Zwölf Tage ist der kleine Elefantenbulle im Zoo Leipzig nun alt. Panthas Sohn entwickelt sich bislang vorbildlich. Er ist aktiv, folgt seinen Verwandten, übt seinen Rüssel zu gebrauchen – und genießt das milde Herbstwetter. Letzteres ist auch der Grund dafür, dass bei der Wiedervereinigung der Herde schnelle Fortschritte gemacht wurden. Das Quartett bestehend aus Pantha und ihrem Sohne sowie Tante Thuza und Oma Kewa ist nun tagsüber auch wieder mit Vater Voi Nam sowie Rani und Astra auf der Außenanlage unterwegs.
„Wir wollten nach der besten Konstellation für die Geburt von Panthas Kalb schnellstmöglich wieder in die Herdensituation zurück. Das hat hervorragend geklappt“, sagt Seniorkurator Johannes Pfleiderer. Voi Nam war der Erste, der dem Quartett begegnet ist. „Nach kurzer Aufregung war alles gut. Noch entspannter kam Astra dazu“, erzählt Bereichsleiter Thomas Günther. Auch Rani, die genau wie Thuza und Kewa ebenfalls ein Jungtier erwartet, hat sich schnell in die neue alte Situation eingefügt.“
Der halbstarke Edgar, Sohn von Kewa, geht ebenfalls zeitweise mit in die Herde, um möglichst viel zu lernen. „Wir sind insgesamt sehr zufrieden“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. „Der kleine Bulle hat den Start ins Leben gut gemeistert.“
Das Elefantenhaus ist wieder bis zur Zooschließung um 18 Uhr geöffnet.
Entdeckertage Dinos am Wochenende
Ein Besuch beim Elefantennachwuchs lässt sich am Wochenende mit dem Erleben der Entdeckertage Dinos verbinden. Am Samstag und Sonntag (08./09. Oktober) finden eine Rallye und verschiedene Bastelaktionen rund um die Urzeitriesen statt. Wer darüber hinaus Wissenswertes über die Superhelden der Urzeit lernen möchte, kann ein Ticket für die Entdeckertouren mit den Zoolotsen buchen.
Überhaupt sollten all jene, die die Dinosaurierausstellung noch sehen wollen, einen Besuch einplanen. Am 02. November endet die Präsentation der Exponate. Tickets für den Zoo Leipzig gibt es unter www.zoo-leipzig.de/tickets.
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