Leipzig geht einen großen Schritt in Richtung digitale Zukunft: Gemeinsam mit Deutsche Glasfaser hat die Stadt eine Vereinbarung über den Ausbau von etwa 33.000 Glasfaseranschlüssen für Privathaushalte und Unternehmen unterzeichnet. Der Netzanbieter aus Borken (NRW) startet am 9. April die Nachfragebündelung im Westen der Stadt – in der Siedlung Grünau und in Schönau (ehemaliges Kasernengelände): Wenn 33 Prozent der Anwohner in den Ausbaugebieten einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abschließen, wird das Glasfasernetz eigenwirtschaftlich ausgebaut – ohne Ausbaukosten für Kunden und Stadt.
Im Anschluss sollen 2022 noch weitere Stadtgebiete angegangen werden, welche die Deutsche Glasfaser im Laufe des Jahres bekanntgeben wird. Insgesamt plant Deutsche Glasfaser etwa 50 Millionen Euro in den Netzausbau in Leipzig zu investieren.
„Wir begrüßen das Engagement von Deutsche Glasfaser in unserer Stadt, 33.000 Glasfaseranschlüsse für schnelles Internet zu realisieren. Damit wird eine wichtige Voraussetzung geschaffen, unsere Bürgerinnen und Bürger für die digitalen Anforderungen von heute und morgen zu rüsten“, sagt Clemens Schülke, kommissarischer Dezernatsleiter Wirtschaft, Arbeit und Digitales der Stadt Leipzig.
„Wir bedanken uns herzlich bei der Stadt Leipzig für das Vertrauen“, sagt Michael Kölling, Regionalmanager Nord/Ost von Deutsche Glasfaser. „Als Digital-Versorger der Regionen verfügen wir über die notwendigen Investitionsmittel, State-of-the-art-Technologie, zehn Jahre Erfahrung im Ausbau reiner Glasfaser und setzen auf partnerschaftliche Beziehungen mit allen Beteiligten. Aber – wie in allen anderen eigenwirtschaftlichen Projekten – sind wir auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen“, so Michael Kölling weiter.
Das Unternehmen wird in den kommenden Wochen in der Siedlung Grünau und in Schönau (ehemaliges Kasernengelände) eine Nachfragebündelung durchführen. Im Aktionszeitraum können sich die Bürgerinnen und Bürger, die im geplanten Ausbaugebiet wohnen, für einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser entscheiden. Erreicht die Vertragsquote im Ausbaugebiet mindestens 33 Prozent, steht dem eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau nichts mehr im Wege. Für Bürgerinnen und Bürger, die einen Vertrag während der Nachfragebündelung unterschreiben, ist der Ausbau ihres Anschlusses kostenlos.
Ein Infoabend findet am 13. April 2022 um 18.30 Uhr im Veranstaltungsraum Völkerfreundschaft, Stuttgarter Allee 9, 04209 Leipzig Grünau statt. Im Rahmen einer Präsentation werden die Besucher nicht nur über Deutsche Glasfaser und das Projekt in der Siedlung Grünau und in Schönau (ehemaliges Kasernengelände) informiert – auch haben sie die Möglichkeit, den Experten ihre Fragen zu stellen. Andreas Dankert, Projektleiter von Deutsche Glasfaser steht mit seinem Beraterteam Rede und Antwort.
Als eigenwirtschaftlicher Anbieter und dank langjähriger Erfahrung kann Deutsche Glasfaser den Ausbau schnell und wirtschaftlich vorantreiben. Das Unternehmen setzt auf so genannte FTTH-Glasfaseranschlüsse. Ihr Vorteil: Hier wird die Glasfaser statt bis zum Verteilerkasten auf der Straße direkt bis ins Haus bzw. in die Wohnung geführt („Fiber to the Home“). Damit können auch große Datenmengen mit höchster Geschwindigkeit übertragen werden.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
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