Momentan gibt es in Leipzig eine Reihe von Initiativen, die sich mit der Stadt als Lebens- und Aktionsraum auseinandersetzen. Hierfür hat Leipzig u.a. den Nachhaltigkeitspreis 2012 gewonnen. Durch zivilgesellschaftliches Engagement werden Gebäude und Brachflächen gestaltet oder temporär genutzt. Das Interesse liegt dabei immer stärker auf dem Themenkomplex "öffentlicher Raum". Hierbei spielt neben dem Erhalt des öffentlichen Raumes auch die Gestaltung eine sehr große Rolle.
Welche Möglichkeiten sehen Sie diese Initiativen zu unterstützen und zu fördern?
Die Initiativen sind uns wesentliche und wichtige Partner in der Entwicklung unserer Stadtteile. Sie erhalten die mögliche Förderung und werden intensiv in die Verkehrs- und Stadtentwicklung einbezogen.
Welche Strategien werden Sie als OB bei der Förderung von Zwischennutzungen auf Brachflächen, leerstehenden Häusern und/oder der Gestaltung von Gemeinschaftsgärten verfolgen?
Die Initiativen in der Georg-Schwarz-Straße, der Georg-Schumann-Straße, in Plagwitz oder am Rabet werden wir weiter intensiv beteiligen. Haushalten e.V., genossenschaftliche Wohnformen, Wächterhäuser – alles das sind wunderbare, zu unterstützende Initiativen aus der Bürgergesellschaft heraus.
Wie würden Sie mit temporären Interventionen – z.B. mit Pflanzkübeln, Möbeln und intelligenten Installationen – im öffentlichen Raum umgehen?
Antwort steht noch aus.
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