Seit dem 9. Januar und bis zum 9. Februar 2025 erstrahlt der Zoo Leipzig immer donnerstags bis sonntags in faszinierendem Licht. Eindrückliche Lichtspiele, ein LED-Lichtermeer, immersive Installationen und Bühnenshows im Außengelände des Zoos sowie ein nachempfundener Tag-Nacht-Licht-Kreislauf in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland bilden den leuchtenden Rahmen um zahlreiche Lichtexponate und Aktionen drum herum.
Mit diesem magischen Event, für das es Tickets online im Vorverkauf (Magisches Tropenleuchten 2025 | Zoo Leipzig) sowie Resttickets an der Abendkasse gibt, startet der Zoo Leipzig in das neue Zoojahr, das neben verschiedenenJubiläen wie dem zehnten Geburtstag des Bärenburgspielplatzes vor allem den 25. Jahrestag des Masterplans „Zoo der Zukunft“ beinhaltet und mit zahlreichen Entdeckertagen tief in die Welt der Tiere eintaucht.
Nur wenige Tage nach dem Ende des Magischen Tropenleuchtens werden im Zoo dann vom 15. Februar bis 2. März die Zauberhaften Winterferien mit einer Schlittschuhbahn stattfinden. Zudem schreiten die Bauarbeiten an der Wasserwelt Feuerland und am Terrarium, das im Laufe des Jahres 2025 eröffnet werden soll, rasant voran.
Zum Start in das neue Jahr ist es Zeit für ein Fazit zum abgelaufenen Jahr: 1,7 Millionen Gäste aus nah und fern haben den Zoo Leipzig im Jahr 2024 besucht und damit das starke Niveau der Vorjahre bestätigt, auch wenn die Besucherzahl sechs Prozent unter dem geplanten Ergebnis liegt.
„Wir bedanken uns für den erneut hohen Zuspruch in einem aufregenden Jahr, das mit der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land und den zahlreichen Angeboten mitten in Leipzig besondere Herausforderungen bedeutet hat“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold, der den Start des Magischen Tropenleuchtens selbst verpasste, da er im Auftrag des Artenschutzes in Chile das Projekt zur Rettung des Nasenfrosches besucht, um die weiteren Weichen für den Schutz der vom Aussterben bedrohten Tiere zu stellen.
Auch das Jahr 2024 stand mit der erfolgreichen Auswilderung der ersten 71 Feldhamster im Norden Leipzigs im Zeichen des Artenschutzes. „Dieser Schritt bei der Rettung der Feldhamster in Mitteldeutschland zeigt in beeindruckender Weise die Symbiose von Arterhalt im Zoo und im natürlichen Lebensraum“, betont Prof. Junhold, der auch den zahlreichen Projektpartnern im Arbeitskreis Kooperativer Feldhamsterschutz für die gute Zusammenarbeit dankt.
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