Aus Sicht der Stadt ist das, was da bei Großveranstaltungen im Sportforum passiert, nur eine Verdrängung. Die Falschparker stehen nicht mehr im Waldstraßenviertel, sondern weichen in benachbarte Stadtquartiere und Grünbereiche aus. Und das, obwohl die motorisierten Konzertteilnehmer eigentlich wissen sollten, dass sie ihr Auto am Stadtrand abstellen sollten. Denn ihr Ticket gilt auch für den ÖPNV.

Auch wenn wir bis jetzt noch nicht herausbekommen haben, ob das bei allen Konzerten und Sportveranstaltungen so ist. Bei den Konzerten, die im Frühjahr 2022 für so viel Ärger gesorgt haben, war es aber so, teilt uns das Ordnungsamt mit.

Denn nach Kenntnis des Ordnungsamtes beinhalten zumindest alle Eintrittskarten der vergangenen und anstehenden Konzertveranstaltungen (Rammstein, Elton John, Udo Lindenberg, Sarah Connor, Roland Kaiser, sowie Die Toten Hosen) ein Kombiticket.

„Bei größeren Veranstaltungen wird ein solches Vorgehen angeraten. Der Veranstalter entscheidet dann, ob sich das je nach Größe der Veranstaltung wirtschaftlich abbilden lässt“, schränkt das Ordnungsamt jedoch ein.

Wegweisung schon auf der Autobahn

Matthias Laube, Leiter des Ordnungsamts, erklärt auch das Prozedere vor jeder Großveranstaltung: „Im Vorfeld der Veranstaltung erhalten die Veranstalter im Rahmen von stattfindenden Sicherheitsabstimmungen durch das Ordnungsamt, Veranstaltungsbehörde ausführliche Hinweise und Informationen, um diese an die Veranstaltungsbesucher/-innen von Konzert- oder Fußballveranstaltungen weiterzureichen.

Diese beinhalteten auch die Standorte der P+R-Plätze im Stadtgebiet von Leipzig. In Abstimmung mit dem Konzert- bzw. Fußballspielveranstalter und der Autobahn GmbH veranlasst die Veranstaltungsbehörde des Ordnungsamtes die Schaltung einer Wegweisung ab den Autobahnen zu den P+R-Plätzen mittels elektronischer Schalttafeln (dWiSta).“

Die aus allen Himmelsrichtungen Anreisenden erhalten also schon auf der Autobahn Hinweise zum nächstgelegenen Park-and-Ride-Platz, brauchen diesen also nur zu folgen, ihr Auto dort zu parken und an der nahe gelegenen Haltestelle in die Straßenbahn zu steigen, für die sie kein extra Ticket lösen müssen.

Und selbst wer auf anderen Routen ins Stadtgebiet gelangt, bekommt Hinweise zu den vorhandenen P+R-Plätzen – wie auf dem Foto, mit einem kleinen Hinweis auf den P+R-Platz am Völkerschlachtdenkmal. Von dort fährt die Linie 15 ja sogar direkt zu Sportforum.

Hinweis auf den nächsten P+R-Platz an der Prager Straße. Foto: Ralf Julke
Hinweis auf den nächsten P+R-Platz an der Prager Straße. Foto: Ralf Julke

„Innerhalb des Stadtgebiets besteht, wie in anderen Städten ebenfalls üblich, ein Wegweisungssystem bzw. Parkleitsystem mittels Verkehrsbeschilderung“, betont Matthias Laube. „Hierbei handelt es sich um das Verkehrszeichen 316 Parken und Reisen. Dieses Richtzeichen ist ein blaues Schild mit der Aufschrift P plus R (für Parken und Reisen oder Park and Ride).“

Und auch im Verkehrs- und Tiefbauamt wundert man sich darüber, dass jedes Mal so viele Autofahrer die Hinweisschilder einfach ignorieren.

LED-Info-Tafeln in Vorbereitung

„An den Haupteinfahrtstraßen, von denen eine direkte Wegweisung zu den P+R-Plätzen erfolgt, befinden sich schon am Stadtrand Informationstafeln, die auf die Nutzung der P+R-Plätze hinweisen. Zu dem jeweils dort genannten P+R-Platz besteht dann nachfolgend eine durchgängige stationäre Wegweisung im Rahmen der Wegweisung gemäß StVO“, teilt uns das VTA mit.

„Des Weiteren befinden sich auf dem Autobahnring an den Bundesautobahnen 9, 14 und 38 dWiSta Anzeigetafeln (dynamische Wegweiser mit integrierten Stauinformationen). Auf diesen werden veranstaltungsbezogen Verkehrsinformationen (bspw. Hinweise zu P+R Plätzen) kommuniziert.“

Aber so eine Ahnung, dass die anreisenden Konzertbesucher diese Hinweistafeln nicht ernst nehmen, hat man im VTA schon länger. Einige Leute brauchen augenscheinlich wirklich große Displays, auf denen es blinkt, damit sie überhaupt noch aufmerksam werden dafür, dass die Information ihnen gilt:

„Es ist zudem geplant, die Verkehrsinformation zukünftig durch LED-Informationstafeln zu ergänzen. Diese sollen dazu dienen, die Verkehrsteilnehmer über Besonderheiten im Verkehrsablauf und der Verkehrsorganisation zu informieren und somit sowohl bei der Routen- als auch bei der Verkehrsmittelwahl unterstützen. Verweise auf die P+R Plätze (inkl. Abfahrtszeiten des ÖPNV) oder Informationen zu besonderen Umweltsituationen werden hierbei genauso berücksichtigt wie Informationen zu Sperrungen und Bauarbeiten.“

Ob das reichen wird? Denn irgendwie scheinen sich ja hunderte Konzertbesucher regelrecht daran gewöhnt zu haben, dass sie rund ums Sportforum immer noch irgendwo einen schwarzen Parkplatz finden.

Noch mehr Schilder und Poller?

Der Ökolöwe listet die Straßen auf, wo bei den letzten Konzerten überall wild geparkte Autos registriert wurden: „Die Schwerpunkte der Verstöße gegen die Verordnungen werden im Bereich Nonnenweg, Richard-Wagner-Hain (Mainzer Straße), Cottaweg, Am Sportforum, Marienweg, Leutzscher Allee und Clara-Zetkin-Park gemeldet.“

Abgestellt bis in den Richard-Wagner-Hain an der Mainzer Straße. Foto: Ökolöwe
Abgestellt bis in den Richard-Wagner-Hain an der Mainzer Straße. Foto: Ökolöwe

In einem geharnischten Schreiben fordert der Ökolöwe das Ordnungsamt auf:

„Die Halter der Fahrzeuge zu ermitteln und ein Verwarngeld im Sinne des § 61 Abs. 1 Nr. 1 SächsNatSchG bzw. § 69 Abs. 7 BNatSchG zu verhängen

Bei zukünftigen Großveranstaltungen Schwerpunktkontrollen zum Schutz des LSG sowie der Naturdenkmale durchzuführen

Das Naturdenkmal sowie die benannten Schwerpunkte des LSG gegen das illegale Abstellen von Fahrzeugen baulich z. B. durch Poller abzusichern

sowie die Beschilderung anzupassen (Seitenstreifen, Parkverbot).“

Denn dass die Eintrittskarten zu den meisten Großveranstaltungen Kombitickets sind, müsste den Anreisenden eigentlich klar sein. Auch wenn darin kein „Festpreis“ steckt, wie uns die Leipziger Verkehrsbetriebe bestätigen.

„Die Leipziger Verkehrsbetriebe sind als Mobilitätsdienstleister Partner für die Stadt Leipzig und Veranstaltungsagenturen für die Erstellung individueller Mobilitätskonzepte, so u. a. auch für Kombiticketvereinbarungen“, erklärt Marc Backhaus, Pressesprecher für die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB).

„Diese werden in der Regel in Abstimmung mit der Stadt Leipzig mit allen Veranstaltern geschlossen, um den Besucherinnen und Besuchern ein attraktives Angebot zur An- und Abreise mit dem ÖPNV zu machen.“

Mit den Kombitickets können Besucher in der Regel dann vier Stunden vor und nach der Veranstaltung Bus und Bahn nutzen.

„Generell gibt es hier keinen ‚Einheitspreis‘ für die Fahrtberechtigung auf Eintrittskarten“, betont Backhaus. „Jedes Angebot beruht auf den genehmigten ÖPNV-Tarifen und den Mobilitätsprognosen anhand der Veranstaltungsdaten (Datum, Zeit, Wochentage), dem Charakter der Veranstaltung (Zielgruppe), dem tagesaktuell vorhandenen Angebot, notwendigen Verstärkerleistungen und Sonderlinien und den Erfahrungen der letzten Jahre.

Die individuellen Mobilitätskonzepte sind daher nur schwer vergleichbar, denn für jede Anfrage eines Veranstalters wird dies individuell erstellt. Es gibt auch Rahmenverträge, bei denen die Gesamtheit aller Veranstaltungen eingeschätzt und bewertet wird. Über die genaue Gestaltung der Kombitickets ist mit den Kunden Stillschweigen vereinbart. Die Kombiticketeinnahmen gehen an unseren MDV-Verkehrsverbund und werden über die Einnahmeaufteilung entsprechend der Nutzungsquote an die Verkehrsunternehmen zur Kostendeckung ausgeschüttet.“

Womit der Ball wieder beim Ordnungsamt und der Leipziger Polizei liegt. Denn wer all die Hinweisschilder ignoriert und trotzdem mit dem Auto zum Sportforum fährt, um es dann dort irgendwo illegal abzustellen, der tut das sichtlich nicht aus lauter Verträumtheit. Welche Lösungen nun freilich wirklich wirken, das dürfte in der Ratsversammlung noch des Öfteren Thema werden.

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Es gibt 11 Kommentare

Der Witz ist ja, dass ich all diese Beobachtungen sitzend auf meinem Rad mache. Deswegen sind Ihre Zuschreibungen (“dämlich”, “Radhasser”) auch ein bißchen einsam. Es ist ein richtig tolles Gefühl vor einer roten Ampel zu stehen und JEDES MAL gibt es ein, zwei Leute, die (im besten Fall) kurz gucken und dann einfach weiter fahren. Klar ist das subjektiv, was soll “Wahrnehmung” auch anderes sein.

Radverkehr ist doch gut. Wenn Sie mich schon halb nötigen dazu Stellung zu nehmen. Ich fahre doch die meisten meiner Wege auch mit Rad oder gehe zu Fuß. Aber das Rad ist kein Allheilmittel, und da sehe ich gerade einen Hype, mindestens in Leipzig mit seinem “kommunalen Klimanotstand”, den man mit ein paar Gegenargumenten durchaus hier und da dämpfen kann.

@Sebastian

“Ausgerechnet die Hauptroute der von Radfahrern begangenen Rotlichtverstöße als argumentative Referenz für Fehlverhalten von Autofahrern zu nutzen ist schon ein wenig luftig.”

Was für eine schräge Argumantation?!
Aber paßt zu deinen Erklärmustern, die man hier sonst verfolgen kann.
Trotzdem: ich mache da ganz andere Erfahrungen, und von einem kleinen Bruchteil mal abgesehen halten sich die Radler dort an die Regeln.

Es muß dir schon ein besonderes Bedürfnis sein, im Kanon mit all den anderen Fahrradhassern deine subjektiven Beobachtungen immer wieder zu allgemeingültigen Tatsachenberichten hochzuschreiben.
Und was auch immer deine Abneigung gegen den Radverkehr als solches begründen mag, Regelverstöße auf solche Art gegeneinander aufwiegen zu wollen, DAS ist luftig — und auch ziemlich dämlich!

(nur um es vorbeugend zu wiederholen: nein, ich heiße es nicht gut, wenn die Fahrzeuge wild irgendwo abgeparkt werden. Informationen gehen dennoch vor “Lösungen” der Radikalinskys.)

@Cisk
Ausgerechnet die Hauptroute der von Radfahrern begangenen Rotlichtverstöße als argumentative Referenz für Fehlverhalten von Autofahrern zu nutzen ist schon ein wenig luftig.

Ansonsten prima Idee, mit dem Flyer, der den Karten beiliegt. Wie ich kommenden Juli an einem Sonntag mit dem ÖPNV von der Düsseldorfer Messe wieder in die Stadt komme, mit der tollen Möglichkeit selbigen kostenlos zu nutzen, wäre dennoch interessant. Bahn.de zeigt da zumindest keine Verbindung an. Bestimmt gibts da auch einige Enthusiasten, die sich über für vielen bösen Autos aufregen…

Das Frage-Antwort-Spiel kreist zu sehr um die Frage, wie mit auswärtigen Gästen umgegangen werden soll. Dabei haben viele bis die meisten Falschparker bei diesen Veranstaltungen Leipziger Kennzeichen. Und als Auswärtiger die gesamte Fahrradstraße Mainzer Straße entlangzufahren oder den kleinen Marienweg zu finden, nur um im Park bzw. Wald zu parken, erscheint doch etwas überambitioniert. Die Leipziger Gäste sind einfach zu faul, um den kostenlosen ÖPNV zu nutzen und kommen mit ihrer Dreistigkeit durch. P-u-R erreicht diese Deliquenten gar nicht, weil die Parkplätze weiter entfernt sind als der Wohnort.

Das Ordnungsamt muss regelfallkonform abschleppen, um das Problem in ein paar Wochen zu lösen. Ein 15-Euro-Knöllchen bringt gar nichts, wenn der Parkplatz 10 Euro kostet und der Kontrolldruck viel zu gering ist. Wenn Hauptrouten wie die Marschnerstraße zugeparkt werden, gibt es nur eine einzige Behörde, die für diese Zustände verantwortlich ist. Bequemer kann man gar nicht arbeiten. Und die örtlichen Abschlepper freuen sich über ein deutliches Umsatzplus.

Also bezüglich der P+R- Plätze scheint die Stadt ja sehr sorglos zu sein. Gibt genügend, sind aus allen Himmelsrichtungen erreichbar, wir stellen noch ein paar LED- Tafeln auf. Dann werden die Autofahrer diese schon irgendwie nutzen. Oh mein Gott! Ich würde von Hr. Laube lieber mal hören wollen: ‘Wir werden künftig jedes Fahrzeug, welches nicht der StVO entsprechend geparkt ist, abschleppen lassen.’ Das wäre ein erster Schritt! Eine Optimierung der P+R- Plätze wäre auch erforderlich. Baulich sind diese teils sehr dürftig, auch Ausschilderungen und Informationen auf den Plätzen sind recht spärlich. Problematisch ist m.E. auch, dass an 4 der größten relevanten Einfallstraßen keine P+R existieren (B2 südlich, B181/Hans-Driesch-Str., B6 Nordwest , B6 Ost), man von dort auch nur mit der Kirche ums Dorf zu einem gelangt.

@baschti
All diese Informationen gibt es im Internet, z. Bsp. auf leipzig.de. Man darf auch erwarten, dass sich Besucher einer Veranstaltung selbst informieren. Schließlich scheinen sich die Besucher ja auch selbstständig “zu informieren”, welche umliegenden Wohngebiete existieren und wie man von dort per Fuß zum Stadion kommt. Und einige der Informationen könnten beim Ticketkauf vielleicht auch noch gar nicht vorliegen, wie z. Bsp. Sonderlinien und Fahrpläne.

Korrektur:
@Uwe
Einfach an den Zufahrtstraßen alles, was nicht aus Leipzig kommt, ab einer bestimmten Uhrzeit zu P+R-Plätzen umleiten (=> Polizei) und in der Stadt das Veranstaltungsgebiet weiträumig außer für Anwohner sperren, nur ÖPNV durchlassen (Notdienste etc. sowieso)…

Hi,

das ist ja mal witzig:
Polizei) und in der Stadt das Veranstaltungsgebiet weiträumig außer für Anwohner sperren, nur ÖPNV durchlassen (Notdienste etc. sowieso)…>
Am Stadion führt die B87 vorbei, also alle auf die P+R-Plätze umleiten und da warten lassen bis die Veranstaltung vorbei ist. Verstehe ich das mal richtig.
Ich bin auch für Kontrolldruck (als Fußgänger sowieso), aber immer von allen Autofahrer zu sprechen ist schon etwas diskriminierend. Da finde ich die Idee mit den genaueren Informationen doch schöner.

“Und auch im Verkehrs- und Tiefbauamt wundert man sich darüber, dass jedes Mal so viele Autofahrer die Hinweisschilder einfach ignorieren.”
Ich wundere mich da nicht. Wenn man die Autofahrer nicht *zwingt*, P+R zu nutzen, werden sie es nie tun. Einfach an den Zufahrtstraßen alles, was nicht aus Leipzig kommt, ab einer bestimmten Uhrzeit zu P+R-Plätzen umleiten (=> Polizei) und in der Stadt das Veranstaltungsgebiet weiträumig außer für Anwohner sperren, nur ÖPNV durchlassen (Notdienste etc. sowieso)…

Das ist immer schön, wenn hinten auf den Karten steht “Gilt 4 Stunden vor und nach Konzert für Verkehrsverbund xyz”. Heißt, ich als Besucher darf mich jetzt hinsetzen
1. Wo gibt es P&R Parkplätze? Oder allgemein Parkplätze und ist dieser noch im Verbundgebiet?
2. Wie komme ich zur Veranstaltung? Welche Linie? Muss ich irgendwo umsteigen? Wo?
3. Wie lange brauche ich, bzw. wann muss ich da sein, um rechtzeitig am Veranstaltungsort zu sein?
4. Schön, dass das Ticket 4 Stunden nach Konzertende gilt, aber fahren da dann noch Bahnen? Von wo? Wie lange? Welche Linien?
5. Gibt es Sonderfahrten bzw. Linien? Fahrpläne dieser?
usw.
Ich kann es wirklich niemandem verübeln, einfach auf gut Glück in Richtung Konzertnähe zu fahren und dann “ach ich finde in umliegenden Wohngebieten schon was und laufe die 1,5/2 km dann eben”.

Für die teilweise verlangten 10-20 Euro “Bearbeitungs- und Versandgebühr” pro Kartenkauf gehört da mindestens mal ein Flyer beigelegt, der o.g. Fragen schnell und einfach beantwortet. Dann, da bin ich überzeugt, dann wird auch der P&R-Parkplatz gezielt genutzt.

Man wundert sich über die Ignoranz der Autofahrer?
Dann ist man wohl auch verwundert, daß auf der KarLi überall Autos auf dem Radweg stehen – obwohl wenige Meter weiter locker legale Parkplätze zu haben wären?

Kleiner Tipp:
das ist deswegen so, weil es überhaupt keine Notwendigkeit für die Delinquenten gibt, sich anders zu verjalten.
Der Kontrolldruck geht gegen NULL!

Man müßte so etwas wie eine Behörde schaffen, die sich der Sache annimmt und die Einhaltung der Regeln kontrolliert.
So eine Art –na sagen wir: Amt für Ordnung, oder so.
Aber solange da nichts passiert, sondern sogar von obersten Stellen Verständnis aufgebracht wird für all die zahllosen Regelüberschreitungen, macht natürlich jeder, was er gerade will.

PS:
wenn das dort im Cottaweg regelmäßig so abläuft, kann man für die Bäume schon mal die Motorsäge anschmeißen, denn das halten die Wurzeln und die Bäume nicht lange durch.
Aber hey: was tut man nicht alles für den kriegswichtigen Autoverkehr…

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