Ich träume davon, dass die Menschen einander zuhören! Kinder ihren Eltern und Eltern ihren Kindern, in jedem Lebensalter. Wenn die Menschen einander zuhören, können sie miteinander reden. Erst dann erhalten unsere Taten einen tieferen Sinn. ich wünsche mir, dass niemand einsam ist und die Würde aller Menschen geachtet wird. Ich träume davon als Leipziger Oberbürgermeisterin mit den Leipzigern dafür zu wirken.

Unaufgeregt, sachlich bestimmt, engagiert haben wir gemeinsam erreicht, dass Leipzig noch schöner geworden ist. Die bunte Vielfalt unserer Stadt, die engagierte Bürgerschaft und die vielen grünen Oasen begeistern uns und unsere Gäste.

Die Menschen fühlen sich in Leipzig wohl, die Mieten sind bezahlbar, es gibt ausreichende und gut bezahlte Arbeitsplätze, der drohende Fachkräftemangel konnte abgewendet werden.

Wird ein Kind geboren, gibt es automatisch einen Betreuungsplatz um die Ecke und Wartelisten sind beim Jugend- oder Standesamt (und überhaupt in der Verwaltung) ein Fremdwort. Die Vielfalt der pädagogisch hochwertigen Betreuung hat sich weiter entwickelt. Schulen, Turnhallen und Sportplätze sind für den gestiegenen Bedarf in guter Qualität und ausreichend vorhanden. Seitdem die Mitgliedschaft in den Sportvereinen der Stadt für alle Kinder und Jugendliche bis 18 kostenfrei ist, stieg die Zahl der Mitgliedschaften nochmal an. Leipzig stärkt seinen Ruf als sportbegeisterte Stadt.
Leipzig ist die Lokomotive für Mitteldeutschland geworden, das Standortmarketing wurde gebündelt, die Verwaltung ist jetzt wirtschaftsfreundlicher. Die Verwaltung ist zum tatsächlichen Dienstleister geworden. Wer ins Amt kommt, erhält sofort seinen notwendigen Stempel von einer fröhlichen Bearbeiterin und einem zuvorkommenden Bearbeiter. Junge Unternehmer Schwärmen vom Lotsenprinzip. Sie gehen zu einer Verwaltungsstelle und diese erledigt intern und selbständig die notwendigen Abstimmungen.

Die kommunalen Unternehmen sind als Dienstleister für Bevölkerung und Wirtschaft in unserem Besitz und allseits geschätzt. Kommunale Aufträge werden in Leipzig so vergeben, dass lokale Unternehmen eine faire Chance haben. Verantwortungsvolle Unternehmer und Unternehmerinnen sind meine Verbündete im Kampf für faire Löhne.
Die Leipziger Stadtteile haben sich in ihrer eigenen Spezifik toll entwickelt. So hat Neupaunsdorf ein Stadtteilzentrum erhalten, getragen von der Stadt und den Wohnungsgenossenschaften. Vieles wurde saniert, auch durch Alternative von Eigentümergemeinschaften. aber die Stadt ist nicht fertig, sondern hat weiter genügend Raum für neues.

Leipzig wird für sein innovatives Konzept für den Nahverkehr von vielen Städten beneidet. Hier fahren alle bis 18 Jahre kostenfrei und ansonsten kostet eine Tagesfahrt nicht mehr als zwei Euro. Dennoch rollen auf den Leipziger Straßenbahnschienen modernste leise Wagen, fährt jede Bahn im Zehn-Minuten-Takt im gesamten Stadtgebiet. Und Radfahren macht in Leipzig endlich richtig Spaß, dank eines klug durchdachten und geschlossenen Radwegenetzes.

Besonders schön ist, dass die Leipziger Entwicklung alle Generationen gleichermaßen einbezieht, da gemeinsam erdacht und umgesetzt. Ich träume auch von einer Bundes- und Landespolitik, die sich dem Grundgesetz wieder verpflichtet fühlt und den Kommunen das notwendige Geld für ihr Recht auf Selbstverwaltung zukommen lässt.

Liebe Leipzigerinnen und Leipziger – das ist mein Traum für Leipzig. Wir können gemeinsam daran arbeiten, ihn wahr werden zu lassen. Entscheiden Sie am 27. Januar, welches Leipzig sie sich erträumen – Ihre Barbara Höll.

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