Finanzminister Hartmut Vorjohann und Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa haben sich heute zum Richtfest des Neubaus des Polizeireviers Leipzig Nord bei einem Baustellenrundgang über den aktuellen Baufortschritt informiert. Das Polizeirevier Leipzig Nord bekommt ein neues Gebäude in unmittelbarer Nähe des alten Standortes in der Essener Straße.
Finanzminister Hartmut Vorjohann: „Der Rohbau für das Polizeirevier Leipzig Nord ist jetzt fertiggestellt. Wir schaffen hier ab Ende nächsten Jahres modernste Bedingungen für die Leipziger Bürger und die sächsische Polizei. Der Neubau für rund 18 Millionen Euro verbessert die Leistungsfähigkeit der Polizei vor Ort.“
Auf einer Fläche von über 2.500 Quadratmetern entstehen zwei Gebäudeteile. Der fünfgeschossige Bau ist hauptsächlich für Büroräume vorgesehen. Im dreigeschossigen Gebäudeteil werden Besprechungs- und Schulungsräume sowie der Sportraum untergebracht sein. Zentraler Anlaufpunkt für die Besucher und Herzstück des neuen Polizeireviers wird die Polizeiwache sein, die beide Gebäudeteile miteinander verbindet. Außen entstehen Garagen und Stellplätze für Dienstfahrzeuge, Bedienstete und Besucher.
Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa: „Die Arbeiten sind gut vorangekommen. Mit dem Neubau werden sich für 250 Kolleginnen und Kollegen die Arbeitsbedingungen verbessern. Ein modernes Arbeitsumfeld ist ein zusätzlicher Motivationsfaktor für unsere Kolleginnen und Kollegen im Revier Leipzig-Nord. Das hier durch den Freistaat investierte Geld ist gut angelegt. Es ist eine Investition in die Sicherheit unseres Landes.“
Der architektonische Entwurf zeigt ein ausgewogenes Verhältnis von Transparenz und Verschlossenheit. Äußerlich wird der Neubau geprägt durch eine Klinkerfassade in beige-grau.
Die Tiefbauarbeiten begannen im Herbst 2019. Bombenfunde aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gelände verzögerten die Arbeiten. Sie wurden durch den Sächsischen Kampfmittelbeseitungsdienst entschärft.
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