DHL-Base eine wesentliche Rolle für diesen Konzerngewinn spielt. Samt Nachtlärmbelastung, wie Matthias Zimmermann feststellt.

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Was passiert nach dem Absenken der EU-Förderung? – Westsächsische Kommunen richten Petition an Ministerpräsidenten

So geht es wirklich nicht. Der Freistaat Sachsen rechnet sich arm, baut sich milliardenschwere Finanzpolster auf - und schaut fast desinteressiert zu, wie den sächsischen Kommunen die Luft ausgeht. Nicht nur Großstädte wie Leipzig leiden unter den seit 2011 geschrumpften Mittelzuweisungen. Auch die Landkreise sind von einer immer schmerzlicher spürbaren Unterfinanzierung betroffen. Die sich noch verschärft durch das Absacken der EU-Strukturförderung für Westsachsen ab 2014.

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Leipziger Land: Schloss Grimma neue Residenz für Amtsgericht und Staatsanwaltschaft

Umbau und Sanierung des Schlosses in Grimma sind nach dreijähriger Bauzeit abgeschlossen. Am Montag wurde der Gebäudekomplex durch Finanzminister Georg Unland (CDU) und Justizminister Jürgen Martens (FDP) feierlich an die künftigen Nutzer übergeben. Das Amtsgericht Grimma und die Zweigstelle der Staatsanwaltschaft Leipzig ziehen nun in die neuen Räumlichkeiten auf knapp 2500 Quadratmeter Fläche ein.

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Polizei-Chef Bernd Merbitz zu Besuch beim Stadtrat in Groitzsch: “Relativ sehr sichere Stadt”

Mit seinen 8.000 eingemeindeten Einwohnern ist Groitzsch das, was man eine typisch sächsische Kleinstadt nennt. Beschaulich, jeder kennt jeden und ein wenig verschlafen. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Sollte man meinen. Und bis auf einige wenige spektakuläre Verbrechen, die die Stadt etwa 30 Kilometer südlich von Leipzig unfreiwillig in die Schlagzeilen brachte, ist es hier doch recht friedlich.

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Auch Grüner Ring Leipzig begrüßt die Entscheidung des Freistaates zur B2: Das ist eine Jahrhundertchance für den agra-Park

Gleich nach der Entscheidung des Leipziger Stadtrates am 20. Februar gegen einen autobahngemäßen Ausbau der B2 zwischen der A 38 und Connewitz zu einem weiteren Teilstück der A 72 akzeptierte das sächsische Verkehrsministerium dieses Votum. Dieses Teilstück wird nicht wieder als Teilstück der A 72 im Bundesverkehrswegeplan angemeldet. Damit ist auch der Weg zu einer Variantendiskussion frei.

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Dialogforum Flughafen Leipzig/Halle: Erst mal hören, was Frankfurt beim Schallschutz macht

In der zehnten Sitzung des Dialogforums Flughafen Leipzig/Halle am Montag, 25. Februar, stand das komplexe Thema "Aktiver Schallschutz" im Vordergrund. Das Dialogforum hatte sich dazu im Auftrag der Stadt Leipzig eine Expertise eingeholt. "Letztlich muss der Flugverkehr leiser und damit insgesamt für Mensch und Umwelt verträglicher werden", beschrieb Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal die aus der Expertise hervorgehende Zielrichtung für die nächsten Jahre.

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Markranstädt: Der Verein “Bündnis 2012” will das Image der Stadt wieder aufpolieren

Der Bürgermeisterwahlkampf in Markranstädt hat Spuren hinterlassen. Wahlanfechtungen und Klagen haben bis jetzt den Amtsantritt des gewählten neuen Bürgermeisters Jens Spiske verhindert. Aber auch vorher schon waren es kontroverse Themen, die Markranstädt in den Mittelpunkt der Berichterstattung rückten: die Vorgänge um das Sportcenter etwa oder die um die Entwicklung am Westufer des Kulkwitzer Sees. Jetzt wollen ein paar Markranstädter wieder positive Signale setzen.

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Volksbegehren für ein Nachtflugverbot: Ein paar Fragen an Volker Külow

Es gibt nicht mehr viele Flughäfen mit Nachtflugerlaubnis in Deutschland. Einige haben eine eingeschränkte. Auch Leipzig hat eine eingeschränkte - Passagierflugzeuge dürfen nachts nicht auf dem Airport Leipzig/Halle starten und landen. Dafür dürfen es Fracht- und Militärflieger ohne Einschränkung. Auch rund um den Großflughafen Berlin-Brandenburg gab es heftige Bürgerproteste gegen den geplanten Nachtflugbetrieb. Nun soll es ein Volksbegehren geben.

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Künftige Koordinierungsstelle “Lärmvermeidung”: Erst mal geht’s reineweg um die Fluglärmproblematik

In seiner Sitzung am Mittwoch, 20. Februar, beschloss der Stadtrat auch die Installation einer Koordinierungsstelle "Lärmvermeidung". Eine Initiative der Grünen, die in der Verwaltung endlich einen Ansprechpartner für alle vom Fluglärm Betroffenen bringen soll. Denn: Lärm macht krank. Er beeinflusst die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger im negativen Sinne erheblich.

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Verkehrsministerium akzeptiert Leipziger Stadtratsentscheidung: Keine Autobahn zwischen A 38 und Leipzig-Connewitz

So klar und deutlich können politische Entscheidungen sein: Am Mittwoch, 20. Februar, stimmte auch der Leipziger Stadtrat gegen eine Fortführung der Autobahn A 72 über die A 38 hinweg ins Leipziger Stadtgebiet. Und das Verblüffende ist: Sachens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) weiß das zu würdigen. Er akzeptiert die politische Willensbildung in Markkleeberg und Leipzig und öffnet jetzt auch einer getunnelten Variante die Tür.

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Diese Autobahn ist der Autowahn: Auch Nabu erklärt sich gegen autobahnmäßigen Ausbau der B2

Derzeit bereitet das sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) die Meldung der Straßenbauprojekte vor, welche aus sächsischer Sicht in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden sollen. Erstes Fazit, man setzt weiter auf Beton. Gravierendstes Beispiel sind die Ausbaupläne als Autobahn A 72 vom Kreuz A 38/A 72 bis in den Leipziger Süden, stellt auch der Nabu Sachsen fest.

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Direktionsbezirk Leipzig: 22.572 Kleinkläranlagen entsprechen nicht dem Stand der Technik

Auf Einladung der Landesdirektion Sachsen trafen sich am Mittwoch, 13. Februar, Vertreter der unteren Wasserbehörden, der Abwasserzweckverbände und der abwasserbeseitigungspflichtigen Kommunen des ehemaligen Direktionsbezirkes Leipzig in der Dienststelle Leipzig der Landesdirektion Sachsen. Es ging um den Stand der Anpassung von Kleinkläranlagen privater Haushalte an den Stand der Technik. Und da sieht's bei manchem Haushalt noch immer trübe aus.

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Quo vadis Neuseenland?

"Das 1x1 des Wasserwanderns" - so der erklärte Themenschwerpunkt des diesjährigen 5. Seenlandkongresses auf der Beach & Boat 2013. Und was wollen wir mit einem Schiffshebewerk? Auch wenn das Einführungsreferat von Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, gehalten wurde, stand das Wasser-Wandern als Freizeitaktivität, die ohne Steuermillionen verschlingende Investitionen, mit Muskelkraft und dem Naturschutz den Vorrang gebend seinen Nutzern höchstes Vergnügen bereitet, leider nicht thematisch im Vordergrund.

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Seenlandkongress mit Schiffshebewerk: Ökologisch sensibler Tourismus versus Luftschloss für 38 Millionen Euro

Sie hat tatsächlich ein dickes "Wow!" drüber geschrieben über ihren Bericht vom Seenlandkongress, der am Donnerstag, 14. Februar, wieder parallel zur Wassersportmesse "beach & boat" stattfand. Julia Rauschenbach, die Pressesprecherin der "beach & boat": "Seenland-Kongress: Wow-Effekte für die neuen Reviere". Hinter dem "Wow!" versteckt sich ein ungeklärtes Problem. Die Leute, die gern in den sächsischen Seenländern mitmischen wollen, zerren in verschiedene Richtungen.

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A 72 bis ins Stadtgebiet? – Vorlage der Verwaltung sagt deutlich “Nein!”

So kurz und knapp kann es sein: "Der Oberbürgermeister wird beauftragt dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr die Auffassung mitzuteilen, dass die A 72 nicht in das Stadtgebiet eingeführt sondern an der A 38 enden soll." So ist die Beschlussvorlage des Dezernats Stadtentwicklung und Bau, die am 20. Februar im Stadtrat Thema werden soll.

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Fluglärm: Auch AHA fordert sofortiges Nachtflugverbot am Flughafen Halle-Leipzig

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) fordert eine sofortige Umsetzung eines Nachtflugverbotes für den Flughafen Leipzig/Halle. Nur so ließen sich die unverantwortlichen Lärmbeeinträchtigungen sowie die damit verbundenen Gefahren für Gesundheit, Leben, Umwelt und Natur erheblich reduzieren. Es gehöre zu den verfassungsrechtlichen Pflichten der politischen Verantwortlichen, Gefahren für Leben und Gesundheit von der Bevölkerung abzuwenden.

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Markkleeberger plädieren für gemeinsame Bewerbung für die BUGA 2025: Bundesgartenschau im agra-Park

Die BUGA 2025 in Leipzig? - Das hat nicht nur OBM-Kandidat Horst Wawrzynski fasziniert. Die CDU-Fraktion hat die Idee gleich aufgegriffen und einen Antrag für den Stadtrat geschrieben. Am 20. Februar wird der Leipziger Stadtrat dazu beraten. Aber warum muss das Projekt unbedingt am Elsterbecken sein? Es gibt im Leipziger Süden doch ein Gelände, das geradezu dazu prädestiniert ist.

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Bürgeranfrage zum Fluglärm: Die kleinen Schritte zu etwas weniger Krach in der Nacht

Die Hallenser schauen nach Leipzig, die Leipziger nach Halle. In Sachen Fluglärm sind beide Städte gleich. Die staatlichen Instanzen zucken mit den Schultern, die Betreiber des Flughafens und die Flugsicherung tun so, als gingen sie die Nöte der Betroffenen nichts an. Der Stadtrat zu Halle beschloss drum am 30. Januar eine Resolution. Und die Leipziger Betroffenen wollten vom Umweltbürgermeister wissen, ob das hier nicht genau so ginge.

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Fluglärm über Leipzig: Bürgerinitiative fordert Rücktritt des Flughafen-Sprechers

Auch das Thema Fluglärm spielt im Leipziger OB-Wahlkampf eine Rolle. Der Leipziger Flughafen, dessen 2007 eröffnete Südbahn dafür sorgt, dass Tausende Leipziger aus dem Schlaf gerissen werden, ist so einiges. Ein Jobmotor in gewisser Weise, ein Motor für das Logistikkreuz Leipzig/Halle auch. Bei der Frage nach dem Steuerbringer wird's schon schwierig. Bei den Folgekosten erst recht.

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Der demografische Wandel als gewaltige Herkulesaufgabe: Burglandkreis-Landrat Harri Reiche im Interview

Was Deutschlands Metropolen an Einwohnern gewinnen, verlieren die Landkreise um sie herum. Deutschlands Landkreise könnten lebenswerte Regionen bleiben, wenn sie demografischen Wandel mit Mut meistern, argumentierte jüngst Bundespräsident Joachim Gauck. L-IZ hat in Mitteldeutschland nachgefragt, wie Landkreise die Herausforderung annehmen - heute die Antworten von Burglandkreis-Landrat Harri Reiche.

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Stadtratssitzung am 23. Januar: Grüne haben da mal ein paar Fragen zum Nachtflug

Wahlkampfzeiten sind auch Zeiten, in denen Rede und Antwort gestanden werden muss. Und die Kandidaten fürs OBM-Amt bekommen seit Wochen geballt Fragen gestellt zu all den Themen, die die Bürger bewegen. Auch zu denen, die in der sonstigen Tagespolitik mitunter recht stiefmütterlich behandelt werden - zum Nachtfluglärm in Leipzig zum Beispiel. Da gibt's jetzt sogar eine Nachfrage im Stadtrat am 23. Januar.

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Gutachten zur Schiffbarkeit im Auenwald: Ein vollmundiges “Ja!” – obwohl die Negativfolgen absehbar sind

Seit 2011 hängt die Schiffbarkeitserklärung wie ein Damoklesschwert über dem Leipziger Neuseenland. Am 6. Dezember 2012 hielt die Landesdirektion ein besonderes Nikolausgeschenk bereit: ein nautisches Gutachten zu den Gewässerkursen in Leipzig. Erstellt vom Lehrstuhl für Verkehrsökonomie und -statistik der TU Dresden. Das hatte auch schon das erste Gutachten zum "Kurs 1" erstellt.

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Am 22. Januar: Grüne laden ein zur Fluglärm-Diskussion in die Alte Nikolaischule

In Sachsen sind über 100.000 Menschen von den Auswirkungen des Verkehrslärms betroffen, drei Viertel davon leben in Ballungsräumen. Dauerhafter Lärm verursacht gesundheitliche Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, so wird in diversen Studien belegt. Die bündnisgrüne Landtagsfraktion hat immer wieder die gesundheitlichen Auswirkungen des Lärms zum Thema parlamentarischer Initiativen gemacht, Lärm-Aktionstage und Lärmspaziergänge durchgeführt.

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Beste sächsische Tourismusmarketing-Idee 2012: Marketingpreis für den “Kulinarischen Dorfspaziergang” aus Höfgen

Höfgen, ein Ortsteil von Grimma und Mitglied der Anbietergemeinschaft "Urlaub in Sachsens Dörfern", erhielt den Marketingpreis 2012 der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS). Das touristische Angebot "Kulinarischer Dorfspaziergang Höfgen - Allerlei Sinniges für Leib und Seele" war zuvor von einer fünfköpfigen Fachjury ausgewählt worden.

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Verwaltungsvorschlag: Leipzig bekommt einen Koordinator für Fluglärm-Fragen

Gut Ding will Weile haben. Mit dem Agieren der Stadtverwaltung in Sachen Fluglärm sind nicht nur die Grünen seit Jahren unglücklich. Sie sahen das Thema auch nicht wirklich gut aufgehoben im Amt für Umweltschutz. Deswegen beantragten sie am 25. Januar 2012 die Einrichtung einer Koordinierungsstelle Lärmschutz. Das wäre dann für die Leipziger endlich so etwas gewesen wie ein echter Ansprechpartner in der Stadtverwaltung, bei dem sie mit ihrem Ärger um den nächtlichen Fluglärm über Leipzig hätten anklopfen können.

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Krach im Neuseenland: Landratsamt prüft die Motocross-Strecke am Störmthaler See erstmal in aller Ruhe

Seit dem 21. September 2012 hat es Olaf Maruhn aus Dreiskau-Muckern eigentlich Schwarz auf Weiß. So ganz mit rechten Dingen geht es bei dem auf dem alten Holzplatz des ehemaligen Tagebaus Espenhain angelegten Motocross-Gelände nicht zu. Den Platz hat sich der MC Rötha als Motocross-Strecke ausgebaut. Aber so recht weiß man davon im Landratsamt wohl nichts, auch wenn hier offizielle Rennen ausgetragen werden.

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2013 – was kommt? 5. Seenland-Kongress mit gigantomanischem Schiffshebewerk

Wohin es im Leipziger Neuseenland gehen soll, ist noch lange nicht entschieden. Zwar möchte die Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland gern den "sanften Wassertourismus" in ihrem Leitbild verankern. Aber gleichzeitig hegt man weiterhin Pläne für Großinvestitionen, die mit sanftem Tourismus nichts mehr zu tun haben. Man redet mit zwei Sprachen - einer für die Bürger, und einer für die Investoren.

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Bürgermeisterwahl in Markranstädt: Wahlanfechter erheben Klage gegen Wahl von Jens Spiske

Markranstädt hat noch immer keinen neuen Bürgermeister. Eigentlich hat es einen. Der Kandidat der Freien Wähler Jens Spiske hat den zweiten Wahlgang im Herbst deutlich gegen Amtsinhaberin Carina Radon (CDU) gewonnen. Dann aber verhinderten zwei Wahlanfechtungen den Amtsantritt, beide mittlerweile vom Landratsamt zurückgewiesen. Doch auch am 3. Januar 2013 kann Spiske das Amt nicht antreten.

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Geplante Schiffbarkeit im Neuseenland: AHA will Arbeitsgruppe für naturverträglichen Wassertourismus gründen

Was tatsächlich im nautischen Gutachten steht, das Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, Inhaber der Professur Wasserbau an der TU Dresden, für die Gewässer im Neuseenland erstellt hat, wissen auch die Leipziger Umweltverbände noch nicht. Der Ökolöwe hat sich das Werk vor Weihnachten erst einmal schicken lassen. Der AHA schlägt für die ganze mitteldeutsche Seenregion Alarm. Denn die Motorboor-Lobby ist überall aktiv.

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Laute Flieger über Leipzig: Warum steuert LEJ nicht mit Startgebühren gegen?

Es war nicht der erste Transport mit Militärmaterial an Bord, der am 13. Dezember vom Flughafen Leipzig/Halle abhob. Ein Flughafen, den Steffen Höhne am 7. November in der "Mitteldeutschen Zeitung" schon mal Lidl/Halle nannte. Auch damals ging es um den Riesen-Transporter Antonov 124 und die niedrigen Landegebühren, die Leipzigs Frachtflughafen für die jeweiligen Flugeinsätze dieser Maschinen kassiert.

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Steuerungsgruppe Neuseenland: 2013 wird man nun doch über Prioritäten nachdenken müssen

Kleines Jubiläum. Mit Stolle. Es weihnachtete am Freitag, 14. Dezember, auch in der Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland. Geschenke gab's noch keine. Nur ein Trostpflaster: Ein klein wenig mehr steuert der Freistaat Sachsen in den nächsten Jahren aus den §4-Mitteln zum Weiterbau im Neuseenland bei. Denn fertig ist es noch nicht, auch wenn der Umweltminister überall die Schiffbarkeit erklären möchte.

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Gutachten zur Schiffbarkeit im Neuseenland: Umweltverbände wurden gar nicht erst gefragt

Das so genannte nautische Gutachten zum Neuseenland, das die Landesdirektion am 6. Dezember präsentierte, entpuppt sich immer mehr als Nebelbombe. Die wichtigsten Fragen - die nämlich, die als Kosten auf die Steuerzahler zukommen - wurden überhaupt nicht betrachtet. Die Umweltverbände sind mittlerweile richtig sauer. Seit über drei Jahren kritisieren sie den staatlichen Versuch, im Neuseenland eine "Schiffbarkeit" herzustellen.

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Autobahn A 72 bis ins Leipziger Stadtgebiet: Verwaltung sagt “Nein!”

Immerhin ist es Stadtgebiet. Da muss auch die Landesregierung schon mal fragen, ob sie eine Autobahn bauen darf. Seit ein paar Tagen sorgt diese Anfrage in Bezug auf die Verlängerung der A 72 bis zur Richard-Lehmann-Straße in Leipzig-Connewitz für Verstörung. Die Leipziger Verwaltungsspitze sagt nun deutlich: "Nein!" Immerhin verstößt das Projekt gegen alle Leipziger Pläne zur Verkehrsminimierung.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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