Das war mal kurz und knapp. Eine Petentin aus Leipzig Wahren hatte die Stadt Leipzig angerufen, um einen Spielplatz auf dem Schillerplatz zu verhindern. Von Lautstärke, Anwohnern und zusätzlichen Belastungen für Arbeitstätige aber auch Senioren war die Rede. Viel Zeit nahm sich der Stadtrat da heute nicht mehr.

Der Petitionsausschuss hatte sich eindeutig positioniert. Im Beschlussvorschlag stand zu lesen: „Der Petition kann nicht abgeholfen werden. Im Planungsprozess wird eine Bürgerbeteiligung durchgeführt. Hinweise und Anregungen werden geprüft und ggf. berücksichtigt. Angebote sind generationsübergreifend auszurichten.“

Mit anderen Worten – da wird etwas entstehen, wann genau weiß man noch nicht, aber der Petition ist nicht nachzukommen.

Nahezu einstimmig war diese dann heute im Stadtrat vom Tisch. Mal sehen, wann nun die Planungen für einen generationenübergreifenden Spielplatz in Wahren beginnen und die beiden trostlosen Bänke und den Sandkasten ablösen werden.

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