Die Schulsozialarbeiter des Soziokulturellen Zentrums »Die VILLA« haben für eine ihrer Wirkungsstätte, die August-Bebel-Schule Leipzig, verschiedene Theaterstücke organisiert, welche sich mit dem Thema Grenzüberschreitung und Missbrauch auseinandersetzen. Die Vorführungen finden im Zeitraum vom 11. Januar bis 26. Januar 2022 statt und richten sich an die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen drei und vier in der Schule.
Veranstalter der Theaterstücke ist die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück mit ihren Vorführungen „Die große NEIN-Tonne“ und „Mein Körper gehört mir!“. Gefördert werden diese Präventionsprogramme vom Verein „Menschen gegen Kindesmissbrauch e.V.“ Das Projekt etablierte sich als fester Bestandteil des Schuljahresablaufs und findet dank der Förderung alle zwei Jahre statt.
Zentrale Botschaft des Projektes ist, auf das eigene Bauchgefühl zu hören, die eigenen Grenzen zu erkennen und durchzusetzen. Während des Zeitraums der Aufführungen bearbeiten die Lehrer und Schulsozialarbeiter in den jeweiligen Klassen intensiv das Thema des Nein-Sagens und der Grenzüberschreitungen. Zusätzlich gibt es für die Eltern einen Elternabend, welcher inhaltlich die Aufführungen bearbeitet und diese mit einbezieht.
Das Projekt „Mein Körper gehört mir“ bleibt in diesem Jahr nicht der einzige Besuch der theaterpädagogischen Werkstatt. Am 8. Juni 2022 begrüßt die August-Bebel-Schule das Theaterstück „Die große NEIN-Tonne“ für die erste und zweite Klasse.
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