Die Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK) wird mit 1.250.000 Euro aus dem Bundesprogramm „KulturInvest“ gefördert. Damit steuert der Bund die Hälfte der Kosten für einen Kunstdepot-Neubau zur fachgerechten und energieeffizienten Lagerung der GfZK-Kunstsammlung bei. Das teilt die Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Nadja Sthamer mit.

„Ich freue mich sehr darüber, dass es gelungen ist, Fördermittel für die GfZK zu mobilisieren. Das neue Kunstdepot wird vielen der über 2.000 Sammlungsobjekte von über 500 nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern eine fachgerechte Lagerung ermöglichen. Der Neubau kann mit seinen modernen Standards und hoher Energieeffizienz als bundesweites Leuchtturmprojekt gesehen werden. Leipzig wird hier Vorreiter sein“, so Nadja Sthamer abschließend.

Hintergrund:

Der Bund stärkt gemeinsam mit den Ländern die kulturelle Infrastruktur in ganz Deutschland und trägt dazu bei, in allen Regionen gleichwertige Verhältnisse zu schaffen. Deshalb fördert die SPD geführte Bundesregierung bundesweit national bedeutsame Kultureinrichtungen. Hierfür wurden Bundesmittel in Höhe von bis zu 300 Millionen Euro im Jahr 2023 zur Verfügung gestellt. Gefördert werden kulturelle Investitionen in Gebäude und Ausstattung.

Auch sollen mit dem Programm die Infrastruktur für kulturelle Vermittlungsangebote und der diskriminierungsfreie Zugang gestärkt sowie die Sicherheit und ökologische Nachhaltigkeit in den Einrichtungen verbessert werden. Der Bund übernimmt im Rahmen der Förderung grundsätzlich bis zu 50 Prozent der Projektausgaben. Die Bundesmittel werden vorzugsweise durch die Länder kofinanziert, aber auch durch Eigenmittel, Kommunen und Dritte.

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