Seit Beginn des Krieges in der Ukraine herrscht Fassungslosigkeit, auch unter den Mitarbeiter:innen des UKL. Um helfen zu können, sind eine Reihe von Initiativen angelaufen, an denen sich auch das Universitätsklinikum Leipzig beteiligt. Eine erste Sachspende ist am Donnerstag-gestartet, zudem bereitet sich das UKL auf die medizinische Versorgung Geflüchteter vor.
„Uns erreichen seit Tagen Anfragen mit der Bitte um die Bereitstellung von medizinischen Verbrauchsmaterialien, um die Versorgung von Verletzten und Kranken im Kriegsgebiet sicherstellen zu können“, sagt Prof. Christoph Josten, Medizinischer Vorstand des UKL. „Zudem gibt es viele private Initiativen unserer Mitarbeiter:innen, die Freunde und Verwandte in der Ukraine haben und helfen möchten.“
Das UKL unterstützt diese Bemühungen und hat als schnelle Soforthilfe eine Sachspende, bestehend aus sieben Paletten mit medizinischen Verbrauchsartikeln und Medikamenten, auf den Weg gebracht. Diese startete am gestrigen Donnerstag in Richtung Westukraine.
„Darüber hinaus beteiligen wir uns an der gemeinsamen Hilfsaktion der Stadt Leipzig und werden dabei helfen, sowohl vor Ort als auch hier bei uns die medizinische Versorgung der Menschen aus der Ukraine zu ermöglichen“, so Josten. Das UKL bereitet sich darauf vor, Geflüchtete medizinisch zu versorgen. Josten: „Es ist das humanitäre Gebot der Stunde, hier unbürokratisch und pragmatisch zu helfen, wo wir helfen können.“
Weitere Informationen zu unseren Hilfsaktionen finden Sie hier.
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