Um Verwaltungshandeln noch transparenter und zugänglicher zu machen, hat die Stadt jetzt das
Open Data-Portal technisch und inhaltlich neu aufgestellt: Aufgrund neuer Schnittstellen zu stadtinternen und externen Datenbanken können künftig noch mehr Datensammlungen bereitgestellt werden. Schon jetzt sind rund 250 Datensätze zu verschiedenen Aspekten des städtischen Lebens offen und maschinenlesbar einsehbar – von A wie Abfallentsorgung bis Z wie Zuzug. Das Portal ist unter https://opendata.leipzig.de abrufbar.
Der Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen, Dr. Christian Schmitt, sagt: „Mit dem neuen Open Data-Portal geht die Stadt Leipzig im Bereich der offenen Daten weiter voran. Der Relaunch ist ein weiterer Schritt hin zu noch mehr Transparenz, Beteiligung und Innovation in der Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft.“
Beispielsweise ist jetzt der Geodatenkatalog des Amtes für Geoinformation und Bodenordnung sowie das Leipzig-Informationssystem neu angebunden. Dadurch können zahlreiche neue Datensätze zu Themen wie Infrastruktur, Verkehr oder Stadtplanung bereitgestellt werden. Künftig sollen zudem umfangreiche Bestände von Rohdaten aus städtischen Kartenanwendungen verfügbar sein.
Auch der Austausch von offenen Daten mit Landes-, Bundes- und EU-Ebene wird verbessert. Neben diesen inhaltlichen Aspekten wurde auch die Bedienbarkeit angepasst – etwa für eine intuitivere Suchfunktion und den Abruf der Daten über das Handy. In einem neu entwickelten Showroom werden die Open Data-Anwendungen zudem benutzerfreundlich präsentiert.
Leipzig betreibt seit 2016 ein eigenes Open Data Portal und nimmt damit unter vielen Kommunen in Deutschland und Sachsen eine Führungsrolle ein. Mit dem Relaunch ist auch ein wichtiger Meilenstein des vom Bund geförderten Smart-City-Projektes Connected Urban Twins zu urbanen Datenplattformen und digitalen Zwillingen erreicht.
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