Die Stadt Markkleeberg erhält rund 6,5 Millionen Euro Fördermittel für den Ersatzneubau der Brücke Koburger Straße über die Bahnlinie der DB AG. Die Baumaßnahme ist Teil der Ertüchtigung der Eisenbahnstrecke zwischen Leipzig-Plagwitz und Markkleeberg-Gaschwitz, die eine Verlängerung des vorhandenen Überholgleises auf dem etwa 1,5 Kilometer langen Streckenabschnitt in Markkleeberg umfasst. In diesem Zusammenhang wird die Straßenüberführung Koburger Straße gemeinsam mit der Stadt Markkleeberg durch einen Neubau ersetzt.

Verkehrsminister Martin Dulig: „Der Freistaat unterstützt seit Jahren die kommunale Ebene intensiv beim Ausbau und Erhalt von Straßen, Brücken und Radwegen. Mit der Richtlinie zur Förderung von Straßen- und Brückenbauprojekten der kommunalen Baulastträger fördern wir vor allem Vorhaben von besonderem Landesinteresse, wie zum Beispiel Kreuzungsmaßnahmen nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz. Ich freue mich, dass wir die Stadt Markkleeberg bei diesem wichtigen Vorhaben unterstützen können.“

Die Gesamtkosten für den Ersatzneubau der Brücke belaufen sich auf rund 6,77 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen fördert das Projekt mit rund 6,5 Millionen Euro aus Mitteln für den kommunalen Straßen- und Brückenbau gemäß der Richtlinie FRL KStB.

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