Die Veranstaltungsreihe „Netzwerk Baukultur Leipzig“ widmet sich am Donnerstag, 29. August, dem Stadtumbau hin zu nachhaltigen Verkehrslösungen: Unter der Überschrift „Zukunftsvisionen für Mobilitätswende und grüne Stadt zwischen Utopie und Realpolitik“ spricht Baubürgermeister Thomas Dienberg mit dem Architekturhistoriker Prof. Dr. Arnold Bartetzky. Los geht es ab 18 Uhr im Oberlichtsaal der Stadtbibliothek Leipzig (Wilhelm-Leuschner-Platz 10 – 11).

Die Mobilitätswende ist eines der großen Themen in aktuellen Debatten zur Stadtentwicklung. Unter Fachleuten besteht weitgehend Konsens darüber, dass der private Autoverkehr zugunsten des Ausbaus von Rad- und Fußwegen sowie öffentlicher Nahverkehrsnetze deutlich reduziert werden muss. Zugleich kursieren verschiedene lockende Visionen einer grüneren, von den Automassen befreiten Stadt.

Doch wie stehen die realpolitischen Chancen auf eine Umsetzung von Verkehrswende und ökologischem Stadtumbau? Was ist machbar, was wird Utopie bleiben? Nach einer kurzen Einführung widmen sich Professor Arnold Bartetzky und Baubürgermeister Thomas Dienberg diesen Fragen.

Alle Leipzigerinnen und Leipziger sind herzlich in die Stadtbibliothek eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Das „Netzwerk Baukultur Leipzig“ möchte das für die Stadtentwicklung so wichtige Thema der Baukultur in die Öffentlichkeit tragen. Die Partner im Netzwerk – neben der Stadt etwa die Ingenieurkammer Sachsen, die Kulturstiftung Leipzig sowie das Zentrum für Baukultur Sachsen – engagieren sich gemeinsam dafür, Leipzig durch reflektiertes Planen und Bauen lebenswerter zu gestalten.

Bei der nächsten Veranstaltung der Reihe am Donnerstag, 11. November, in der Stadtbibliothek, geht es um nachhaltige Architekturstrategien. Weitere Informationen zur Reihe gibt es online unter www.leipzig.de/netzwerk-baukultur.

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