Zum angekündigten Streik der IG Metall in der Metall- und Elektro-Branche erklären die Landesvorsitzenden von Die Linke Sachsen, Susanne Schaper und Stefan Hartmann:

„Es fühlt sich an wie ein Déjà-vu: Mal wieder möchten Unternehmen in Tarifverhandlungen noch nicht mal die Inflation ausgleichen. Wer so verhandelt, muss mit Widerstand rechnen. Der Streik der Beschäftigten in der Metall- und Elektro-Industrie ist daher berechtigt! Wir wünschen den Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg. Gleichzeitig fordern wir die Unternehmen auf, ihre Position ernsthaft zu überdenken: Wer Fachkräfte halten will, muss auch gute Löhne zahlen!

Als sächsische Linke stehen wir an der Seite der Beschäftigten: Während sie auf der Straße bessere Löhne für sich erkämpfen, stehen wir an ihrer Seite. Gleichzeitig streiten wir als Linke im Landtag dafür, dass die Landesregierung endlich die Bedingungen dafür schafft. Es ist höchste Zeit, dass Sachsen als Niedriglohnland ausgedient hat! Die neue Koalition muss endlich das Vergabegesetz ändern, damit öffentliche Aufträge nur an Unternehmen gehen, die nach Tarif zahlen. Das erzeugt politischen Druck für bessere Löhne.“

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