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Bürger fordern Grundstück für Thomaner-Grundschule: Unterschriften an OBM Jung übergeben

Der Termin war wohl gewählt, in der Hoffnung, den Oberbürgermeister persönlich anzutreffen. Am 15. Mai um 13.30 Uhr lud der Förderverein Forum Thomanum zur Übergabe der gesammelten Unterschriften ein. Kurz vor der Stadtratssitzung um 14 Uhr. Über 2.300 Bürger unterstützen mit ihren Unterschriften die Forderung nach der Einrichtung einer Grundschule auf dem Gelände an der Sebastian-Bach-Straße. Die Stadt solle nun endlich die Ratsbeschlüsse aus den Jahren 2008 und 2009 einhalten und das entsprechende Grundstück zur Verfügung gestellt werden.

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Initiative Bürgerbegehren meldet: 10.000 Unterschriften zur “Privatisierungsbremse” überschritten

Die Initiative Bürgerbegehren "Privatisierungsbremse" hat ihre Aktivitäten mit Beginn des Monats Mai verstärkt. Innerhalb von 10 Tagen habe sich die Zahl der gesammelten Unterschriften verdoppelt, teilt die Initiative mit. Die Marke von 10.000 wurde am Wochenende überschritten. Dafür wurden viele Gelegenheiten von Stadtteil- und lokalen Festen genutzt und - wenn das Wetter es zuließ - in Parks und auf öffentlichen Plätzen gesammelt.

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Mitreden beim Stadtumbau: Quartiersrat Leipziger Westen hat sich konstituiert

Als ein Sprachrohr der Bürgerschaft des Leipziger Westens hinein in die Stadt Leipzig konstituierte sich am Abend des 29. April der Quartiersrat Leipziger Westen im Stadtteilladen Leipziger Westen in der Karl Heine Straße 54. Sich zur Aufgabe machen die ehrenamtlichen Mitglieder des Quartiersrates vor allem die Reflexion und Kommentierung kommunaler Vorhaben und Projekte, insbesondere werden Empfehlungen (auf Grundlage vorliegender Projektanträge) zum Einsatz bereitgestellter Fördermittel im Rahmen des Verfügungsfonds ausgesprochen.

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Vorm Start des Schimpansen-Films: Zoo Leipzig, WAZA und MPI-Forscher werben für Artenschutz

Unmittelbar vor dem Filmstart des Disneynature-Films Schimpansen in Deutschland haben Prof. Christophe Boesch, Direktor der Abteilung für Primatologie am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie und Präsident der Wild Chimpanzee Foundation, sowie Dr. Jörg Junhold, Zoodirektor und Präsident des Weltverbandes der Zoos und Aquarien (WAZA), am Dienstag, 7. Mai, auf den akuten Bedrohungsstatus der Menschenaffen aufmerksam gemacht und erklärt, dass Zooexperten und Freilandforscher gleichermaßen gefordert sind, um das Überleben der Arten zu sichern.

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Antira-Kampagne: Stadtrundgang soll am 11. Mai Rassismus sichtbar machen

"Leipzig ist eine weltoffene Stadt!" Nicht wenige Lokalpolitiker haben diese vermeintliche Tatsache in den vergangenen Jahren bei jeder sich bietenden Gelegenheit betont. Die Leipziger Aktivisten der bundesweiten Kampagne "Rassismus tötet" melden berechtigte Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der beliebten Phrase an. Ein Stadtrundgang soll den ganz alltäglichen Rassismus in der Messestadt sichtbar machen.

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Bürgerbegehren zur Privatisierungsbremse: 7.000 Unterschriften gesammelt – 25.000 sollen’s bis Ende Mai werden

Es war eine der ersten großen Niederlagen von Burkhard Jung als Oberbürgermeister von Leipzig, als am 27. Januar 2008 genau 148.761 Leipziger gegen die Privatisierung kommunalen Eigentums stimmten. Damit war sein Versuch, einen Teil der Stadtwerke Leipzig zu verkaufen, um die LVV zu entschulden, gescheitert. Noch im Dezember 2007 hatte sich der Stadtrat mit 34 zu 32 Stimmen für den Teilverkauf ausgesprochen. Doch das Thema Privatisierungen ging trotzdem weiter.

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1. Mai: Sachsens NPD in Berlin und Gegenproteste weitgehend friedlich

Tausende Menschen haben am 1. Mai gegen Neonazis demonstriert. In fünf Städten versuchte die rechte Szene, Aufmärsche abzuhalten. Für Berlin, Frankfurt a. Main, Erfurt, Dortmund und im bayrischen Würzburg hatten sich NPD, "die Rechte" und Kader des freien Netzes angekündigt, um ihre Version des "Tages der Arbeit" zu begehen. Mit durchwachsenem Erfolg, wie die L-IZ in Berlin feststellen konnte, wo sich die sächsische NPD-Spitze tummelte.

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Ökolöwe zum Tag des Baumes 2013: Leipzigs Bäume brauchen besseren Schutz

Zum internationalen Tag des Baumes am 25. April erinnert der Ökolöwe alle Leipziger an die Vorteile ihrer baumstarken Stadt. Im Vergleich zu den letzten Jahren erreichen den Umweltschutzverein deutlich mehr Meldungen von zweifelhaften oder illegalen Baumfällungen im Stadtgebiet. Es ist ein Problem, dass mehr Bäume gefällt als nachgepflanzt werden und die Hemmschwelle zum ungenehmigten Entfernen von Gehölzen zunehmend sinkt.

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Welttag des Buches: Buchpaten unterstützen die Umweltbibliothek

Am 23. April ist UNESCO-Welttag des Buches: Ein guter Anlass um auf die Buchpatenschaft-Aktion der Umweltbibliothek Leipzig aufmerksam zu machen, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Neue Medien kosten Geld. Die Leipziger Umweltbibliothek wirbt deshalb um private Buchpaten, um einen aktuellen Bestand präsentieren zu können.

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Am 20. April am Alten Rathaus: Greenpeace Leipzig protestiert mit Menschenbanner für den Schutz der Arktis

Aktivisten von Greenpeace Leipzig werden am Samstag, 20. April, auf dem Leipziger Marktplatz vor dem Alten Rathaus mit einem Menschenbanner für ein Schutzgebiet in der Hohen Arktis protestieren. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an dem Banner zu beteiligen. Für die Botschaft "I love Arctic" (Ich liebe die Arktis) stellen sie sich in Form eines Herzens auf und wenden sich damit an die Vertreter des Arktischen Rates.

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Sächsische Extremismusklausel: Erneut verweigern Vereine ihre Unterschrift

Die Diskussion um die Demokratieerklärung, auch Extremismusklausel genannt, zieht in Sachsen weitere Kreise. Nachdem die Vergabe von Mitteln aus dem Förderprogramm "Weltoffenes Sachsen" an die Voraussetzung eines Bekenntnisses zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung geknüpft worden war, sind nun auch Vereine betroffen, die Geld aus dem Fördertopf für Interregionale Zusammenarbeit beantragen möchten. Nicht nur die Träger selbst müssen ihr Bekenntnis zur Demokratie per Unterschrift extra dokumentieren. Auch von allen Partnern wird verlangt, dass die Klausel unterschrieben wird.

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19. bis 21. April: Attac trifft sich zum bundesweiten Vernetzungstreffen in Leipzig

Am Wochenende, 19. bis 21. April, findet der bundesweite Frühjahrsratschlag von Attac Deutschland in Leipzig statt. Auf Einladung von Attac und dem Studentenrat der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur findet das Treffen in den Räumen der Fakultät Elektrotechnik der HTWK statt (Wächterstraße 13). Die Auftaktveranstaltung beginnt mit einem kulturellem Rahmenprogramm bereits am Freitag Abend um 20 Uhr in der Galerie KUB in der Kantstraße 18.

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Tag und Nacht der Toleranz: 16. April, 16 Initiativen, 16 Veranstaltungen

"Wir für Demokratie" lautet das Motto von 16 Veranstaltungen, die morgen am 16. April ab 15 Uhr im Stadtgebiet stattfinden. 16 Initiativen und die Stadt Leipzig beteiligen sich an der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales initiierten Aktion. Neben Lesungen, Diskussionen und Workshops können sich Interessierte etwa eine Aufführung des Theaters der Jungen Welt mieten.

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Tag des Leipziger Auwaldes am 16. April: Auwaldtier des Jahres 2013 wird bekannt gegeben

Jedes Jahr findet der Tag des Leipziger Auwaldes statt, den der NABU-Regionalverband Leipzig und das städtische Amt für Umweltschutz gemeinsam organisieren. Ziel ist es, über die Besonderheiten dieses Ökosystems, über Bedrohungen und Schutzbemühungen zu informieren. Jedes Jahr wird außerdem ein Auwaldtier oder eine Auwaldpflanze ausgewählt, um als "Botschafter" für das Anliegen des Naturschutzes zu fungieren.

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150 Jahre ADAV: SPD errichtet Gedenkstein in Eigenregie

Die sächsische SPD wird auf städtischem Grund an der Dresdner Straße 20 einen Gedenkstein errichten. Er soll an die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins ADAV am 23. Mai 1863 erinnern. Die Abstimmungen über einen Gestattungsvertrag zwischen den Genossen seien bereits im Gange, teilt die städtische Kulturverwaltung mit.

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Statt OBM eben BUND-Vorsitzender: Felix Ekardt zum BUND-Vorsitzenden in Sachsen gewählt

Auf der Delegiertenversammlung des Bund für Umwelt und Naturschutz Sachsen e. V. (BUND) in Chemnitz am Samstag, 6. April wurde der Leipziger Nachhaltigkeitsforscher Professor Felix Ekardt als neuer Vorsitzender des BUND Landesverband Sachsen gewählt. Die Mehrheit der Delegierten entschied sich am ersten Aprilwochenende in einer spannenden Wahl für den Kandidaten, der für Bündnis 90/Die Grünen am Leipziger OB-Wahlkampf 2013 teilgenommen hatte.

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Integration in Leipzig: CDU hat neue Arbeitsgruppe gegründet

Die CDU Leipzig verfügt jetzt über eine neue Arbeitsgruppe "Integration". Der Kreisvorstand hat die Gründung der Arbeitsgruppe unter der Schirmherrschaft des Landtagsabgeordneten Sebastian Gemkow beschlossen. Die neue Arbeitsgruppe soll sich auf der kommunalen Ebene verstärkt mit den Fragen der Integration von Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte sowohl im weiteren, als auch im engeren Sinne befassen.

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Politische Aktionen – 66,50 Euro bitte: Anmeldegebühren der Stadt sorgen für politischen Ärger

Da waren sich Grüne und Linke sofort einig: So geht es nicht. Man kann demokratisches Engagement nicht einfach abkassieren, bloß weil es die Leipziger Verwaltung nicht schafft, die überholte Gebührensatzung auf einen neuen Stand zu bringen. Getroffen hat es diesmal die Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen weitere Privatisierung von städtischem Vermögen. Sie werden zwar nicht mit Sondernutzungsgebühren zur Kasse gebeten - für die Anmeldung ihrer Aktion aber trotzdem: mit 66,50 Euro.

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Leipziger Eierlei: Die Leipziger Strick-Guerilla hat das Goldene Demokratie-Ei in Wolle verpackt

Am 9. Oktober 2009 wurde auf dem Augustusplatz feierlich und mit mächtig großem Tamtam ein goldenes Ei enthüllt: die sogenannte "Glocke der Demokratie", eines der Kunst-Projekte, die die Leipziger Kulturstiftung regelmäßig inszeniert, um die Erinnerung an die Friedliche Revolution im Stadtraum zu verankern. Doch nicht alle Ideen stoßen auf einhellige Befürwortung. Die Strick-Guerilla findet das Ei nicht so toll.

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Leipzig weiter denken: Experimentierfeld für nachhaltige Stadtentwicklung wird fortgeführt

Die ersten Ergebnisse nach 300 Tagen "Leipzig weiter denken - Auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt" können sich sehen lassen. Bürger, Akteure und Verwaltungsfachleute stellten am Dienstagabend, 26. März, in der Stadtbibliothek Ideen und konkrete Impulsprojekte für die Stadt von morgen vor. Darunter einintergenerativer Begegnungsort entlang der Alten Salzstraße in Grünau-Ost und eine neutrale Beratungsagentur für das Thema Energie und Bauen.

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Projekt “AULA 2030”: Warum braucht Leipzigs Auwald einen UNESCO-Welterbe-Titel?

Wie Sie sicher alle wissen, ist der Leipziger Auwald seit reichlich einem Jahr sehr in den öffentlichen Debatten präsent. Deutlich länger, aber nicht so öffentlich ist er im Fokus sehr unterschiedlicher Interesse und "Be-nutzungs-Visionen": Mit dem "Wassertouristischen Nutzungskonzept" (WTNK) für das Leipziger Neuseenland wurden bereits vor etlichen Jahren Tatsachen geschaffen, die, würden sie so, wie sie da stehen, 1:1 umgesetzt werden, definitiv das Ende des einmalig urbanen Auenökosystems bedeuten, das umgangssprachlich als "Leipziger Auwald" bezeichnet wird.

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Azubi-Protest vorm Gewandhaus: LVV-Konzern lässt seine Auszubildenden im Regen stehen

"Eine unbefristete Übernahme in Vollzeit nach der Ausbildung ist für jeden jungen Menschen ein wichtiger Schritt in eine stabile Zukunft", betont Lydia Taubert, ver.di-Jugendsekretärin für den Bezirk Leipzig-Nordsachsen, anlässlich der geplanten Azubi-Aktion. Diese findet vor Beginn der Belegschaftsversammlung des LVV-Konzerns, welche im Gewandhaus zu Leipzig am Montag, 18. März, ab 14:00 Uhr durchgeführt wird, statt.

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52.545 Kilometer sind genug: Demo gegen weiteren Fernstraßenneubau am Mittwoch in Leipzig

Die Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Mittwoch, 13. März, über einen Bauabschnitt der Autobahn 44 in Hessen nutzte das Netzwerk "Solidarische Mobilität" für eine Aktion: AktivistInnen verschiedener Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland gegen Fernstraßenbau demonstrierten am Vormittag mit Transparenten vor dem Gericht für den Stopp weiterer Fernstraßenprojekte in Deutschland.

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Heute um 9 Uhr am Bundesverwaltungsgericht: Demo gegen die wild wuchernden Fernstraßenprojekte

Am heutigen 13. März, ab 9 Uhr wird in Leipzig wieder demonstriert. Ort des Geschehens: der Platz vorm Bundesverwaltungsgericht. Dort beginnt um 10 Uhr die Gerichtsverhandlung Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland gegen das Land Hessen. Es geht um ein Stück Autobahn - ein Teilstück der A44. Mittlerweile sind in Deutschland so viele Autobahnen und Bundesstraßen gebaut worden, dass fast jedes Neubauprojekt ein Naturschutzgebiet tangiert.

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Nach Abbruch der Buntgarnwerke-Brücke: Spendenaufruf zum Erhalt der bau- und kulturhistorischen Denkmale Leipzigs

Die Stadt Leipzig hat seit dieser Woche eine historische Brücke weniger. Nachdem am Montag und Dienstag die Stahlfachwerkbrücke der Buntgarnwerke zerschnitten und die Einzelteile zum Einschmelzen weggefahren wurden, klafft nun in der Ansicht der Buntgarnwerke ein Loch über dem Wasser der Weißen Elster. Ein Loch, das das Stadtforum Leipzig alarmiert. Es ist ja nicht der erste Fall, dass ein bauhistorisch wertvolles Objekt trotz Protest aus dem Stadtbild verschwindet.

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Zehnte Internationale Wochen gegen Rassismus starten am Montag

Zum zehnten Mal finden in Leipzig vom 11. bis 24. März die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Rund 30 Akteure bieten circa 50 Veranstaltungen an, darunter Workshops, Diskussionsrunden, Lesungen, Theaterstücke, Filme und Stadtrundgänge, aber auch Begegnungen von einheimischen und zugewanderten Nachbarn.

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Gegen eine humanitäre Katastrophe: Ein Buchmesse-Termin mit Amnesty International

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse findet am Donnerstag, 14. März, um 15.00 Uhr eine Veranstaltung von Amnesty International - Leipzig und der Bürgerinitiative "Leipzig Korrektiv", in der Galerie KUB (Kantstraße 18) statt. Es wird das Buch "Mit Pfeil, Kreuz und Krone" von Magdalena Marsovszky und den Autoren Andreas Koob und Holger Marcks vorgestellt. Mit der Koautorin spricht der Schriftsteller György Dalos, Preisträger des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung 2010. Anschließend folgt eine Diskussion mit dem Publikum.

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Mehr Mut zur Nachhaltigkeit! BUND schreibt Offenen Brief an Burkhard Jung

Die meisten Gratulationen bekam Burkhard Jung zu seiner Wiederwahl als Leipziger OBM am 17. Februar. Aber die Regionalgruppe des BUND hat am 28. Februar noch einen Glückwunsch nachgereicht. Ohne Kerzen und Luftballons. Aber unter der durchaus ernst gemeinten Überschrift "2. Amtsperiode - Umweltschutz ernst nehmen". Ein Offener Brief, der durchaus ein paar ordentliche Antworten wert wäre.

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Mitgliederversammlung des Richard-Wagner-Verbandes wählt neuen Vorstand: Thomas Krakow im Amt bestätigt

Im Jubiläumsjahr 2013 hat die Mitgliederversammlung des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig am Mittwochabend, 27. Februar, im Ratskeller Leipzig einen neuen Vorstand gewählt. Thomas Krakow wurde als Vorsitzender eines der mit 352 Mitgliedern größten Kulturvereine der Stadt Leipzig im Amt bestätigt. Der 1961 geborene Historiker und temporäre Koordinator des Richard-Wagner-Jahres der Stadt Leipzig steht nun seit fünf Jahren dem Verband vor.

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Beschnittene Öffnungszeiten der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig: Bürgerinitiative, ProRat und Stura rufen zur Kundgebung auf

In der Auseinandersetzung um die Verkürzung der Öffnungszeiten der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig findet am Dienstag, 26. Februar, um 11 Uhr eine Kundgebung vor der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig auf dem Deutschen Platz statt. Die Bürgerinitiative "Offene DNB", der PromovierendenRat und der Stura der Universität Leipzig rufen gemeinsam zur Teilnahme auf.

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AULA-Projekt 2030 – Das Grüne Band der Weißen Elster: UNESCO-Welterbe-Titel als Leitidee für Leipzig und Umgebung

Der Ökolöwe hält zwar bislang nicht viel von der Idee, den Leipziger Auenwald zum UNESCO-Welterbe zu machen. Aber nicht nur Wolfgang E. A. Stoiber vom NuKLA e. V. hat mittlerweile das beängstigende Gefühl, dass die Verantwortlichen in Regierungen und Behörden zwar gern von Umweltverträglichkeit und sanftem Naturtourismus reden - es aber nicht wirklich ernst meinen.

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Dresden 2013: “Das war es dann …” – Vom Ende eines “Großaufmarsches” + Stimmen aus der Politik

Wieder musste die Neonazi-Szene eine Schlappe einnehmen. Der sogenannte "Gedenkmarsch" gilt im rechten Kalender als ein Höhepunkt des Jahres. In der Landeshauptstadt versuchen die Rechtsextremisten, seit Jahren die deutsche Geschichte in revisionistischer Manier umzudeuten, um die deutsche Kriegsschuld zu relativieren. Kein zweiter Aufmarsch festigt die Szene nach innen hinein so stark wie der in Dresden. Umso stärker wiegt in rechten Kreisen die Schmach, das einstige Großevent mit einst mehreren tausend Teilnehmern 2013 wohl abschließend verloren zu haben.

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Dresden 13. Februar 2013: Eine Tageschronik

Das Thermometer zeigte frostige -2,6 Grad am Morgen, vom Himmel weiße Flocken. Aus Leipzig waren um 10 Uhr vier Busse in die Landeshauptstadt gestartet. Um 13.21 Uhr begann dort der Mahngang "Täterspuren" unter Beteiligung von etwa 3.000 meist jungen Menschen. Das Bündnis "Dresden Nazifrei" erwartete zu der Demonstration viel Polit-Prominenz.

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Programme gegen menschenverachtende Einstellungen erfüllen kein “höheres staatliches Interesse” mehr: Schließung des Leipziger NDC Büros steht bevor

Das Projekt erfülle kein "höheres staatliches Interesse" mehr. Damit wurde die Streichung der Gelder für das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) durch das sächsische Wirtschafts- und Arbeitsministerium (SMWA) im letzten Jahr begründet. Bildungsarbeit gegen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und für couragiertes Handeln im Alltag ist also nicht mehr von hoher Priorität für die sächsische Landesregierung. Vor dem Hintergrund der Morde durch die NSU, wöchentlichen Übergriffen durch Neonazis und hohen Wahlergebnissen der NPD klingt diese Begründung mindestens fragwürdig.

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Am 14. Februar auf dem Markt: Mittanzen bei “One Billion Rising”

Wo stehen wir wirklich mit der Emanzipation in unseren ach so modernen Zeiten? Oder ist Vieles von dem, was irgendwie wie eine Würdigung der Gleichberechtigung der Geschlechter aussieht, nichts als ein Marketing-Gag? Mit dem auch übertüncht wird, dass sexuelle Gewalt gegen Frauen weltweit noch immer ein Normalzustand ist? Am Donnerstag, 14. Februar, wird deshalb auch auf dem Leipziger Marktplatz getanzt.

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“Sportsfreunde” on Tour: Leipziger Filmteam braucht jetzt noch Unterstützung im Endspurt

Es war ein Schock für Kenia, als sich 2007 und 2008 Chaos und Gewalt wie ein Flächenbrand im Land ausbreiteten. Mit fatalen Folgen - bis heute. Auslöser waren die Präsidentschaftswahlen und der Verdacht, diese seien manipuliert worden. Lange schwelende Konflikte zwischen den Ethnien brachen blutig aus. Auf die Folgen jener bürgerkriegsähnlichen Unruhen macht nun ein Leipziger Filmteam in seinem Dokumentarfilm "Sportsfreunde" aufmerksam.

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Wahlkampf in Leipzig: Budgets, Plakatfluten und – warum man am 17. Februar erst recht wählen gehen sollte

Der Groll schwelt mit im Leipziger Wahlkampf. Ein verständlicher Groll. Nicht nur bei den Mitbewerbern um das Amt des OBM, die mit den starken Geschützen von SPD und CDU nicht mithalten können. Auch bei den Wählern. Aus einem etwas anderen Grund. Denn hinter dem Thema Wahlkampffinanzierung steckt ein anderes, viel wichtigeres: die Transparenz. Ein schwieriges Thema. Es wird uns die nächsten sieben Jahre im Stadtrat begleiten.

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Dresden 2013: Eine kleine Chronik der bisherigen Repressionen gegen den Protest

Seit Jahren treffen sich am 13. Februar Neonazis in Dresden, um den Jahrestag der Bombardierung der Landeshauptstadt 1945 zur Verbreitung revisionistischer Propaganda zu missbrauchen. Im Jahr 2010 wurde der rechte Großaufmarsch erstmals durch friedliche Sitzblockaden verhindert. Ein bis heute umstrittenes, jedoch wirkungsvolles Mittel des Protestes gegen Neonazis- nicht nur in der Landeshauptstadt. Im selben Jahr starteten jedoch sächsische Behörden eine Repressionswelle ungeahnten Ausmaßes gegen die Neonazi-Gegner. Ein Rückblick im Vorfeld des anstehenden Aufmarsches von rechts am 13. Februar 2013.

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“Stunde der Wintervögel” mit Rekordbeteiligung: Kohlmeise hat den Schnabel vorn, Amselbestände wieder stabil

Zur "Stunde der Wintervögel" zählten in diesem Jahr so viele Menschen wie noch nie die Vögel in ihrem Garten. Mehr als 90.000 Teilnehmer griffen am Wochenende vom 4. bis 6. Januar zum Fernglas, um beobachtete Vögel an den NABU und den Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) zu melden. Mit dieser Rekordbeteiligung ist die bundesweite Zählung erneut Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion.

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Nach Urteil im Fall André K.: 120 Menschen demonstrieren friedlich gegen Sozialdarwinismus

Am späten Samstag-Nachmittag haben in Leipzig rund 120 Personen gegen Sozialdarwinismus demonstriert. Die Veranstaltung, zu der die linke Initiative "Rassismus tötet" aufgerufen hatte, verlief ohne besondere Zwischenfälle. Ab 17 Uhr sammelten sich die Demonstranten an der Ecke Peterssteinweg/Emilienstraße. Ihre Zahl belief sich nach Angaben der Organisatoren auf 120 Teilnehmer.

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Wahlkampfstand in Connewitz: OBM-Kandidat Dirk Feiertag unterstützt das Bürgerbegehren “Privatisierungsbremse”

Am Freitag, 18. Januar, als die meisten Leipziger schon in ihren Wochenendeinkauf starteten, kniete sich Dirk Feiertag, unabhängiger Bewerber zur OBM-Wahl am 27. Januar, noch einmal richtig in seinen Wahlkampf. Um 20 Uhr stellte er sich mit seinem Wahlkampfstand vor den Netto-Supermarkt am Wiedebachplatz in Connewitz und sammelte Unterschriften. Diesmal nicht für sich selbst.

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Ab Freitag wird wieder gesammelt: Bürgerbegehren “Privatisierungsbremse” startet im Haus der Demokratie

Die von der Antiprivatisierungsinitiative angeregte Diskussion zu einer "Privatisierungsbremse" hat jetzt Ergebnisse gezeigt. Im Netzwerk wurde nach umfangreichen Recherchen und Diskussionen beschlossen, ein Bürgerbegehren einzuleiten. Beim vorhergehenden im Jahre 2007 ging es um die geplante Teilprivatisierung der Stadtwerke Leipzig, die dann beim Bürgerentscheid am 27. Januar 2008 von den Leipzigern unterbunden wurde.

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Hohe Ehrung für Förderer der Städtepartnerschaft von Leipzig und Houston: Dr. Robert Moore erhält Bundesverdienstkreuz

Mit der höchsten Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht, ist am Montag, 14. Januar, im texanischen Houston Pfarrer Dr. Robert George Moore, geehrt worden. Aus den Händen von Klaus-Jochen Gühlcke, Generalkonsul der Bundesrepublik in den USA, nahm Dr. Moore das "Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland" (Bundesverdienstkreuz) entgegen.

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Rechte Aktivitäten am Wochenende: Großaufmarsch in Magdeburg und ein NPD-Parteitag im Raum Leipzig

Geschichtsrevisionistische Aufmärsche stehen seit Jahren fest im rechten Terminkalender. Alljährlich treffen sich Neonazis in Dresden, Magdeburg und anderen Städten, um die Frage nach der Kriegsschuld zu relativieren und deutschen Bombenopfern zu gedenken. Den Auftakt im braunen Gedenkreigen bildet wie in jedem Jahr die sachsen-anhaltinische Landeshauptstadt. Beobachter befürchten, dass die Neonazis in der Otto von Guericke-Stadt am 12. Januar zahlreicher erscheinen könnten, als einen Monat später in Dresden.

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Vorlesen und ein Zeichen setzen: Leipzigs Stolpersteine sollen hörbar werden

Das Bürgerradio Radio Blau (Projektbetreuung: Diana Röntsch und Melanie Albrecht) und die Initiativgruppe "Mahnwache und Stolpersteine putzen" des Friedenszentrums e.V. - Leipzig beteiligen sich an dem Projekt "Hörstolpersteine". Im Rahmen des Projekts haben sich mehrere Freie Radios aus Deutschland und Österreich das Ziel gesetzt, den Stolpersteinen von Gunter Demnig eine weitere Dimension hinzuzufügen.

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Mit dem Kanu nach Hamburg: Im Juli findet wieder die große Werbefahrt für den Kanaldurchstich zur Saale statt

Wenn es nach der Stiftung "Ecken wecken" geht, ist die Sache schon gelaufen. Dann verabschiedet am 15. Juli 2013 um 9 Uhr Oberbürgermeister Burkhard Jung am Stelzenhaus in Plagwitz die Kanuten zur 471,02 Kilometer langen Paddeltour nach Hamburg. 2011 gab es die letzte. Regelmäßig erinnert die Tour an das Traum-Projekt, irgendwann den Kanaldurchstich vom Lindenauer Hafen bis zur Saale hinzukriegen.

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2013: Umweltvereine erhalten nach Stadtratsbeschluss 50.000 Euro mehr

Ein ganzes Bündel von Anträgen schrieb die Grünen-Fraktion im Oktober zum Haushaltsplan der Stadt 2013 - alle zum Thema Umweltpolitik und Umweltbildung. "Seit Jahren wird eine Verbesserung der Finanzierung von Umweltinformation und Umweltbildung durch die Stadt im Stadtrat angemahnt", so schrieb damals Norman Volger, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, zu einem Punkt, der ihm besonders am Herzen lag.

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Prominente Helfer im Restaurant des Herzens: Nachwuchs-Handballer, ein Impresario und ein Geschäftsführer, der Abschied nimmt

Am Donnerstag, 20. Dezember, servierten Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Leipziger Kinderstiftung gemeinsam mit den Nachwuchshandballern der Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch sowie Peter Degner und Norbert Schmid im Restaurant des Herzens bedürftigen Familien ein Drei-Gänge-Menü. Für die Beteiligten wurde der außergewöhnliche Termin zur Herzenssache - und für einen zum Abschied.

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Glühweinverkauf durch Leipziger Stadträte: 7.500 Euro für den Lebenshilfe Leipzig e.V.

Für seine traditionelle weihnachtliche Charity-Aktion zu Gunsten der Lebenshilfe Leipzig e.V. hat der Lions Club Leipzig die Stadtrats-Fraktionen der SPD, CDU, Die Linke und FDP für den gemeinsamen Glühweinausschank auf dem Weihnachtsmarkt gewonnen. An vier Tagen haben über 15 teilnehmende Stadträte und die Bürgermeisterkandidaten der CDU und FDP Frost, Schnee und Eis getrotzt und über 3.000 Becher Glühwein verkauft.

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Buchkinder Leipzig: Fördermitglied Seecon spendet 1.500 Euro

Im März 2013 soll Deutschlands erster BuchKindergarten in der Lindenauer Josephstraße eröffnet werden. Neben diesem Leitprojekt bietet Buchkinder Leipzig e.V. seine Bildungsangebote weiter an. Da kommt jede materielle Unterstützung gelegen. Die Lindenauer Firma Seecon Ingenieure spendet zum Jahreswechsel 1.500 Euro.

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“Alte Liebe” oder “Wenn Mützen glücklich machen”: Volkssolidarität sucht Mitstreiter für neues generationenübergreifendes Projekt

Man stelle sich vor: Leipziger Damen und Herren häkeln hochwertige und modische Mützen. Jedes Stück wird in einem Karton verpackt und verkauft. Der Karton wird von der "Häkelheldin" oder dem "Häkelhelden" signiert und enthält eine Postkarte. So kann der Käufer der coolen Mützen der fleißigen Schöpferin oder dem fleißigen Schöpfer ein kleines Dankeschön zusenden.

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Stadtratssitzung am 17. Dezember: Auch die Jugendvereine protestieren

In der Leipziger Jugendhilfe rumort es heftig. An allen Ecken fehlen Fachkräfte und Geld. Die Auswirkungen sind gravierend: Jeder 8. Schüler erreicht in Leipzig mittlerweile keinen regulären Schulabschluss mehr, gelangweilte Kinder und Jugendliche ziehen pöbelnd und randalierend durch die Stadt. Seit Jahren macht die Arbeitsgemeinschaft der freien Träger der Jugendhilfe (AGFT) auf die Probleme aufmerksam.

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Vier Vorschläge für mehr Demokratie in Sachsen: Mehr Demokratie e.V. übergibt Unterschriften heute in Dresden

12. Dezember 2012. 12 Uhr. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Bürgerinitiativen übergibt der Vorstand des Mehr Demokratie Landesverbandes Sachsen heute Mittag das im Frühjahr erarbeitete Vier-Punkte-Programm zur Reform der Sächsischen Gemeindeordnung und für faire Regelungen der Bürgerbeteiligung in den Kommunen an die Landtagsfraktionen.

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Leipziger Stadtbad: Sparkasse Leipzig stiftet 5.000 Euro zu

Die Sparkasse Leipzig unterstützt die Förderstiftung Leipziger Stadtbad mit einer Zustiftung in Höhe von 5.000 Euro. Dr. Harald Langenfeld, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Leipzig, überreichte dazu einen symbolischen Scheck an Dirk Thärichen, Vorstandsvorsitzender der Förderstiftung Leipziger Stadtbad, und Andreas Lindner, Vorsitzender des Stiftungsrats der Förderstiftung Leipziger Stadtbad.

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Ein virtueller Grabstein für den Leipziger Martin Kober: Schüler präsentieren das Buch “Der Brief”

Mit dem Buch sei seinem Großonkel Martin Kober ein virtueller Grabstein gesetzt, sagt der Journalist Jochen Leibel, Jahrgang 1940. Gemeinsam mit seiner Mutter überlebte er die Shoah, weil mutige Leipziger beide versteckten. Das nun erschienene Buch "Der Brief" rekonstruiert das Leben Martin Kobers, der in Auschwitz ermordet wurde. "In der jüdischen Tradition hat ein Grabstein eine noch größere Bedeutung als im Christentum", sagt ein sichtlich ergriffener Jochen Leibel in dieser Woche im Leipziger Neuen Rathaus.

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Tanners Interview mit Teresa von Jan (Stadtjugendring Leipzig/Projekt Jugendbeteiligung): Jugendliche brauchen keine Alibiprojekte

Meckern können wirklich viele Menschen sehr gut. Wenn es aber ans Umsetzen von Vorschlägen geht - oder gar ums Ausformulieren von Lösungsansätzen - da wird es schon schwieriger. Teresa von Jan versucht nun Jugendliche in die Entscheidungstrukturen einzubinden und bietet dafür eine Kontaktsprechstunde an. Warum, wofür und weswegen sind Fragen, die Teresa von Jan Volly Tanner beantwortete, hier für die Leipziger Internetzeitung.

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Sächsischer Demokratiepreis: Auch Leipziger Initiativkreis “Menschen.Würdig” wird geehrt

Während Sachsens Ministerpräsident am 9. November mal wieder ein paar Sächsische Verdienstorden verteilte, ging die Verleihung des Sächsischen Demokratiepreises etwas stiller über die Bühne. Den verleiht nämlich nicht die Staatsregierung. Den vergeben drei Stiftungen, die durchaus anzuerkennen wissen, was demokratisches Engagement ist. Ausgezeichnet wurde auch eine Leipziger Initiative.

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Neues Bürgerbegehren über “Privatisierungsbremse”? – APRIL-Netzwerk lädt am 6. November ein ins Volkshaus

Das APRIL-Netzwerk (Anti-Privatisierungs-Initiative Leipzig) hat vor einiger Zeit eine Diskussion über eine "Privatisierungsbremse" für die Stadt Leipzig angeregt. Diese "Privatisierungsbremse" - als Pendant zur "Schuldenbremse" - soll verhindern, dass in der Zukunft gegen den Willen der Bürgerinnen und Bürger bzw. nur mit knappen Mehrheiten im Stadtrat wichtige Vermögenswerte, beispielsweise kommunale Unternehmen, veräußert werden.

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Deutscher Naturschutzpreis 2012: Stiftung Bürger für Leipzig erhielt 50.000 Euro für Leipziger Gartenprogramm

Am Montag, 29. Oktober, erhielt die Stiftung Bürger für Leipzig in Bonn einen Förderpreis für das "Leipziger Gartenprogramm". Gewürdigt wird das Leipziger Projekt, weil es auf die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements für Umwelt und Naturschutz zielt. "Das Preisgeld von 50.000 Euro ist der größte Preis, den die Stiftung je erhalten hat. Damit kann das Gartenprogramm 2013 in einer exzellenten Verbindung von Naturerfahrung, Kunst und Kulturerleben in hoher Qualität umgesetzt werden", freut sich Michael Berninger als Ideengeber und Kurator des Gartenprogramms.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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