„Solidarisch durch die Krise – soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden“ lautet das Motto der Demonstration, zu der Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbände am 22.10.2022 ab 12 Uhr in Dresden aufrufen.
In sechs deutschen Großstädten gehen am 22. Oktober 2022 bundesweit Menschen auf die Straße, um für einen solidarischen Weg aus der Krise zu werben. In Dresden startet der #SolidarischerHerbst um 12 Uhr mit einer Auftaktkundgebung am Goldenen Reiter.
„In dieser Krise stehen wir solidarisch an der Seite der Ukraine. Doch wir brauchen jetzt eine solidarische Politik auch bei uns, die gleichzeitig die Weichen stellt, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu beenden“, ist im Aufruf der Veranstalter zu lesen. Mit den bundesweiten Demonstrationen werden Forderungen nach gezielten Hilfen für Menschen in Not, nach einer Gesamtstrategie zur Sicherung einer nachhaltigen und bezahlbaren Grundversorgung sowie nach Investitionen in eine klimafreundliche Infrastruktur und erneuerbare Energien vertreten.
Der #SolidarischerHerbst wird von folgenden Organisationen getragen:
Attac, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact, Finanzwende e.V., Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Greenpeace, Der Paritätische Wohlfahrtsverband, ver.di und Volkssolidarität.
Die Veranstaltung in Dresden wird zusätzlich getragen vom DGB Dresden-Oberes Elbtal (mit seinen Mitgliedsgewerkschaften IG Metall, IGBCE, NGG, IG BAU und EVG) sowie unterstützt vom Mieterverein Dresden und Umgebung.
Alle Informationen und eine Übersicht der Trägerorganisationen des #SolidarischenHerbst finden Sie auf der Webseite: www.solidarischer-herbst.de
Zur Auftaktkundgebung am 22.10.2022 ab 12 Uhr am Goldenen Reiter in Dresden sind mehrere Redebeiträge geplant. Neben den Gewerkschaftsakteur*innen werden auch Vertreter*innen des BUND und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Sachsen zu Wort kommen.
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