Zur Ansiedlung des taiwanischen Chip-Herstellers TSMC in Dresden erklärt Torsten Herbst, sächsischer Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag: „Die Ansiedlung von TSMC ist eine hervorragende Nachricht für Sachsen und Dresden als führender europäischer Standort für die Halbleiterproduktion. ‚Silicon Saxony‘ ist bereits heute das größte Chip-Cluster Europas und trägt entscheidend zur Sichtbarkeit Ostdeutschlands als Hightech-Standort bei.
Damit verbunden sind nicht nur hochqualifizierte und sehr gut bezahlte Arbeitsplätze, sondern auch modernste Produktionstechnologien. Die Fördermittel des Bundes tragen maßgeblich dazu bei, dass die Investitionsentscheidung des taiwanischen Unternehmens im harten internationalen Wettbewerb zugunsten von Dresden gefallen ist.
Klar ist, dass weltweit kein Chipwerk ohne staatliche Unterstützung aufgebaut wird. Deutschland steht dabei im intensiven Wettbewerb mit Asien und den USA. Deshalb ist es richtig, dass wir in Deutschland und Europa unsere Abhängigkeit durch eigene Halbleiterproduktionsstandorte verringern.
Das neue TSMC-Werk ist nicht nur eine wertvolle Ergänzung zu den bisherigen Werken von GlobalFoundries, Infineon und Bosch, sondern wird auch neue Impulse für die Wertschöpfung in der Zulieferindustrie und in der Halbleiterforschung setzen. Damit entfaltet die öffentliche Förderung eine maximale Wirkung.“
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