Am Donnerstag (10.2.) wird im Plenum des Landtages ein Koalitionsantrag zum Abbiegeassistenten für LKW (Drucksache 7/8935) beraten. Darin wird u.a. gefordert, dass alle LKW im Fuhrpark der Staatsverwaltung mit solchen Geräten ausgestattet werden und die Regierung mit ihren nachgeordneten Behörden eine Vorbildrolle einnimmt.
Dazu erklärt Henning Homann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher:
„Jedes Unfallopfer, das durch einen Abbiegeassistenten hätte vermieden werden können, ist eines zu viel. Solche Assistenzsysteme retten Leben. Sie sind für Radfahrer/-innen, für Füßgänger/-innen und insbesondere für unsere Kinder, also für alle die nicht durch Knautschzonen und Airbags geschützt sind, ein enormer Sicherheitsgewinn. Sie retten Leben. Darüber sind sich Verkehrsexpert/-innen und auch die Koalition einig.
Bis es eine Verpflichtung für Abbiegeassistenten gibt, wollen wir aber nicht warten. Die Staatsverwaltung muss für ihren Fuhrpark mit gutem Beispiel vorangehen und die Lebensretter nachrüsten. Auch wenn die Nachrüstung einiges kosten wird: Die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer/-innen muss uns das wert sein.“
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