Zum Gedenken an den Beginn des Krieges findet am 24. Februar 2024 eine Veranstaltung auf dem Dresdner Neumarkt statt. Das Programm beginnt 15 Uhr auf einer Bühne vor der Frauenkirche. Themen werden die Trauer um die Opfer und das Leid der Vertriebenen ebenso wie die Dankbarkeit für die erfahrene Unterstützung und der Aufruf zur Solidarität sein.

Neben einem Redebeitrag aus der ukrainischen Gemeinschaft der Stadt Dresden wird es Kurzinterviews geben, in denen die beiden Bundestagsabgeordneten Rasha Nasr (SPD) und Dr. Markus Reichel (CDU) sowie die Grünen-Stadträtin Agnes Scharnetzky und der FDP-Stadtrat Robert Malorny Fragen beantworten werden. Gerahmt wird die Gedenkveranstaltung mit einem kulturellen Programm, sie endet mit einer Schweigeminute.

Im Anschluss an die Kundgebung wird es unter dem Titel „Für die Ukraine. Klang-Raum-Stille“ in der Unterkirche der Dresdner Frauenkirche einen Ort für Trauer und Gedenken geben. 17 Uhr findet in der Kreuzkirche eine Vesper zum Thema statt.

Personen, die sich dem Aufruf zur Gedenkveranstaltung anschließen möchten, sind herzlich zur Unterzeichnung eingeladen: www.standwithukrainedresden.de/unterzeichnen. Auf dieser Webseite finden Sie auch weitere Informationen zu unserer Veranstaltung sowie den Link zu einer Spendensammlung für eine Schule in Oskil im Südosten der Ukraine, die 2022 besetzt und verwüstet wurde: www.betterplace.org/de/projects/132590. Auf der Kundgebung auf dem Neumarkt werden Spenden für die Dresdner Hilfsorganisation arche noVa gesammelt, zur Unterstützung ihrer humanitären Projekte in der Ukraine.

Wir bitten alle Dresdnerinnen und Dresdner weiterhin Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Wir rufen zur Teilnahme an unserer Veranstaltung auf, auch um zu demonstrieren: Dresden hat aus der Geschichte gelernt – gegen den Aggressor und solidarisch mit den Angegriffenen. 

Für die Veranstaltung zeichnen folgende Organisationen verantwortlich: Cellex Stiftung, Dresden – Place to be! e.V., die Initiative „Haltung Zeigen“, Plattform Dresden e.V., Stützpunkt Ukraine e.V. und das Ukrainische Koordinationszentrum Dresden.

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