Der DGB Leipzig-Nordsachsen und die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt (KOWA) Leipzig, haben die Ausstellung „Frauenarbeit – Frauenalltag – Frauenrechte“ nach Leipzig geholt. Sie wird am 25.10.2022, 17:00 Uhr, im Soziokulturellen Zentrum Frauenkultur Leipzig eröffnet.
„Wir freuen uns, die Ausstellung zur Situation und zu Erfahrungen berufstätiger Frauen in der DDR, kurz nach der Wende und bis in die Mitte der 2010er, in Leipzig zeigen zu können. Gerade hier in Leipzig haben viele Frauen unter wechselnden politischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen mit großem Engagement für den Erhalt von Arbeitsplätzen, für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen und familienfreundliche Arbeitszeiten gestritten“, sagte DGB-Regionsgeschäftsführerin Manuela Grimm.
Eine dieser Frauen, die als Betriebsrätin der IG Metall in Leipzig in der Wendezeit sehr aktiv war, ist Karla Brinkmann. Sie wird neben der Gleichstellungbeauftragten der Stadt Leipzig, Genka Lapön, der DGB-Regionsgeschäftsführerin, Manuela Grimm ein Grußwort zur Eröffnung der Ausstellung halten.
„Wir wollen mit der Ausstellung zum Erfahrungsaustausch anregen, zum Dialog zwischen den Generationen einladen und Frauen ermutigen, für gute Arbeit und Gleichberechtigung, für Demokratie und Menschenrechte zu streiten. Die konkreten Beispiele von unterschiedlichen Frauen aus Brandenburg zeigen, dass sich der Einsatz zu jeder Zeit lohnt. Angesichts nach wie vor bestehender Lohnunterschiede und der ungleich verteilten Sorgearbeit, bleibt noch viel zu tun. Wir packen das gemeinsam an“, so Grimm.
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung ein.
Hintergrund:
Die Ausstellung ist bis zum 8. November 2022 im Soziokulturellen Zentrum Frauenkultur zu den Öffnungszeiten zu besichtigen. Anschließend zieht die Ausstellung in die Räumlichkeiten der Volkshochschule Leipzig, Löhrstr. 3-7, weiter, wo sie am 10.11.2022, 17:00 Uhr eröffnet wird und bis zum 30. November zu besichtigen ist.
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