Mit dem Jahreswechsel ist eine Ära zu Ende gegangen. Nach über 30-jähriger Dienst- und Amtszeit in der ministeriellen Verwaltung ist Kultusstaatssekretär Herbert Wolff in den wohlverdienten Ruhestand getreten.
Kultusminister Christian Piwarz würdigte den ehemaligen Staatssekretär als herausragenden Experten und dankte ihm für die Zeit der gemeinsamen Verantwortung. „Durch seinen Scharfsinn, sein strategisches und politisches Gespür, seine verlässliche und akribische Arbeit auf dem politischen Parkett in Sachsen und auf Ebene der Kultusministerkonferenz hat Herbert Wolff unsere bildungspolitischen Interessen immer wieder zum Erfolg geführt.“
Nachfolger im Amt ist der bisherige Abteilungsleiter im Kultusministerium, Wilfried Kühner. Er fungierte bereits in der Vergangenheit als Stellvertreter von Herbert Wolff. „Wilfried Kühner ist ein ausgewiesener Schul- und Verwaltungsexperte, der mit seiner hohen fachlichen Expertise auch auf Ebene der Kultusministerkonferenz nahtlos an das Wirken von seinem Vorgänger anknüpfen kann“, so Kultusminister Christian Piwarz. Wilfried Kühner übernimmt die Aufgaben im Range eines Amtschefs.
Der 56-Jährige ist bereits seit 1993 in der ministeriellen Verwaltung des Freistaates Sachsen tätig. Dabei übernahm er zunächst bis 2006 verschiedene Funktionen im Kultusministerium. Von 2007 bis 2010 bekleidete er das Amt des Direktors des Sächsischen Bildungsinstitutes. Anschließend leitete er das Referat „Bildungspolitik“ in der Sächsischen Staatskanzlei. 2012 kehrte Wilfried Kühner ins Kultusministerium zurück und leitete die Abteilung für „Haushalt, Organisation, Verwaltungspersonal und Lehrerpersonal“. Seit 2014 führte er die Abteilung „Grundsatz und Berufsbildende Schulen“ im Kultusministerium. Wilfried Kühner ist verheiratet und hat drei Kinder.
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