Seit neuestem hat Mügeln einen Schnellladestandort für Elektroautos, betrieben vom Energieunternehmen EnBW. Dieser steht in der Franz-Mehring-Str. 16 und ergänzt das EnBW HyperNetz. Verwaltet wird die Immobilie durch Saller Bau, die für den Ladeinfrastrukturausbau in Deutschland mit der EnBW zusammenarbeitet.
Damit stehen E-Autofahrer*innen zwei hochmoderne Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 150 Kilowatt und den gängigen Anschlüssen zur Verfügung. Dort können sie, je nach Aufnahmeleistung ihres Fahrzeugs, in nur 10 Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. Wie an allen Ladepunkten der EnBW fließt auch in Mügeln 100 Prozent Ökostrom. Der Ladestandort steht im Gewerbegebiet, wo die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten während der Ladezeit genutzt werden können.
„Mit dem Ausbau unserer Schnellladeinfrastruktur erweitern wir kontinuierlich die Möglichkeiten für E-Autofahrer/-innen. Wir wollen unseren Kund/-innen eine optimale Ladeinfrastruktur bieten – überall dort, wo sie benötigt wird,“ erklärt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW. Deshalb setze man bundesweit auf den konsequenten Ausbau, wie hier am Beispiel von Mügeln.
Mit über 700 Standorten ist die EnBW schon heute Betreiberin des größten Schnellladenetzes in Deutschland. Seit Jahren forciert das Energieunternehmen den flächendeckenden Ladeinfrastrukturausbau mit Nachdruck. Hochmoderne Schnellladestandorte bilden dabei den Schwerpunkt. 2025 wird das Unternehmen 2.500 Schnellladestandorte deutschlandweit betreiben. Das sind mehr Standorte als es bei Deutschlands führenden Mineralölunternehmen jeweils Tankstellen gibt.
Mit ihnen bringt die EnBW ultraschnelles Laden genau dorthin, wo E-Autofahrer/-innen dieses benötigen, ob beim Handel, in der Stadt, im Umland oder im Fernverkehrsnetz. Dafür investiert die EnBW allein bis 2025 jährlich rund 100 Mio. Euro im Bereich Elektromobilität und nimmt im Schnitt jeden Tag einen neuen Schnellladestandort in Betrieb.
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